Abstract:
Die Erfindung betrifft eine mehrkanalige Sicherheitsvorrichtung zum mehrkanaligen Ansteuern einer sicherheitstechnischen Einrichtung (40), welche eine erste, Mikroprozessor-gesteuerte Steuereinrichtung 70 und eine zweite Steuereinrichtung 80 aufweist. Die erste, mikroprozessorgesteuerten Steuereinrichtung (70) weist eine Signalerzeugungseinrichtung (71) zum Erzeugen eines ersten Überwachungssignals auf, welches den aktuellen Betriebszustand der ersten Steuereinrichtung (70) anzeigt. Weiterhin ist eine von der ersten und zweiten Steuereinrichtung (70, 80) ansteuerbare Schalteinrichtung (90) vorgesehen, die die sicherheitstechnische Einrichtung (40) einschalten oder in einen gesicherten Zustand fahren kann. Die zweite Steuereinrichtung (80) weist Monoflop (85) auf, welches unter Ansprechen auf das Überwachungssignal die Schalteinrichtung (90) derart ansteuert, dass die sicherheitstechnische Einrichtung (40) bei einem fehlerhaften Betrieb der ersten Steuereinrichtung in einen sicheren Zustand gefahren werden kann. Der ersten Steuereinrichtung (70) ist eine Einrichtung (50, 101) zum Erzeugen eines Freigabesignals für die zweite Steuereinrichtung (80) zugeordnet.
Abstract:
Eine Vorrichtung zum fehlersicheren Abschalten eines elektrischen Verbrauchers besitzt einen Signalgeber (26) zum Erzeugen eines Eingabesignals (32), das eine Sicherheitsanforderung repräsentiert. Das Eingabesignal (32) ist einem Sicherheitsschaltgerät (14) zugeführt, welches in Abhängigkeit von dem Eingabesignal ein mehrkanaliges Abschaltsignal erzeugt. Das mehrkanalige Abschaltsignal ist einem ersten und zumindest einem zweiten Schaltelement (16, 18) zugeführt, die räumlich getrennt vom Sicherheitsschaltgerät (14) in Reihe zueinander in einem Stromversorgungspfad des Verbrauchers angeordnet sind. Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist das Sicherheitsschaltgerät (14) dazu ausgebildet, das erste und das zweite Schaltelement (16, 18) zeitlich versetzt zueinander von dem leitenden in den sperrenden Zustand zu schalten.
Abstract:
The invention relates to a configuration comprising two switching contacts (a, b) connected in series and their two contactors (Sa, Sb). The tripping signals (1, 2) of said two contactors are generated with a variable time-delay ( DELTA t), in such a way that the number of breaking operations (Aai, Abi), which are chronologically initiated first, or closing operations (Eai, Ebi) is practically equal over a prolonged usage period.
Abstract:
A fail-safe, fault-tolerant switching system for a critical device includes a first pair of terminals for connection to a power source; a first network including a first fuse device, first switching device and third switching device connected in series between the first pair of terminals; a second network in parallel with the first network including a second fuse device, second switching device and fourth switching device connected in series between the first pair of terminals; and a second pair of terminals one between the first and third switching devices and one between the second and fourth switching devices for connection to the critical device for fail-safe current removal from the critical device when the first and second switching devices are open and the third and fourth switching devices are closed, the first, second, third and fourth switching devices are open, fault-tolerant operation occurs through the first fuse device, first switching device and fourth switching device, or the second fuse device and second switching device and third switching device.
Abstract:
Switching equipment with a contactor (CE) and a circuit breaker (BR) located ahead of the contactor. For detection of welded-together contacts of the contactor, this is provided with means (SC) adapted, a certain time after an opening order to the contactor, to apply a voltage pulse to the operating coil (12) of the contactor and to compare the current response of the operating coil with a comparison level for forming a detection signal (Sd), which is supplied to the circuit breaker. Upon detection of welded-together contacts, the detection signal triggers an opening of the circuit breaker for disconnection of the contactor.
Abstract:
Ein vorkonfektioniertes Schaltgerät weist ein Gehäuse (1) auf. Das Gehäuse (1) weist einen Eingangsanschluss (2) auf, über den dem Schaltgerät ein zu schaltendes Signal (El) zuführbar ist. Der Eingangsanschluss (2) ist über einen einkanaligen sicheren Schalter (3) und einen ersten Signalpfad (4) mit einem ersten Ausgangsanschluss (7) sowie über den sicheren Schalter (3) und einen dem ersten Signalpfad (4) parallel geschalteten zweiten Signalpfad (5, 6) mit einem zweiten Ausgangsanschluss (8, 9) verbunden, so dass über den ersten und den zweiten Ausgangsanschluss (7 bis 9) jeweils ein geschaltetes Signal (A1 bis A3) nach außerhalb des Schaltgeräts abgebbar ist. Innerhalb des Gehäuses (1) ist eine sicherheitsgerichtete Schaltung (10) angeordnet, der von außerhalb des Gehäuses (1) ein sicherheitsgerichtetes Abschaltsignal (S) zuführbar ist. Die sicherheitsgerichtete Schaltung (10) steuert im Falle des Zuführens des sicherheitsgerichteten Abschaltsignals (S) den sicheren Schalter (3) an, so dass der sichere Schalter (3) geöffnet wird. Innerhalb des Gehäuses (1) ist eine von der sicherheitsgerichteten Schaltung (10) getrennte Steuerschaltung (14) angeordnet, von der ein im ersten Signalpfad (4) angeordneter weiterer Schalter (12) unabhängig vom sicherheitsgerichteten Abschaltsignal (S) ansteuerbar ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum fehlersicheren Auswerten eines Stellungsgebers (32), insbesondere eines Potentiometers. Der Stellungsgeber besitzt zumindest einen ersten und einen zweiten Anschluss (34, 36), zwischen denen eine definierte Gesamtimpedanz anliegt. Ferner besitzt der Stellungsgeber (32) einen verstellbaren Abgriff (38), an dem eine erste und eine zweite Teilimpedanz (40, 42) messbar sind. Die Vorrichtung beinhaltet eine Auswerteeinheit (12, 14), die mit dem Stellungsgeber (32) verbunden ist, um eine momentane Stellposition des Abgriffs (38) mit Hilfe von zumindest einer der Teilimpedanzen (40, 42) zu bestimmen. Sie besitzt außerdem eine Referenzimpedanz (45) zum Überprüfen des Stellungsgebers (32). Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist die Auswerteeinheit (12, 14) dazu ausgebildet, eine erste und eine zweite Messgröße zu bestimmen, die für die erste bzw. zweite Teilimpedanz (40, 42) repräsentativ sind.
Abstract:
A driving tool, such as a fastening tool, with a driver (28), motor (32), a flywheel (34) driven by the motor, an actuator (44), an actuator member (38) that is movable by the actuator, a trigger switch that is moveable by a trigger between an unactuated state and an actuated state, and a contact trip switch that is moveable by a contact trip between an unactuated state and an actuated state. The controller does not include power switches for controlling the operation of the motor and the actuator, but rather employs microswitches and control logic to determine when to activate the motor assembly and the actuator.
Abstract:
A driving tool, such as a fastening tool, with a driver, a motor, a flywheel driven by the motor, an actuator, an actuator member that is movable by the actuator, a trigger switch that is moveable by a trigger between an unactuated state and an actuated state, and a contact trip switch that is moveable by a contact trip between an unactuated state and an actuated state. The controller does not include power switches for controlling the operation of the motor and the actuator, but rather employs microswitches and control logic to determine when to activate the motor assembly and the actuator.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum fehlersicheren Abschalten eines elektrischen Verbrauchers, insbesondere in industriellen Produktionsanlagen. Sie besitzt ein erstes (12) und zumindest ein zweites (14) Sicherheitsschaltgerät. Das erste Sicherheitsschaltgerät (12) weist eine erste Auswerte- und Steuereinheit (70), einen Ausgang (24) und ein elektronisches Schaltelement (78) auf, das in Abhängigkeit von der. ersten Auswerte- und Steuereinheit (70) ein potentialbezogenes Schaltsignal (94) an dem Ausgang (24) erzeugt. Das zweite Sicherheitsschaltgerät (14) weist eine zweite Auswerte- und Steuereinheit (86) sowie einen Eingang (32) auf, der mit der zweiten Auswerte- und Steuereinheit (86) und mit dem Ausgang (24) des ersten Sicherheitsschaltgerätes (12) verbunden ist. Das erste und das zweite Sicherheitsschaltgerät (12, 14) sind hier über eine einkanalige Verbindungsleitung (26) miteinander verbunden und das zweite Sicherheitsschaltgerät (14) weist zumindest zwei Eingangskreise (90, 92) auf, denen das potentialbezogene Schaltsignal (94) des ersten Sicherheitsschaltgerätes (12) redundant zueinander zugeführt ist.