Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren (31) zum Umformen eines Werkstücks (2), bei dem das Werkstück (2) mit einem Werkzeug (3) in Kontakt gebracht und am Werkzeug (3) anliegend mit einer Relativgeschwindigkeit (v R ) relativ zum Werkzeug (3) bewegt wird, wobei die Relativgeschwindigkeit (v R ) einen konstanten (v K ) und einen sich ändernden Anteil (v S ) aufweist. Um aufzubringende Fertigungs- bzw. Umformkräfte zu verringern, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass ein Verhältnis des sich ändernden Anteils (v S ) zum konstanten Anteil (v K ) größer als oder gleich 0,7 ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Erzeugung einer schwingenden Bewegung einer Masse, insbesondere eines Werkzeuges, wobei die Masse in Schwingungsausbreitungsrichtung zwischen wenigstens zwei Spannkörpern mit diesen mechanisch verbunden ist und die Masse (50) von beiden Spannkörpern (10, 20) mit Anpresskraft (F) beaufschlagt eingespannt ist, und zumindest die Spannkörper als Bestandteil eines Resonanzsystems ausgebildet sind, und in das Resonanzsystem eine Erregerschwingung eingeleitet wird, deren Frequenz mit der Resonanzfrequenz des Resonanzsystems im Wesentlichen übereinstimmt, so dass das Resonanzsystem schwingt. Außerdem betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Bearbeitung von fester oder flüssiger Materie unter Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Erzeugung einer schwingenden Bewegung einer Masse.