Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Kolonne, mit: einem entlang einer Längsachse (L) erstreckten Mantel (10), der einen Innenraum der Kolonne (1, 2, 3, 4) umschließt, zumindest einem Stoffaustauschboden (100), der sich entlang eines quer zur Längsachse (L) verlaufenden Kolonnenquerschnitts (Q) der Kolonne (1, 2, 3, 4) erstreckt, und zumindest einem Flüssigkeitsverteiler (200, 300), der dazu ausgebildet ist, den mindestens einen Stoffaustauschboden (100) mit einer flüssigen Phase (F) zu beaufschlagen. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der Stoffaustauschboden (100) eine Mehrzahl an parallel und beabstandet zueinander verlaufenden Ablaufelementen (101 ), insbesondere in Form von Winkelprofilen, aufweist, die sich jeweils entlang des Kolonnenquerschnitts (Q) erstrecken, wobei die Ablaufelemente (101 ) jeweils eine erste und eine zweite entlang des Kolonnenquerschnitts (Q) erstreckte Ablauffläche (102a, 103a) aufweisen, und wobei die beiden Ablaufflächen (102a, 103a) entlang der Längsachse (L) in Richtung auf den Flüssigkeitsverteiler (200, 300) aufeinander zu laufen und unter Ausbildung einer entlang des Kolonnenquerschnitts (Q) erstreckten Kante (104) aufeinandertreffen, und wobei der Flüssigkeitsverteiler (200, 300) dazu ausgebildet ist, die flüssige Phase (F) auf die Kanten (104) der Ablaufelemente (101 ) aufzugeben, so dass die auf das jeweilige Ablaufelement (101 ) aufgegebene flüssige Phase (F) zu beiden Seiten der jeweiligen Kante (104) über die Ablaufflächen (102a, 103a) vom jeweiligen Ablaufelement (101) abfließt.
Abstract:
The invention provides a cryogenic pump reservoir (100), for a cryogenic liquid to be fed to a pump (208), with an interior reservoir space (103) extending between a reservoir bottom (101) and a reservoir top (102) and comprising a liquid feeding region (104), which is positioned at a first distance from the reservoir bottom (101) in the direction of the reservoir top (102), and a liquid removing region (105), which is positioned at a second distance from the reservoir bottom (101) in the direction of the reservoir top (102), the second distance being greater than the first distance. It is provided that in the liquid feeding region (104) there is formed a liquid feeding opening (106), that the interior reservoir space (103) is at least partially divided in the liquid feeding region (104) by means of a dividing wall (106), which is arranged in such a way that one of its surfaces (107) is aligned in the direction of the liquid feeding opening (106). A corresponding rectification system (200) and a process for low-temperature rectification are likewise the subject of the present invention.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Ölwaschkolonne (1), bei der erfindungsgemäß vorgesehen ist, dass die zweiten Stoffaustauschböden (100) jeweils eine Mehrzahl an parallel und beabstandet zueinander verlaufenden Ablaufelementen (101), insbesondere in Form von Winkelprofilen, aufweisen, wobei die Ablaufelemente (101) jeweils eine erste und eine zweite Ablauffläche (102a, 103a) aufweisen, wobei die beiden Ablaufflächen (102a, 103a) entlang der Längsachse (L) zum Benzinabschnitt (20) hin aufeinander zu laufen und unter Ausbildung einer quer zur Längsachse (L) erstreckten Kante (104) aufeinandertreffen, so dass die auf die Kanten (104) der Ablaufelemente (101) aufgegebenen Waschmittel (W', W") zu beiden Seiten der jeweiligen Kante (104) über die Ablaufflächen (102a, 103a) vom jeweiligen Ablaufelement (101) abfließen, und wobei im Olabschnitt (21) die Anzahl an zweiten Stoffaustauschböden (100) größer ist als die Anzahl an ersten Stoffaustauschböden (16) im Benzinabschnitt (20), und wobei der Benzinabschnitt (20) entlang der Längsachse (L) eine geringere Länge (A) aufweist als der Olabschnitt (21), und wobei die ersten Stoffaustauschböden (16) als Siebböden, Glockenböden und/oder Ventilböden ausgebildet sind.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Abtrennen einer Benzinfraktion sowie einer Ölfraktion aus einem Spaltgasstrom (S) in einer Ölwaschkolonne (1), bei dem erfindungsgemäß das Verhältnis der in den Benzinabschnitt (20) am Kopf (11) pro Zeiteinheit zurückgeführten Stoffmenge der Benzinfraktion (F) zu der pro Zeiteinheit in den Olabschnitt (21) eingeleiteten Stoffmenge des Spaltgases (S) in einem Bereich von 1:16 bis 1:10, bevorzugt 1:12 bis 1:10 liegt.
Abstract:
Gewickelter Wärmeübertrager (1) zur indirekten Wärmeübertragung zwischen einem zweiphasigem ersten Medium (M) und einem zweiten Medium (Μ'), mit einem Mantel (5), der einen Mantelraum (6) umgibt und sich entlang einer Längsachse (z) erstreckt, einem Einlass (7) zum Einlassen des zweiphasigen ersten Mediums (M) in den Mantelraum (6), einem im Mantelraum (6) angeordneten Rohrbündel (3) aufweisend mehrere Rohre (30) zur Aufnahme des zweiten Mediums (Μ'), die helikal um die Längsachse (z) gewickelt sind, und einer Trenneinrichtung (2) zum Trennen einer gasförmigen Phase (G) von einer flüssigen Phase (F) des zweiphasigen ersten Mediums (M). Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Trenneinrichtung (2) einen oberhalb des Rohrbündels (3) angeordneten Boden (4) zum Sammeln der flüssigen Phase (F) aufweist, wobei der Boden (4) zum Trennen der beiden Phasen (F, G) eine Mehrzahl an Kaminen (50, 70) aufweist, wobei der jeweilige Kamin (50, 70) von einer dem Rohrbündel (3) abgewandten Seite des Bodens (4) vom Boden (4) absteht, von einem Dach (52, 72) überdacht ist und in eine Durchgangsöffnung (40) im Boden (4) mündet, wobei weiterhin zwischen dem jeweiligen Dach (52, 72) und einem oberen Ende des jeweiligen Kamins (50, 70) eine Einlassöffnung (51, 71 ) vorgesehen ist, über die die gasförmige Phase (G) in den jeweiligen Kamin (50, 70) einströmen kann. Weiterhin betrifft die Erfindung ein entsprechendes Verfahren zum Betreiben des Wärmeübertragers.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Trenneinrichtung (1) zum Trennen einer gasförmigen Phase (G) von einer flüssigen Phase (F) eines zweiphasigen Stoffstromes (S), mit: einem ersten Kanal (100) zum Führen des zu entgasenden Stoffstromes (S) in einer entlang des Kanals (100) erstreckten Strömungsrichtung (R), und einem Raum (200) zur Aufnahme der gasförmigen Phase (G). Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der erste Kanal (100) durch ein Element (10) mit einer Mehrzahl an Durchgangsöffnungen (11), das sich entlang des ersten Kanals (100) erstreckt, von dem Raum (200) abgeteilt ist, wobei ein entlang des ersten Kanals (100) erstreckter Tropfenabscheider (20) auf einer dem ersten Kanal (100) abgewandten Seite des Elements (10) angeordnet ist, so dass die gasförmige Phase (G) quer zur Strömungsrichtung (R) des Stoffstromes (S) durch jene Durchgangsöffnungen (11) des Elementes (10) sowie den Tropfenabscheider (20) hindurchtreten und in jenen Raum (200) gelangen kann, wobei der Tropfenabscheider (20) dazu ausgebildet ist, in der gasförmige Phase (G) mitgerissene Tropfen der flüssigen Phase (F) zurückzuhalten. Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Einrichtung mit einer solchen Trenneinrichtung sowie ein Verfahren zum Trennen einer gasförmigen Phase von einer flüssigen Phase.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Einleiten eines fluiden Mediums (M) in einen Behälter (10), mit: einem Behälter (10), der einen Innenraum (I) des Behälters zur Aufnahme des Mediums (M) begrenzt, einer Rohrleitung (100) zum Einleiten des Mediums (M) in den Innenraum (I) des Behälters (10), wobei die Rohrleitung (100) einen im Innenraum (I) des Behälters angeordneten Rohrleitungsabschnitt (101 ) aufweist, der einen hohlzylindrischen Mantel (102) aufweist, der sich entlang einer Zylinderachse (L) erstreckt und einen Innenraum (I) des Rohrleitungsabschnitts begrenzt, wobei der Mantel (102) an einer nach unten gewandten Unterseite (102a) eine Öffnung (103) zum Einleiten des fluiden Mediums (M) in den Innenraum (I) des Behälters (10) aufweist, wobei jene Öffnung (103) durch zwei entlang der Zylinderachse (L) erstreckte erste Randabschnitte (104) sowie zwei einander gegenüberliegende, bogenförmige zweite Randabschnitte (105) begrenzt wird, wobei jene bogenförmigen zweiten Randabschnitte (105) die beiden ersten Randabschnitte (104) miteinander verbinden. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass unterhalb der Öffnung (103) ein an dem Mantel (102) festgelegtes, plattenförmiges Prallelement (110) angeordnet ist, so dass aus der Öffnung (103) austretendes, fluides Medium (M) auf das Prallelement (110) auftrifft.
Abstract:
Die Erfindung beschreibt Stoffaustauschkolonne mit mindestens einem Kaminboden, welcher mindestens einen Kamin (1) mit Kamindach (2) aufweist, wobei das Kamindach (2) vom oberen Ende des Kamins (1) beabstandet ist, zum Stoffaustausch zwischen einer aufwärts strömenden Gasphase und einer abwärts strömenden Flüssigkeitsphase, wobei die Gasphase von unten nach oben durch den Kamin strömt. Im Gasdurchtritt zwischen Kamin (1) und Kamindach (2) wird ein Gestrick (4) angeordnet.