Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (1, 20, 30, 35, 45, 51, 60, 63, 65) zum Führen und Verschwenken von Körpern (6), wobei das Führen und Verschwenken durch Gleiten der Körper an der Vorrichtung erfolgt und wobei die Vorrichtung mithilfe eines generativen Fertigungsverfahrens hergestellt wurde. Die Erfindung betrifft eine Anlage mit mindestens zwei der Vorrichtungen, die parallel angeordnet sind, einer Transportvorrichtung und einer Steuerungsvorrichtung, die die Transportvorrichtung entsprechend eines Steuerungsbefehls steuert und dadurch Körper selektiv einer der Vorrichtungen zuführt. Die Erfindung betrifft eine Behandlungslinie für PET-Behälter mit einem Prozessweg, einem Preformlager, einem Preformofen einer Streckblasmaschine und einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, die zwischen dem Preformlager und dem Preformofen angeordnet ist und eine Behandlungslinie für PET-Behälter mit einem Prozessweg, einem Lager für Behälterverschlüsse, einer Verschließvorrichtung zum Verschließen von PET-Behältern und einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, die zwischen dem Lager und der Verschließvorrichtung angeordnet ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft u.a. eine Behälterbehandlungsanlage (10) zum Behandeln von Behältern (26), vorzugsweise Dosen oder Flaschen. Die Behälterbehandlungsanlage (10) weist eine Füllvorrichtung (12) zum Füllen von Behältern (26) und eine Rinsvorrichtung (14), die mit der Füllvorrichtung (12) verbunden, behälterstromaufwärts von der Füllvorrichtung (12) angeordnet und dazu ausgebildet ist, die Behälter (26) von innen zu rinsen, auf. Die Rinsvorrichtung (14) ist zusätzlich dazu ausgebildet, die Behälter (26) von außen zu reinigen.
Abstract:
Beschrieben werden ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Puffern von Behältern in einer Behälterbehandlungsanlage. Demnach werden Behälter einreihig gruppiert auf wenigstens einem Einlaufförderband eingespeichert, auf einer quer daran anschließenden Pufferfläche von Schienen geführten und einzeln angetriebenen Shuttles mit Reihenschiebern in einer zur Einlaufrichtung quer verlaufenden Pufferrichtung einreihig verschoben und auf wenigstens einem in Pufferrichtung quer daran anschließenden Auslaufförderband ausgespeichert. Dadurch, dass ferner Behälter mittels in die Pufferfläche integrierter Verzweigungsförderbänder quer zur Pufferrichtung und unabhängig vom Einlaufförderband und Auslaufförderband von der Pufferfläche ausgespeichert und/oder auf der Pufferfläche eingespeichert werden, können Behälterströme auf der Pufferfläche flexibel verteilt und zusammengeführt werden, um unterschiedliche Behandlungsschritte, Inspektionsschritte, Füllgüter und/oder Behälterformate bei geringem Platzbedarf miteinander zu kombinieren.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Förderspeichervorrichtung für Behälter mit: einem ersten/zweiten antreibbaren Förderer, der Behälter auf einer ersten/zweiten Förderoberfläche in eine erste/zweite Richtung fördern kann, wobei der erste und der zweite Förderer derart parallel zueinander angeordnet sind, dass Behälter von der ersten zu der zweiten Förderoberfläche überführbar sind; einer entlang der Förderer verfahrbare Überführungsvorrichtung zum Überführen von Behältern von der ersten zu der zweiten Förderoberfläche; einem entlang eines Bereichs zwischen dem ersten und dem zweiten Förderer oberhalb der ersten und der zweiten Förderoberfläche verfahrbaren Führungskörper; einem Führungsgeländer zum Führen und Vereinzeln von Behältern, das in einem Winkel zur zweiten Richtung und oberhalb der zweiten Förderoberfläche verläuft. Das Führungsgeländer ist längenveränderlich und wirkt derart mit dem Führungskörper zusammen, dass eine Länge des Führungsgeländers und der Winkel veränderbar sind. Weiter betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Betreiben der erfindungsgemäßen Förderspeichervorrichtung.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Fördereinrichtung (18) zum Transportieren eines Behälters (12) für eine Behälterbehandlungsanlage (38, 48). Die Fördereinrichtung (18) weist mindestens eine Schwenkantriebseinheit (28, 30) auf, die eine Halterung (26) schwenkbar mit einem Grundkörper (24) verbindet. Eine Steuereinheit (32) ist dazu ausgebildet, die mindestens eine Schwenkantriebseinheit (28, 30) zum Verschwenken der Halterung (26) basierend auf einer Signalausgabe mindestens eines Sensors (34) zu betreiben, vorzugsweise zum Verhindern eines Überschwappens eines flüssigen Mediums im von der Halterung (26) gehaltenen Behälter (12).
Abstract:
Puffereinrichtung zum Zwischenspeichern von Behältern Puffereinrichtung zum Zwischenspeichern von Behältern, wie Flaschen in der getränkeverarbeitenden Industrie, mit einer Ausschleuseeinrichtung, mehreren in einem Pufferbereich bewegbar angeordneten Sammelflächen und einer Einschleuseeinrichtung, wobei die Ausschleuseeinrichtung eine Anzahl Behälter von einer ersten Transporteinrichtung einer der Sammelflächen zuführen kann und wobei die Einschleuseeinrichtung eine Anzahl von Behältern von einer Sammelfläche an eine zweite Transporteinrichtung übergeben kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Sammelflächen wenigstens zwischen der Ausschleuseeinrichtung und der Einschleuseeinrichtung in dem Pufferbereich unabhängig voneinander bewegbar angeordnet sind.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung stellt Läufer für Langstator-Linearmotorsysteme mit wenigstens zwei Rollen zur Lagerung des Läufers an parallelen Führungsschienen des Langstator-Linearmotorsystems zur Verfügung, wobei die Läufer wenigstens einen Drehschemel, auf dem wenigstens eine Rolle, insbesondere wenigstens ein Rollenpaar der wenigstens zwei Rollen drehbar gelagert ist, und/oder wenigstens eine Rolle mit einer Lenkungsdrehachse mit integriertem Nachlauf aufweisen, wobei die Rolle mittels eines Bolzens über eine asymmetrische und/oder schräge Bohrung an einer Rollenachse gelagert ist und weiterhin einen an dem Bolzen gelagerten Pendelring mit außenliegendem Wälz- oder Gleitlager aufweist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft u.a. eine Behälterbehandlungsanlage (10) zum Behandeln von Behältern (12), vorzugsweise Flaschen oder Dosen. Die Behälterbehandlungsanlage (10) weist mindestens eine Komponente (14, 16, 18, 20, 22, 24, 26, 28) auf, die eine Oberfläche mit einem Material aufweist, das zum Desinfizieren der Oberfläche photoaktivierbar ist. Vorteilhaft kann die Behälterbehandlungsanlage (10) in hygienisch relevanten Abschnitten selbstentkeimend sein.
Abstract:
Die Erfindung betrifft u.a. eine Vorrichtung (10) zum Abstützen oder Führen von Behältern (12) bei einem Transport der Behälter (12) in einer Behälterbehandlungsanlage. Die Vorrichtung (10) weist mindestens einen Grundkörper (14, 16) zum Abstützen oder Führen der Behälter (12) während des Transports auf. Der mindestens eine Grundkörper (14, 16) kann eine Oberfläche (18) zum Kontaktieren der Behälter (12) aufweisen, die zum Verringern einer Kontaktfläche zwischen der Oberfläche (18) und den Behältern (12) beim Transport der Behälter (12) texturiert ist. Alternativ oder zusätzlich kann der mindestens eine Grundkörper (14, 16) aus einem Basismaterial und mindestens einem Additivmaterial, das eine Oberflächenenergie mit einem polaren Anteil aufweist, der, vorzugsweise wesentlich, von einem polaren Anteil einer Oberflächenenergie des Basismaterials und/ oder der Behälter abweicht, und vorzugsweise mindestens einem Festschmierstoffmaterial hergestellt sein. Die Vorrichtung (10) kann eine Reibung zwischen den Behältern (12) und dem mindestens einen Grundkörper (14, 16) verringern.
Abstract:
Die Erfindung umfasst eine Vorrichtung zum lückenlosen und/oder staudrucklosen Verteilen eines einreihigen Behälterstroms auf wenigstens zwei Behälterströme, umfassend eine erste, einreihige Transporteinrichtung und eine zweite, wenigstens zweireihige Transporteinrichtung, wobei zwischen der ersten und zweiten Transporteinrichtung ein Überführungsbereich angeordnet ist, die Vorrichtung weiterhin umfassend eine erste Überschubeinrichtung, die eine Anzahl von Behältern aus der ersten Transporteinrichtung in den Überführungsbereich verbringen kann, um wenigstens zwei zueinander beanstandete Reihen von Behältern zu bilden, und eine zweite Überschubeinrichtung, die die wenigstens zwei Reihen von Behältern gleichzeitig auf ein Beschleunigungsband verbringen kann, wobei die Reihen von Behältern vom Beschleunigungsband lückenlos und/oder staudrucklos der zweiten Transporteinrichtung zugeführt werden können.