Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Schließkeilsystem (1 ) zur lösbaren Kopplung einer Fahrzeugklappe (11 ) mit einem Strukturteil (12) einer Fahrzeugkarosserie, umfassend ein Schließkeilmodul (2) mit zwei gegeneinander verschiebbar gelagerten Schließkeilen (2.1, 2.2) mit jeweils einer Keilkante (2.10, 2.20) und mit einem Schließkeilhalter (2.3) zur verschiebbaren Aufnahme der Schließkeile (2.1, 2.2) und ein Haltebackenmodul (3) mit zwei, das Schließkeilmodul (2) zwischen sich aufnehmenden Haltebacken (3.1, 3.2) mit jeweils einer Keilnut (3.11, 3.21 ), wobei durch Auseinanderverlagern der Schließkeile (2.1, 2.2) ein Kraftschluss zwischen den Schließkeilen (2.1, 2.2) und den Haltebacken (3.1, 3.2) hergestellt ist. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass eine Keilkante (2.10, 2.20) wenigstens eines Schließkeils (2.1, 2.2) sowie die diese Keilkante (2.10, 2.20) aufnehmende Keilnut (3.11, 3.21) eines Halteba- ckens (3.1, 3.2) gegenüber einer Symmetrieachse (S) der Schließkeile (2.1, 2.2) und der Haltebacken (3.1, 3.2) geneigt verlaufend ausgebildet sind.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Fahrzeugschlosseinrichtung (1) für ein Fahrzeug unter Verwendung einer Kupplungsvorrichtung zur lösbaren Verbindung einer Fahrzeugtüre (2) mit einem Fahrzeugstrukturteil (6), umfassend ein erstes Kupplungselement (10) mit zwei parallel gegeneinander verschiebbar gelagerten Schliesskeilen (11, 12) mit Keilflächen (11b, 12b), wobei wenigstens einer der Schliesskeile (11, 12) auf der keilseitigen Stirnseite (11a, 12a) mit einer Schliessnase (11d, 12d) ausgebildet ist, und ein zweites mit dem ersten Kupplungselement (10) zusammenwirkendes zweites Kupplungselement (20) mit zwei, das erste Kupplungselement (10) zwischen sich aufnehmenden Haltebacken (21, 23) mit Keilflächen (22a, 24a) aufweisenden Keilnuten (22, 24), wobei mittels einer Antriebsvorrichtung (30) die Schliesskeile (11, 12) durch auseinander verlagern mit ihren Keilflächen (11b, 12b) in die Keilnuten (22, 24) gedrückt werden und dabei die Schliessnase (11d, 12d) in eine in einer Keilnut (22, 24) einer Haltebacke (21, 23) angeordneten Schliessöffnung (22b, 24b) aufgenommen wird.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Kupplungsvorrichtung (100) zur lösbaren Verbindung eines schwenkbeweglich gelagerten Karosserieteils (3), insbesondere Fahrzeugtüre, Heck- oder Frontklappe mit einem Fahrzeugstrukturteil (2) einer Fahrzeugkarosserie (1), mit einem ersten Kupplungselement (10) und einem mit diesem zusammenwirkenden zweiten Kupplungselement (20), wobei im gekoppelten Zustand der Kupplungsvorrichtung (100) über aneinander liegende Keilflächen das erste und zweite Kupplungselement (10, 20) spielfrei gekoppelt sind, erfindungsgemäßen ist vorgesehen, dass das erste Kupplungselement (10) zwei parallel gegeneinander verschiebbar gelagerte Schließkeile (11, 12) mit Keilflächen (11b, 12b) aufweist, das zweite Kupplungselement (20) mit zwei, das erste Kupplungselement (10) zwischen sich aufnehmenden Haltebacken (21, 23) mit Keilnuten (22, 24) ausgebildet ist, derart, dass die Schließkeile (11, 12) über ihre Keilflächen (1b, 12b) in Eingriff mit Keilflächen (22a, 24a) der Keilnuten (22, 24) bringbar sind, und eine motorische Antriebsvorrichtung (30) vorgesehen ist, welche über Wirkverbindungsmittel (40) eine Wirkverbindung mit den Schließkeilen (11, 12) herstellt, wobei die Wirkverbindungsmittel (40) zum Koppeln der beiden Kupplungselemente (10, 20) derart ausgebildet sind, dass die Schließkeile (11, 12) durch motorisches auseinander verlagern mit ihren Keilflächen (11b, 12b) in die Keilnuten (22, 24) gedrückt werden.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Abdeckvorrichtung für ein mit einem Schließkeilmodul (10) in eine die Verbindung einer Fahrzeugtüre (2) mit einem Seitenwandrahmen (3) einer Fahrzeugkarosserie (4) bewirkende lösbare Kopplung bringbares Haltebackenmodul (20), wobei das an der Fahrzeugtüre der Fahrzeugkarosserie schlossseitig angeordnete Schließkeilmodul (10) mit zwei parallel gegeneinander verschiebbar gelagerten Schließkeilen (11, 12) mit Keilflächen (11b, 12b) ausgebildet ist, das an dem Seitenwandrahmen angeordnete Haltebackenmodul (10) mit zwei, das Schließkeilmodul (10) zwischen sich aufnehmenden Haltebacken (21, 23) mit Keilflächen (22a, 24a) aufweisenden Keilnuten (22, 24) ausgebildet ist, wobei mittels einer Antriebseinrichtung (30) die Schließkeile (11, 12) durch auseinander verlagern mit ihren Keilflächen (11b, 12b) in die Keilnuten (22, 24) gedrückt werden, und die beiden Haltebacken (21, 23) von einer verschiebbaren Abdeckung (26) überbrückbar sind. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass eine mit dem Seitenwandrahmen (3) verbundene Halteblende (27) vorgesehen ist, welche die für das Einführen des Schließkeilmoduls (10) in das Haltebackenmodul (20) vorgesehene Einführstirnseite (20a) sowie die angrenzenden in Fahrzeugquerrichtung (y-Richtung) verlaufenden Längsseiten (20b, 20c) des Haltebackenmoduls (20) U-förmig umschließt, und zum Ausgleich von Toleranzen eine Gummilippe (28) vorgesehen ist, welche die Halteblende (27) mit dem Haltebackenmodul (20) elastisch verbindet.