Abstract:
Adsorptionstrockner (20) zum Aufbereiten von Gasen, insbesondere von Druckluft, aufweisend einen Steuerkopf (24) mit Ventilen (28), Rohranschlüssen (26) und Mittel zur Aufnahme von Kartuschen sowie mindestens zwei mit dem Steuerkopf (24) verbindbare und mit Adsorptionsmittel gefüllte Kartuschen (22), denen über den Steuerkopf (24) bedarfsweise ein Fluidstrom zuführbar ist. Die Kartuschen (22) weisen jeweils einen Deckel (30), einen Kartuschenmantel (32), einen Boden (34) sowie ein Zentralrohr (36), das sich durch den Deckel (30) in einen Innenraum (46) der Kartusche (22) erstreckt, auf. Der Adsorptionstrockner (20) ist dadurch gekennzeichnet, dass jeweils der Deckel (30), der Kartuschenmantel (32) und der Boden (34) der Kartuschen (22) über das Zentralrohr (36) miteinander verspannbar sind, das Zentralrohr (36) jeweils aus der Kartusche (22) herausragt und als Anschlussmittel für den Steuerkopf (24) dient und die Kartusche (22) selbst druckfest ausgeführt ist. Die Enden der Kartuschen (22) sind frei von jeglicher Anschluß-und Ventiltechnik.
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Filterkopf (26) eines Filters (20) zum Abscheiden von Fremdstoffen aus einem Gasstrom, mit einer kopfseitigen Deckelfläche (25) mit etwa kreisförmigem Querschnitt, einem Gasstromeinlass (34) der in einer Seitenwandöffnung (35) einer umlaufenden, sich an die Deckelfläche (25) anschließenden und sich in Richtung des Filtergehäuses (22) erstreckenden Seitenwand (28) mündet, einem Rohrabschnitt (32), der sich in Richtung eines Filtergehäuses (22) erstreckt. Der Filterkopf (26) ist dadurch gekennzeichnet, dass der Rohrabschnitt (32) an eine Innenseite der Deckelfläche (25) angeformt ist, der Rohrabschnitt (32) einen Außendurchmesser (a-a) aufweist, der geringer als der Innendurchmesser (i-i) des Filterkopfes (26) ist, so dass zwischen dem Rohrabschnitt (32) und der Seitenwand (28) ein Ringraum (48) ausgebildet ist, der Rohrabschnitt (32) ein Fenster (46) aufweist, durch die der Gasstrom in das Innere des Rohrabschnitts (32) einleitbar ist, innerhalb des Ringraumes (48) einen Gasstromkanal ausbildet, der sich bereichsweise entlang der Seitenwand (28) von der Seitenwandöffnung (35) bis zum Fenster (46) erstreckt, wobei die die Seitenwandöffnung (35) in Umfangsrichtung der Seitenwand (28) beabstandet zum Fenster (46) angeordnet ist, wodurch der Gasstromkanal einen bogenförmigen Verlauf aufweist.
Abstract:
Das Hohlfaser-Fluid-Separationsmodul hat einen Einlass (20) für zu trocknendes Gas, mit einem Auslass (22) für getrocknetes Gas, einen Zugang (26) und einen Abgang (28) für Spülgas, und eine Vielzahl von Hohlfasern, die sich jeweils vom Einlass (29) zum Auslass (22) erstrecken und einen Faserinnenraum aufweisen, der an einem Ende jeder Hohlfaser mit dem Einlass (20) kommuniziert. Die und am anderen Ende jeder Hohlfaser mit dem Auslass (22) kommuniziert. Die Hohlfasern sind in mehreren Lagen (40, 42, 44) zu einer hohlzylindrischen Wicklung aufgewickelt. Jede Lage (40, 42, 44) ist nach innen hin durch einen gedachten Zylinder (35, 36, 37) begrenzt und hat eine Anzahl von schraubenlinienförmig mit einem Steigungswinkel alpha auf diesen Zylinder (35, 36, 37) aufgewickelten Hohlfasern, die sich im Abstand a voneinander befinden und die gleichverteilt auf dem Zylinder angeordnet sind. Eine Lage (40) unterscheidet sich von einer benachbarten Lage (z.B. 42) dadurch, dass die Fasern der einen Lage alle den Wickelwinkel plus alpha aufweisen, während die Fasern der benachbarten Lage alle den Wickelwinkel minus alpha haben.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Störungsüberwachung eines Ablassventils (16) eines Kondensatableiters (1) eines Druckgassystems, wobei der Kondensatableiter (1) ein Ablassventil (16) aufweist, das ein durch eine Steuerungsschaltung (15) ansteuerbares, zwischen einer Schließstellung und einer Öffnungsstellung bewegbares Ventilelement (19) aufweist, um in dessen Öffnungsstellung mit Druck beaufschlagtes Kondensat über einen hinter dem Ventilelement (19) angeordneten Ablassbereich (18) des Kondensatableiters aus dem Druckgassystem abzulassen und um in dessen Schließstellung den Druck im Druckgassystem zu halten, wobei das Verfahren aufweist: einen Schließschritt, bei dem die Steuerungsschaltung (15) eine Schließbewegung des Ventilelements (19) in Richtung Schließstellung auslöst und/oder einen Öffnungsschritt, bei dem die Steuerungsschaltung (15) eine Öffnungsbewegung des Ventilelements (19) in Richtung Öffnungsstellung auslöst; einen jeweils nachfolgenden Schritt zur Überwachung der Schließstellung beziehungsweise Öffnungsstellung des Ventilelements (19). Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass beim Schritt zur Überwachung der Schließstellung eine Nicht-Schließstellung anhand einer Ablassströmung des Druckgases, des Kondensats oder von Mischungen daraus im Ablassbereich (18) oder am Ventilelement (19) detektiert wird oder beim Schritt zur Überwachung der Öffnungsstellung eine Ablassströmung des Druckgases, des Kondensats oder von Mischungen daraus im Ablassbereich (18) oder am Ventilelement (19) detektiert wird.
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Kondensatableiter für Druckgassysteme mit einem Gehäuse (21), das eine über einen Kondensatzulauf (23) an das Druckgassystem anschließbare Kondensatsammelkammer (22) und einen mittels einer Ventilanordnung (25) verschließbaren Kondensatablauf (24) aufweist, mit einem in die Kondensatsammelkammer (22) ragenden Rohrkörper (32) zur Aufnahme wenigstens eines elektronischen Füllstandsmessers (31), mittels welchem der Kondensatfüllstand in der Kondensatsammelkammer (22) erfassbar ist, wobei das Gehäuse (21) in einer ersten, vertikalen Montageposition und einer zweiten, horizontalen Montageposition montierbar ist und die Längsachse des Rohrkörpers (32) schräg zur Kondensatzulaufrichtung (34) verläuft.
Abstract:
Die Erfindung bezieht sich auf eine Spülluftregeleinheit (20) für eine Trocknungsvorrichtung für Druckluft (A), die mit einem Gehäuse (46), in dem ein Membranfilter, vorzugsweise ein Bündel Hohlfasermembrane (28), angeordnet ist, derart verbindbar ist, dass ein Teilstrom von aus einem Auslasskanal (48) aus dem Gehäuse (46) ausströmender getrockneter Druckluft (B) durch die Spülluftregeleinheit (20) als Spülluft zurück zu den Hohlfasermembranen (28) leitbar ist. Die Spülluftregeleinheit (20) weist auf: eine Regeleinheit (35) zur Berechnung eines Drucktaupunktes der getrockneten Druckluft (B), mit einem Taupunktsensor (36) zur Erfassung des Taupunktes der getrockneten Druckluft (B) und einem Temperatursensor zur Erfassung der Temperatur der getrockneten Druckluft (B), ein von der Regeleinheit (35) geregeltes Stellventil (38), das den Spülluftkanal (50) in Abhängigkeit vom Drucktaupunkt der getrockneten Druckluft (B) zumindest teilweise öffnet oder schließt. Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf ein Verfahren zur Regelung der Strömung von aus einem Membrantrockner (22) ausströmender getrockneter Druckluft (B) zurück in ein Gehäuse (46) des Membrantrockners (22), in dem ein Membranfilter, vorzugsweise ein Bündel Hohlfasermembranen (28), angeordnet ist. Dieses weist die folgenden Verfahrensschritte auf, mit den Verfahrensschritten Ermitteln eines Drucktaupunktes der ausströmenden getrockneten Druckluft (B), Öffnen oder Schließen eines in einem Spülluftkanal (50) angeordneten Stellventils (38) in Abhängigkeit des ermittelten Drucktaupunktes, wobei durch den Spülluftkanal (50) getrocknete Druckluft (B) als Spülluft (C) zurück zu den Hohlfasermembranen (28) leitbar ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Abscheidevorrichtung (1) zum Abscheiden eines Bestandteils aus einem Flüssigkeitsgemisch (5), mit - einem Behälter (2), - einem Einlass (3) und wenigstens einem Auslass (6), wobei der Einlass (3) oberhalb des Auslasses (6) angeordnet ist, - einem Filtermaterial (7), das in der Lage ist, den Bestandteil zu binden, und - innerhalb des Behälters (3) so zwischen dem Einlass (3) und dem Auslass (6) angeordnet ist, dass das Filtermaterial (7) durchströmt wird. Das Filtermaterial (7) ist in einer in den Behälter (3) eingesetzten Kartusche (4) angeordnet.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Öl/Wasser-Trennvorrichtung (20) mit einem Hauptfilter (30) zum Entfernen ölhaltiger Bestandteile aus einem Öl/Wasser-Gemisch. Diese ist gekennzeichnet durch eine zusätzliche mechanische Trennvorrichtung für eine Abtrennung von schleimartigen Substanzen aus dem Öl/Wasser-Gemisch.
Abstract:
Die Erfindung betrifft Drucklufttrockner-Hohlfasermembrane (60) für einen Druckluftmembrantrockner (20) mit einem Gehäuse (22), in dem als Membranfilter (24) Drucklufttrockner-Hohlfasermembrane (64) mit einer Hohlfaserinnenfläche (62) und einer Hohlfaseraußenfläche (64) angeordnet sind. Die Drucklufttrockner-Hohlfasermembrane (60) weisen zumindest abschnittsweise eine Profilierung (70) auf. Die Erfindung betrifft weiterhin einen Druckluftmembrantrockner (20), dessen Hohlfasermembrane (60) zumindest abschnittsweise eine Profilierung (70) aufweisen. Weiterhin beschreibt die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung von profilierten Hohlfasermembranen (60).
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Öl/Wasser-Trennvorrichtung (10) zum Entfernen ölhaltiger Bestandteile aus einem Öl/Wasser-Gemisch, umfassend einen Hauptfilter (30), welcher zur Abtrennung von ölhaltigen Bestandteilen aus dem Öl/Wasser-Gemisch ausgebildet ist. Dem Hauptfilter (30) wird zu reinigendes Öl/Wasser-Gemisch zugeführt und nach Durchlauf durch den Hauptfilter (30) aus der Öl/Wasser-Trennvorrichtung (10) abgeführt, wobei die Öl/Wasser-Trennvorrichtung (10) für eine Zu- und Abführung dieser Flüssigkeiten nach dem hydrostatischen Prinzip ausgebildet ist. Erfindungsgemäß weist die Öl/Wasser-Trennvorrichtung (10) eine Steuereinheit (60) auf, die dazu ausgebildet ist, temporär eine Beaufschlagung der Öl/Wasser-Trennvorrichtung (10) mit Steuerluft (14) durchzuführen, durch welche Öl/Wasser-Gemisch mittels Überdruck durch den Hauptfilter (30) drückbar ist.