Abstract:
Eine Sicherheitsschalteinrichtung (18a, 18b) besitzt einen Steuerteil zum Verarbeiten eines Eingangssignals und zumindest ein Schaltelement mit zumindest einem aktiven und einem inaktiven Schaltzustand. Der Steuerteil ist dazu ausgebildet, das Schaltelement anzusteuern, um ein vom Eingangssignal abhängiges Ausgangssignal zu erzeugen. Außerdem besitzt die Sicherheits-schalteinrichtung eine Diagnosefunktionalität zum Erkennen eines Funktionsfehlers, wobei der Steuerteil dazu ausgebildet ist, das Schaltelement in den inaktiven Zustand zu steuern, wenn ein Funktionsfehler erkannt ist. Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist der Steuerteil ferner dazu ausgebildet, mit Hilfe des Schaltelements ein Datentelegramm (96) zu erzeugen, das von dem erkannten Funktionsfehler abhängt.
Abstract:
Ein Meldegerät für eine Sicherheitsschaltung besitzt einen Eingangsteil (52) zum Aufnehmen einer externen Zustandsgröße, zumindest ein Schaltelement (34, 36) und einen Steuerteil (30, 32). Der Steuerteil (30, 32) ist dazu ausgebildet, in Abhängigkeit von der externen Zustandsgröße das zumindest eine Schaltelement (34, 36) so anzusteuern, dass ein am Eingang (38) anliegendes Signal zum Ausgang (42) durchgeschaltet ist. Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist der Eingang (38) des Schaltelements (34, 36) intern mit einem festen Potential belegt, vorzugsweise einem festen High-Potential. In einer Sicherhetsschaltung zum Abschalten einer gefahrbringenden Anlage sind derartige Meldegeräte in Reihe zueinander an eine Sicherheitssteuerung angeschlossen. Dabei steuert der Steuerteil des zweiten Meldegerätes die ihm zugeordneten Schaltelemente auch in Abhängigkeit von dem ersten Meldegerät.
Abstract:
Ein Sicherheitsschalter zum sicheren Abschalten eines gefahrbringenden Gerätes besitzt ein Stellelement (38), das zwischen einer ersten und zumindest einer zweiten Position bewegbar ist. Des Weiteren ist ein Detektorelement zum Detektieren des Stellelements (38) in zumindest einer der genannten Positionen vorhanden. Das Detektorelement beinhaltet einen Transponder (44) mit einer individuellen Transponderkennung und eine zum Auslesen der Transponderkennung ausgebildete Leseeinheit (48). Dabei sind der Transponder (44) und die Leseeinheit (48) so zueinander angeordnet, dass die Leseeinheit (48) den Transponder (44) in der ersten Position des Stellelements (38), nicht jedoch in dessen zweiter Position, auslesen kann.
Abstract:
Ein Sicherheitsschalter, der insbesondere zum Überwachen einer Schutztür an einer automatisierten Anlage ausgebildet ist, besitzt einen Betätiger (16) und einen Sensor (18). Der Betätiger (16) weist zumindest ein Bauelement (42) auf, das dazu ausgebildet ist, ein von einer Schließposition der Schutztür abhängiges Sendesignal (54) zu erzeugen. Gemäß einem Aspekt der Erfindung besitzt der Betätiger (16) ein Befestigungsmittel (70), das mit dem Bauelement (42) so verbunden ist, dass das Bauelement (42) ohne Befestigungsmittel (70) funktionslos ist oder beim Lösen des Befestigungsmittels (70) funktionslos wird.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum fehlersicheren Abschalten eines elektrischen Verbrauchers, insbesondere in industriellen Produktionsanlagen. Sie besitzt ein erstes (12) und zumindest ein zweites (14) Sicherheitsschaltgerät. Das erste Sicherheitsschaltgerät (12) weist eine erste Auswerte- und Steuereinheit (70), einen Ausgang (24) und ein elektronisches Schaltelement (78) auf, das in Abhängigkeit von der. ersten Auswerte- und Steuereinheit (70) ein potentialbezogenes Schaltsignal (94) an dem Ausgang (24) erzeugt. Das zweite Sicherheitsschaltgerät (14) weist eine zweite Auswerte- und Steuereinheit (86) sowie einen Eingang (32) auf, der mit der zweiten Auswerte- und Steuereinheit (86) und mit dem Ausgang (24) des ersten Sicherheitsschaltgerätes (12) verbunden ist. Das erste und das zweite Sicherheitsschaltgerät (12, 14) sind hier über eine einkanalige Verbindungsleitung (26) miteinander verbunden und das zweite Sicherheitsschaltgerät (14) weist zumindest zwei Eingangskreise (90, 92) auf, denen das potentialbezogene Schaltsignal (94) des ersten Sicherheitsschaltgerätes (12) redundant zueinander zugeführt ist.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum fehlersicheren Abschalten eines elektrischen Verbrauchers, insbesondere in industriellen Produktionsanlagen. Sie besitzt ein erstes (12) und zumindest ein zweites (14) Sicherheitsschaltgerät. Das erste Sicherheitsschaltgerät (12) weist eine erste Auswerte- und Steuereinheit (70), einen Ausgang (24) und ein elektronisches Schaltelement (78) auf, das in Abhängigkeit von der. ersten Auswerte- und Steuereinheit (70) ein potentialbezogenes Schaltsignal (94) an dem Ausgang (24) erzeugt. Das zweite Sicherheitsschaltgerät (14) weist eine zweite Auswerte- und Steuereinheit (86) sowie einen Eingang (32) auf, der mit der zweiten Auswerte- und Steuereinheit (86) und mit dem Ausgang (24) des ersten Sicherheitsschaltgerätes (12) verbunden ist. Das erste und das zweite Sicherheitsschaltgerät (12, 14) sind hier über eine einkanalige Verbindungsleitung (26) miteinander verbunden und das zweite Sicherheitsschaltgerät (14) weist zumindest zwei Eingangskreise (90, 92) auf, denen das potentialbezogene Schaltsignal (94) des ersten Sicherheitsschaltgerätes (12) redundant zueinander zugeführt ist.
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung (10) zum Überwachen einer Schliessposition zweier relativ zueinander beweglicher Teile, insbesondere zur Verwendung als berührungsloser Türkontaktschalter. Die Vorrichtung (10) beinhaltet einen Betätiger (12), der zumindest ein erstes magnetisches Element (22) aufweist. Des weiteren ist ein Sensor (14) vorhanden, der zumindest ein Hall-Element (40) aufweist. Das Hall-Element (40) erzeugt in Abhängigkeit von dem ersten magnetischen Element (22)ein erstes Ausgangssignal (44). Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor ferner einen Fensterkomparator (46) aufweist, dem das erste Ausgangssignal zugeführt ist. Dabei erzeugt der Fensterkomparator (46) ein zweites Ausgangssignal (48), wenn das erste Ausgangssignal (44) innerhalb eines vorgegebenen Signalbereichs liegt.