Abstract:
Ein Verfahren zum Herstellen von Dünnschicht-Solarmodulen, hat folgende Schritte: Bereitstellen von flexiblen Dünnschicht-Solarzellen als getrennte Abschnitte in einem Behälter oder auf einer zu einer Rolle aufgewickelten Bahn, wobei die flexiblen Dünnschicht-Solarzellen mit einer ersten Seite auf der Bahn anliegen, wobei jede der flexiblen Dünnschicht-Solarzellen mit einem ersten elektrischen Pol und einem zweiten elektrischen Pol ausgestaltet ist, Umsetzen der flexiblen Dünnschicht-Solarzellen von der Bahn auf eine erste Folienbahn so, dass eine erste flexible Dünnschicht-Solarzelle mit ihrem ersten ersten Pol nahe zum zweiten Pol einer zweiten flexiblen Dünnschicht-Solarzelle positioniert wird, und Aufbringen von elektrisch leitenden Kontaktstreifen auf die ersten und zweiten Pole der flexiblen Dünnschicht-Solarzellen in Längs- und/oder Querrichtung zur Förderrichtung der ersten Folienbahn um die flexiblen Dünnschicht-Solarzellen seriell und/oder parallel elektrisch miteinander zu verschalten, Auflaminieren einer transparenten, flexiblen, zweiten thermoplastischen Folienbahn auf die erste Folienbahn und die flexiblen Dünnschicht-Solarzellen, um einen aus der ersten und der zweiten Folienbahn und den dazwischen befindlichen flexiblen Dünnschicht-Solarzellen gebildeten Solarmodulstrang zu bilden, Vereinzeln der Vielzahl von Dünnschicht-Solarmodulen aus dem Solarmodulstrang, und Eintragen dieser vereinzelten Dünnschicht-Solarmodule in eine Vernetzungsstation.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Anschlussadapter für ein flexibles Photovoltaik(PV)-Halbzeug, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen derartiger Anschlussadapter sowie ein Verfahren zum Vorbereiten von PV-Halbzeugen für das Aufbringen derartiger Anschlussadapter. Ein Anschlussadapter (10) gemäß einer Ausführungsform umfasst: mindestens eine Schicht (16); und eine auf der mindestens einen Schicht (16) angeordnete Leiterstruktur. Eine Eingangsseite der Leiterstruktur ist derart angeordnet und ausgebildet, dass ein erster Kontakt der Eingangsseite mit einer Kontaktierungsstelle (36) eines Pluspols (32) des PV-Halbzeugs (30) verbindbar ist und ein zweiter Kontakt der Eingangsseite mit einer Kontaktierungsstelle (38) eines Minuspols (34) des PV-Halbzeugs (30) verbindbar ist.
Abstract:
Ein Dünnschicht-Solarmodul kann folgende Merkmale aufweisen: Eine erste Folienbahn; einer auf der ersten Folienbahn beabstandet angeordneten Folge elektrisch leitender Kontaktstellen mit jeweiligen ersten und zweiten Bereichen; eine Folge flexibler Dünnschicht-Solarzellen, die eine erste Seite, die zumindest abschnittsweise als erster Pol ausgestaltet ist und eine zweite Seite, die zumindest abschnittsweise als zweiter Pol ausgestaltet ist, einen photovoltaisch aktiven Schichtaufbau, eine auf der ersten Seite des Schichtaufbaus befindliche flexible Abdeckschicht, und wenigstens einen zwischen dem Schichtaufbau und der Abdeckschicht befindlichen elektrischen Leiter hat, der den ersten Pol kontaktiert, wobei die flexible Abdeckschicht und der elektrische Leiter den photovoltaisch aktiven Schichtaufbau seitlich überragen; wobei die Dünnschicht-Solarzellen auf der ersten Folienbahn derart, dass der zweite Pol eine erste der Kontaktstellen auf der ersten Folienbahn in dem ersten Bereich kontaktiert, und der den ersten Pol kontaktierende elektrischen Leiter eine zu der ersten Kontaktstelle benachbarte zweite Kontaktstelle auf der ersten Folienbahn in dem zweiten Bereich kontaktiert.
Abstract:
Ein Verfahren zum Herstellen von Dünnschicht-Solarmodulen, hat folgende Schritte: Bereitstellen von vereinzelten flexiblen Dünnschicht-Solarzellen als getrennte Abschnitte in einem Behälter oder auf einer zu einer Rolle aufgewickelten Bahn, wobei die flexiblen Dünnschicht-Solarzellen mit einer ersten Seite auf der Bahn anliegen, wobei eine von der Bahn abweisende zweite Seite jeder flexiblen Dünnschicht-Solarzelle an wenigstens einer ersten Kante zumindest abschnittsweise als erster Pol ausgestaltet ist und an wenigstens einer zweiten Kante zumindest abschnittsweise als zweiter Pol ausgestaltet ist, Umsetzen der flexiblen Dünnschicht-Solarzellen von der Bahn auf eine erste Folienbahn so, dass eine erste flexible Dünnschicht-Solarzelle mit zumindest ihrer ersten, den ersten Pol bildenden Kante in direkte Nähe zu einer zweiten, den zweiten Pol bildenden Kante einer zweiten flexiblen Dünnschicht-Solarzelle positioniert wird, und Aufbringen von elektrisch leitenden Kontaktstreifen auf die ersten und zweiten Pole der flexiblen Dünnschicht-Solarzellen in Längs- und/oder Querrichtung zur Förderrichtung der ersten Folienbahn um die flexiblen Dünnschicht-Solarzellen seriell und/oder parallel elektrisch miteinander zu verschalten, Auflaminieren einer transparenten, flexiblen, zweiten thermoplastischen Folienbahn auf die erste Folienbahn und die flexiblen Dünnschicht-Solarzellen, um einen aus der ersten und der zweiten Folienbahn und den dazwischen befindlichen flexiblen Dünnschicht-Solarzellen gebildeten Solarmodulstrang zu bilden, und Aufwickeln eines aus der ersten und der zweiten Folienbahn und den dazwischen befindlichen flexiblen Dünnschicht-Solarzellen gebildeten Solarmodulstrangs auf eine zweite Rolle.