Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Laserritzen von spröden Bauteilen (8) zur Vorbereitung für dessen spätere Vereinzelung durch Einbringen von sackartigen Einschüssen (1) eines Laserstrahls, wobei die Einschüsse (1) linienförmig aneinander gereiht werden und eine Laserritzlinie (2) bilden, die als Bruchinitiierungslinie dient, wobei unter Laserritzlinie (2) eine gedachte Linie verstanden wird, welche durch den Mittelpunkt aller Einschüsse (1) führt, und auf dem Bauteil (8) zumindest zwei einander in einem Kreuzungspunkt (3) kreuzende Laserritzlinien (2) eingebracht werden. Zur Sicherstellung dass beim Vereinzeln der Bruch immer entlang der Laserritzlinie verläuft, Brüche abweichend von der Laserritzlinie vermieden werden und die Ecken der Einzelteile nach dem Brechen gleichmäßig geformt sind wird daher erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass in den Kreuzungspunkt (3) mindestens ein gezielt gesteuerter und nicht zufällig entstehender Kreuzungspunkt-Einschuss (4) eingebracht wird, der das Bauteil (8) gezielt am Kreuzungspunkt (3) schwächt.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Einbringung von Schwächungen (2) in einen Festkörper bzw. ein Werkstück (1), bevorzugt eine Keramik oder ein Glas, durch eine Energiequelle, die durch eine gezielte lokal wirkende Energieeinbringung den Festkörper bzw. das Werkstück (1) am Ort der Energieeinbringung schwächt. Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, dass vor und/oder gleichzeitig zur Energieeinbringung der Ort der Energieeinbringung mit chromophoren Stoffen beaufschlagt wird, so dass eine physikalische, chemische oder biologische sichtbare Veränderung des Festkörpers bzw. des Werkstückes (1) am Ort der Energieeinbringung erreicht wird.
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Trägerkörper (1, 2) für elektrische oder elektronische Bauelemente (6a, 6b, 6c, 6d) oder Schaltungen, wobei der Trägerkörper (1, 2) elektrisch nicht oder nahezu nicht leitend ist. Zur Vereinfachung des Trägerkörpers (1) bei gleichzeitiger extrem verbesserter Wärmeableitung wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass der Trägerkörper (1, 2) einstückig mit Wärme ab- oder zuführenden Kühlelementen (7) versehen ist.
Abstract:
Anode und Elektrolyt und Kathode stehen bei Brennstoffzellenanwendungen im direkten stofflichen Kontakt, so dass Anode und Elektrolyt, sowie Kathode und Elektrolyt, insbesondere bei Temperaturen > 400°C, auf festkörperchemische Art und Weise reagieren können. Diese Reaktion führt dazu, dass Werkstoff der Anoden in den Elektrolyt oder umgekehrt wandern kann, bzw. dass Werkstoff der Kathoden in den Elektrolyt oder umgekehrt wandern kann. Die Auswirkung davon ist die Veränderung der elektrischen Energieausbeute der Brennstoffzellen. Um diese Auswirkungen zu verhindern wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass eine Sperrschicht (5) zwischen Elektrolyt (1) und Anode (2) und/oder Elektrolyt (1) und Kathode (3) angeordnet ist und aus Bereichen mit offenen und/oder geschlossenen Poren (6) besteht und dass durch die dadurch entstandene Gerüststruktur die funktionalen Durchgangspfade für die Diffusion gebildet sind.