Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Brennraumanordnung (10) zum Einspritzen eines OME-Kraftstoffes (42), wobei ein Kolben (46) an einer Kolbenstirnseite (20) zumindest in dem Bereich, in dem im Betrieb der OME-Kraftstoff (42) auftrifft, als Ebene (48) ausgebildet ist. Die Erfindung betrifft auch eine Brennraumanordnung (10), bei der der Kolben (46) als Muldenkolben (16) mit einer Mulde (22) ausgebildet ist, die in einem Schnitt parallel zu einer Kolbenlängsachse (26) eine stetige Krümmung (K) aufweist. Zusätzlich betrifft die Erfindung die Verwendung einer solchen Brennraumanordnung (10) zum Einspritzen von OME-Kraftstoff (42) in einen Brennraum (12) einer Brennkraftmaschine.
Abstract:
Es wird ein Verfahren zum Bestimmen einer Einspritzmenge eines einen Magnetspulenantrieb aufweisenden Kraftstoffinjektors für einen Verbrennungsmotor eines Kraftfahrzeuges beschrieben. Das Verfahren weist folgendes auf: (a) Bestimmen (510) eines ersten Zeitpunktes, zu dem ein Einspritzvorgang des Kraftstoffinjektors beginnt, (b) Bestimmen (520) eines zweiten Zeitpunktes, zu dem der Einspritzvorgang des Kraftstoffinjektors endet, (c) Berechnen (530) eines Modells basierend auf dem ersten Zeitpunkt und dem zweiten Zeitpunkt, das die Position einer Düsennadel des Kraftstoffinjektors als Funktion der Zeit darstellt, und (d) Berechnen (540) der Einspritzmenge basierend auf dem Modell und einer Relation zwischen der Position der Düsennadel und dem Durchfluss des Kraftstoffinjektors.
Abstract:
Bereitgestellt ist eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Bestimmung eines Hubes eines Ankers (9) eines Magnetventils (1), das eine Spule (3) und den durch Magnetkraft verschiebbaren Anker (9) aufweist, wobei das Verfahren aufweist: Bereitstellen mindestens eines Referenzdatensatzes (42, 44, 46, 57, 59, 61, 63), der eine Größe eines Stroms (I) durch die Spule und eine Größe des magnetischen Flusses (ψ) bei einer bekannten Größe des Hubes enthält; Erzeugen eines Stromflusses durch die Spule (3) des Magnetventils (1), um ein Magnetfeld zu erzeugen, um eine Magnetkraft auf den Anker (9) zu erzeugen, die den Anker (9) in Richtung zum Öffnen eines Verschlusselements (11) verschiebt; Bestimmen einer Größe des magnetischen Flusses (ψ) bei Anliegen des Ankers (9) an einen Mitnehmer (13) des Verschlusselements (11); und Bestimmen der Größe des Hubes basierend auf der bestimmten Größe des magnetischen Flusses und dem Referenzdatensatz.
Abstract:
Es wird ein Verfahren zum Verfahren zum Bestimmen einer Einspritzmenge eines Kraftstoffinjektors in einem Kraftstoffeinspritzsystem eines Kraftfahrzeugs beschrieben. Das Verfahren weist folgendes auf: (a) Abschließen (110) des Kraftstoffeinspritzsystems, damit dieses im Wesentlichen hydraulisch abgedichtet ist, (b) Erfassen (120) eines ersten Wertes des Druckes im Kraftstoffeinspritzsystem, (c) Durchführen(130) eines Einspritzvorganges, wobei Kraftstoff durch den Kraftstoffinjektor in einem Zylinder eingespritzt wird, (d) Erfassen (140) eines zweiten Wertes des Druckes im Kraftstoffeinspritzsystem, und (e) Bestimmen (150) der Einspritzmenge basierend auf dem ersten Wert, dem zweiten Wert und einer vor- bestimmten Funktion. Es werden ferner ein Verfahren zum Gleichstellen der Einspritzmengen einer Mehrzahl von Kraftstoffinjektoren eines Kraftstoffeinspritzsystems, eine Motorsteuerung und ein Computerprogramm beschrieben.
Abstract:
Es wird ein Verfahren zum Betreiben eines Kraftstoffinjektors (1) mit hydraulischem Anschlag bei einem vorbestimmten Kraftstoffdruck beschrieben, wobei der Kraftstoffinjektor (1) einen Magnetspulenantrieb mit einer Magnetspule (3) und einem beweglichen Anker (4) aufweist. Das Verfahren weist folgendes auf: (a) Beaufschlagen (520) des Magnetspulenantriebes mit einem ersten Stromprofil, um einen ersten Einspritzvorgang durchzuführen, wobei das erste Stromprofil einen ersten Haltestromwert aufweist, der die Stromstärke des während einer Haltephase durch die Magnetspule (3) fließenden Stromes vorgibt, (b) Bestimmen (530) eines ersten Flusswertes, der dem magnetischen Fluss in der Haltephase entspricht, (c) Bestimmen (540) eines ersten Kraftwertes basierend auf dem ersten Flusswert, wobei der erste Kraftwert einer in der Haltephase von Kraftstoff auf dem Anker (4) ausgeübten hydraulischen Kraft entspricht, (d) Bestimmen (550) einer Abweichung zwischen dem ersten Kraftwert und einem dem vorbestimmten Kraftstoffdruck entsprechenden optimalen Kraftwert, und € Beaufschlagen (520) des Magnetspulenantriebs des Kraftstoffinjektors (1) mit einem zweiten Stromprofil, um einen zweiten Einspritzvorgang durchzuführen, wobei das zweite Stromprofil einen zweiten Haltestromwert aufweist, der basierend auf dem ersten Haltestromwert und der bestimmten Abweichung derart bestimmt wurde, dass die in der Haltephase vom Kraftstoff auf dem Anker (4) ausgeübte hydraulische Kraft an dem optimalen Kraftwert angeglichen wird. Es werden ferner eine Motorsteuerung und ein Computerprogramm beschrieben.
Abstract:
Es wird ein Verfahren zum Betreiben eines Kraftstoffinjektors (1) mit hydraulischem Anschlag beschrieben, wobei der Kraftstoffinjektor (1) einen Magnetspulenantrieb und ein Polstück (6) aufweist, wobei der Magnetspulenantrieb einen beweglichen Anker (4) und eine durch den Anker (4) bewegbare Düsennadel (5) aufweist. Das Verfahren weist folgendes auf: (a) Beaufschlagen (510) des Magnetspulenantriebes des Kraftstoffinjektors (1) mit einem ersten Stromprofil, um einen ersten Einspritzvorgang durchzuführen und dadurch eine vorbestimmte Einspritzmenge einzuspritzen, (b) Ermitteln (520) eines ersten Wertes eines Parameters, der für eine Geschwindigkeit (v) des Ankers (4) beim hydraulischen Anschlag indikativ ist, (c) Bestimmen (530), ob der erste Wert des Parameters größer als ein erster Schwellenwert (S1) ist, und (d) wenn es bestimmt wurde, dass der erste Wert des Parameters größer als der erste Schwellenwert (S1) ist, Beaufschlagen (535) des Magnetspulenantriebs des Kraftstoffinjektors (1) mit einem zweiten Stromprofil, um einen zweiten Einspritzvorgang durchzuführen, wobei das zweite Stromprofil im Vergleich mit dem ersten Stromprofil so eingerichtet ist, dass eine geringere Magnetkraft auf den Anker (4) in Richtung des Polstücks (6) ausgeübt wird. Es werden ferner eine Motorsteuerung und ein Computerprogramm beschrieben.
Abstract:
Es wird eine Dosiervorrichtung (1) zum Dosieren einer Reduktionsmittelflüssigkeit in einen Abgasstrom einer Verbrennungsanlage angegeben. Die Dosiervorrichtung (1) weist einen Einlass (6) und einen Auslass (8) für Reduktionsmittel und eine zwischen dem Einlass (6) und dem Auslass (8) angeordnete Absperrvorrichtung (10) auf. Im Bereich der Absperrvorrichtung (10) ist zumindest ein elektrisch betreibbares Heizelement angeordnet.
Abstract:
Es wird ein Verfahren zum Bestimmen eines Wertes einer elektrischen Ansteuerzeit (TI) zur Ansteuerung eines Kraftstoffinjektors (1) mit Magnetspulenantrieb (3, 4), um eine vorgegebene Einspritzmenge zu erreichen, beschrieben. Es weist auf: (a) Auswählen (71) eines Anfangswertes der elektrischen Ansteuerzeit (TI) basierend auf der vorgegebenen Einspritzmenge, (b) Durchführen (72) einer Ansteuerung des Kraftstoffinjektors (1) mit dem Anfangswert, (c) Erfassen (73) einer Zeitdauer (TS) eines Schließvorgangs bei der Ansteuerung des Kraftstoffinjektors (1), (d) Ermitteln (74) einer Einspritzmenge basierend auf dem Anfangswert und der erfassten Zeitdauer (TS), Bestimmen (75) einer Differenz zwischen der ermittelten Einspritzmenge und der vorgegebenen Einspritzmenge und (e) Bestimmen (77) eines Wertes der elektrischen Ansteuerzeit basierend auf der bestimmten Differenz, wobei das Ermitteln der Einspritzmenge und das Bestimmen des Wertes der elektrischen Ansteuerzeit (TI) unter Verwendung eines Kennfeldes (60) erfolgen, das einen Zusammenhang zwischen elektrischer Ansteuerzeit (TI), Zeitdauer (TS) des Schließvorgangs und Einspritzmenge darstellt.
Abstract:
Es werden ein Düsenkörper (10) für ein Fluid-Einspritzventil (1) und ein Fluid-Einspritzventil (1) angegeben. Eine Innenfläche (210) einer Wandung (20) des Düsenkörpers (10) definiert ein Sackloch. Mindestens ein Einspritzkanal (40) durchdringt die Wandung (20) von der Innenfläche (210) bis zu einer Außenfläche (220). Ein erster Abschnitt (410) des Einspritzkanals (40) erstreckt sich von einer Eintrittsöffnung (412) in der In- nenfläche (210) zu einem Übergangsbereich (415). Ein zweiter Abschnitt (420) erstreckt sich von dem Übergangsbereich (415) bis zu einer Austrittsöffnung (422) in der Außenfläche (220) hin. Der Äquivalentdurchmesser (D1) der Eintrittsöffnung ist mindestens 1,5 mal so groß wie der Äquivalentdurchmesser (D2) des zweiten Abschnitts (420) im Übergangsbereich (415) und die Länge (L1) des ersten Abschnitts (410) beträgt zwischen 5 % und 15 % der Länge (L) des Einspritzkanals (40).
Abstract:
Es wird ein Verfahren zur Detektion des Öffnungsbeginnes der Düsennadel eines Injektors eines Einspritzsystems beschrieben. Bei dem Detektionsverfahren wird an die Spule des Solenoidinjektors eine derart geringe Spannung gelegt, dass der Anker mit einer solch niedrigen Geschwindigkeit gegen die Düsennadel bewegt wird, dass durch den Anschlag ein Stoppen der Ankerbewegung ohne Öffnen der Düsennadel erfolgt. Dabei wird der Leerhub überwunden, jedoch kein Einspritzvorgang initiiert. Der Anschlag des Ankers an die Düsennadel wird als Öffnungsbeginn der Düsennadel im Stromverlauf detektiert.