Abstract:
Eine Kalottenvorrichtung (102) zum Ausrichten eines Oberelements (104) gegenüber einem Unterelement (106) weist einen Verbindungsabschnitt (110) zum Verbinden der Kalottenvorrichtung (102) mit einem Hubarm (108) einer Positioniervorrichtung (100) auf. Ein äußeres Kalottenelement (112) ist mit dem Verbindungsabschnitt (110) verbunden und weist eine konkave Kontaktfläche auf. Ein mittleres Kalottenelement weist eine konvexe Außenfläche und eine konkave Innenfläche auf. Das mittlere Kalottenelement ist beweglich zu dem äußeren Kalottenelement (112) angeordnet. Ein beweglich mit dem Verbindungsabschnitt (110) verbundenes Stempelelement ist zum Andrücken des mittleren Kalottenelements an das äußere Kalottenelement (112) vorgesehen. Ein mit dem mittleren Kalottenelement verbundenes Aufnahmeelement (114) dient zum Aufnehmen des Oberelements (104). Ein Magnetelement (116) ist an dem äußeren Kalottenelement (112) angeordnet und ausgebildet, um eine Magnetkraft zum Fixieren des mittleren Kalottenelements gegenüber dem äußeren Kalottenelement (112) bereitzustellen.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren (400) zum thermisch stabilen Verbinden eines Glaselements mit einem Trägerelement, wobei das Glaselement einen ersten Ausdehnungskoeffizienten und das Trägerelement einen von dem ersten Ausdehnungskoeffizienten abweichenden zweiten Ausdehnungskoeffizienten aufweist. Dabei umfasst das Verfahren (400) einen Schritt (405) des Anbringens eines Zwischenglasmaterials an dem Trägerelement, wobei das Zwischenglasmaterial einen dritten Ausdehnungskoeffizienten aufweist, der dem zweiten Ausdehnungskoeffizienten im Wesentlichen entspricht. Zudem umfasst das Verfahren (400) einen Schritt (410) des lokales Erhitzens des Zwischenglasmaterials, um das Glaselement über das Zwischenglasmaterial mit dem Trägerelement zu verbinden.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren (100) zum stoffschlüssigen Verbinden eines Glaselements mit einem Trägerelement, wobei das Verfahren (100) einen Schritt (105) des Einbringens mindestens eines Kontaktelements in eine Kontaktausnehmung in einer Oberfläche des Trägerelements aufweist. Zudem umfasst das Verfahren (100) einen Schritt (110) des Aufsetzens des Glaselements auf einen über die Oberfläche ragenden Abschnitt des Kontaktelements und einen Schritt (115) des lokalen Erhitzens des Kontaktelements, um das Glaselement über das Kontaktelement mit dem Trägerelement zu verbinden. Das Verfahren (100) umfasst außerdem einen Schritt (210) des Beschichtens mindestens eines Teils der Kontaktausnehmung (310) mit einer Trennlage (315) vor dem Schritt (105) des Einbringens.
Abstract:
Vorrichtung mit einem Infrarotdetektor (1) mit einer Absorptionsschicht (2) und einem vorgelagerten, nicht mit der Absorptionsschicht (2) in Kontakt stehenden Schutzfenster (3), das für eine zu detektierende Infrarotstrahlung (IR) innerhalb des mittleren Infrarot-Wellenlängenbereiches transmittierend und für diese Infrarotstrahlung (IR) überlagernde Störstrahlungen reflektierend und/ oder absorbierend ist, wobei das Schutzfenster (3) aus einem dotierten Halbleitermaterial besteht und wenigstens einen lokal begrenzten Bereich (B) mit einer höheren Konzentration (K) der Dotierung aufweist, über den das Schutzfenster (3) mit wenigstens einem elektrischen Leiter (4) verbunden ist, um durch die Störstrahlung generierte Ladungen abzuführen.