Abstract:
Es wird ein Verfahren zur induktiven Energieübertragung angegeben, bei welchem ein von einer Übertrageranordnung (1) bereitgestelltes magnetisches Wechselfeld (6) in magnetische Wechselwirkung mit einer Empfängeranordnung (7) tritt. Zur Verringerung von Streufeldem wird die Übertrageranordnung (1) in ihrem der Empfangsposition der Empfängeranordnung abgewandten Bereich zumindest teilweise mit einer Streufelder abschirmenden Schicht (12) aus Metamaterial versehen. Diese wird aus einer Vielzahl von identisch aufgebauten Spulenantennenelementen (14) gebildet, welche in flächiger, regelmäßiger Anordnung auf eine Polymerfolie aufgebracht sind und jeweils eine Spule bildende Leiterbahnen (16) mit integriertem Kondensator (18) umfassen. Durch Abstimmung der Induktivität und Kapazität lässt sich die Permeabilität der Schicht (12) so einstellen, dass bei der Betriebsfrequenz des magnetischen Wechselfeldes abschirmende Wirkung und damit eine effektive Verringerung der Übertragungsverluste durch Streufelder erzielt wird. Die Spulenantennenelemente lassen sich günstig in der Art von modifizierten RFID-Elementen gestalten.
Abstract:
Es wird eine Anordnung zur induktiven Energieversorgung von elektrischen oder hybriden Fahrzeugen angegeben, bei welcher kontaktlos induktiv Leistung von einer in eine Fahrbahn integrierten Primärspule auf eine in dem zu versorgenden Fahrzeug befindliche Sekundärspule übertragen wird. Durch Einbetten der Primärspule in einen magnetisierbaren Beton wird das durch die Primärspule bereitgestellte Magnetfeld auf die vorgesehene Ladeposition der Sekundärspule hin gebündelt. Dies ermöglicht eine streufeldarme Leistungsübertragung mit hohem Wirkungsgrad.