Abstract:
Eine Vorrichtung zum Reprofilieren einer Schiene (5) eines Gleises im Weichenbereich, insbesondere eines Herzstückes (2), besteht aus einer über - in Gleislängsrichtung voneinander distanzierte - Kopierrollen (13-15) abstützbaren Schleifmaschine (11) mit einem Schleifrahmen (12). Diese weist ein zwischen zwei Kopierrollen (13,14) angeordnetes und senkrecht zur Schiene (5) zustellbares Schleiforgan (18) auf. Eine durch die voneinander distanzierten Kopierrollen (13,14) gebildete Kopierbasis (26) ist veränderbar ausgebildet, wobei eine lösbar auf der Schiene (5) fixierbare Kopierschiene (20) mit einer Führungsfläche (23) zur Abstützung einer unter Verlängerung der Kopierbasis (26) vom Schleifrahmen (12) distanzierten Kopierrolle (15) vorgesehen ist. Die Führungsfläche (23) ist entsprechend einer Soll-Geometrie des Herzstückes (2) gekrümmt ausgebildet.
Abstract:
Ein Notlaschenverbinder (1) zur Herstellung einer temporären Verbindung zweier aufeinanderfolgender Schienen (2) eines Gleises weist zwei Schraubenmuttern (7) auf, die demselben Klemmstück (3) zugeordnet sind, auf dem sich auch die Sicherungsklappe (8) befindet. Diese ist mit einem Langloch (10) ausgestattet, in dem sich eine Klappenschraube (9) zur Fixierung der Sicherungsklappe (8) auf dem Klemmstück (3) befindet. Für die Verdrehsicherung sind zwei Sicherungsausnehmungen (11) vorgesehen, mit denen jeweils eine Schraubenmutter (7) teilweise umschliessbar ist. Ein derartiger Notlaschenverbinder (1) ist sehr einfach zu bedienen.
Abstract:
Eine Schlagschraubmaschine (1) zum Anziehen und Lösen von Muttern und Schrauben eines Gleises weist eine Schwingungsentkopplungseinrichtung (17) auf, die zur Schwingungsentkopplung mindestens eines Handgriffs (10, 11, 13) von einem elektrisch betriebenen Schlagschraubwerk dient.
Abstract:
Eine manuell auf einem Gleis (3) in Gleislängsrichtung (13) verschiebbare Schleifmaschine (1) zum Schleifen von Schienen (2) des Gleises (3), mit einem über Führungsrollen (4) auf den Schienen (3) abrollbaren Tragrahmen (5), auf dem ein Energiemodul (6) und ein Arbeitsmodul (7) angeordnet sind, wobei das Arbeitsmodul (7) eine verschwenkbare Schleifeinheit (10) umfasst. Dabei ist vorgesehen, dass die Schleifeinheit (10) einen Elektromotor (28) und ein mit diesem angetriebenes Schleifwerkzeug (29) umfasst, dass die Schleifeinheit (10) um eine Längsachse verschwenkbar in einem Motorrahmen (9) gelagert ist und dass der Motorrahmen (9) gegenüber dem Tragrahmen (5) verstellbar angeordnet ist
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Schraubmaschine (1) zum Anziehen bzw. Lösen von Schienenbefestigungsschrauben (9) mit einem auf einem Gleis (3) abrollbaren Maschinenrahmen (5), mit Handgriffen (8) für ein Verschieben und mit einem Motor (7) zur Beaufschlagung eines Schraubkopfes (11) mit einem Drehmoment (16) sowie mit einer Einrichtung zur Drehmomentbegrenzung. Dabei ist eine Messeinrichtung (17) zur Erfassung eines Reaktionsmoments (21) des Motors (7) gegenüber dem Maschinenrahmen (5) angeordnet, wobei der Motor (7) zur Begrenzung des Drehmoments (16) in Abhängigkeit des Reaktionsmoments (21) angesteuert ist. Als Referenzgröße wird das Reaktionsmoment (21) herangezogen, das vom Motor (7) auf den Maschinenrahmen (5) wirkt und mittels einer einfachen Messeinrichtung (17) mit hoher Genauigkeit feststellbar ist. Damit sind einerseits ein einfacher und robuster Aufbau und andererseits eine genaue Drehzahlbegrenzung realisiert.
Abstract:
Eine Vorrichtung zur Befestigung von Schienenklemmen (9) auf einer mit einer Schwelle (4) verbundenen Klemmenhalterung (10) bzw. wahlweise auch zum Lösen von dieser besteht aus zwei durch einen Beistellzylinder in Schienenlängsrichtung um eine Schwenkachse bewegbaren Werkzeughebeln (11), an deren unterem Ende jeweils ein zur Anlage an eine Schienenklemme (9) vorgesehenes Anpressorgan (15) angeordnet ist. Jedes Anpressorgan (15) ist - für einen wahlweisen Einsatz eines ersten oder eines zweiten Anschlages (16, 17) zum Ein- bzw. Ausschieben der Schienenklemme (9) - um eine parallel zur Schwenkachse der Werkzeughebel (11) verlaufende Drehachse (18) drehbar ausgebildet. Zur Fixierung des Anpressorgans (15) in der jeweiligen Arbeitsposition ist eine Klemmschraube (19) vorgesehen. Dem zweiten, zum Ausschieben der Schienenklemme (9) vorgesehenen Anschlag (17) ist ein zur Anlage an die Klemmenhalterung (10) vorgesehener dritter Anschlag (20) nachgeordnet.
Abstract:
Zum Anziehen von Schraubverbindungen wird ein während des Einschraubens einer Schraube wirksames Einschraub-Drehmoment (17) erfasst und ein davon abhängiger Kompensationswert (18) ermittelt wird und das Soll-Drehmoment (20) in Abhängigkeit vom zuvor ermittelten Kompensationswert (18) zum Festziehen der Schraube (7) erhöht.
Abstract:
Ein Schienenkran (7) zum Transport von Schienen (6) ist mit einer Kransäule (8) und einem auf dieser befestigten Kranausleger (9) mit einer durch einen Antrieb (13) in Längsrichtung des Kranauslegers verschiebbaren Laufkatze (10) ausgestattet. Diese weist auf Auslegerschienen (12) abrollbare Laufrol len (11), eine höhenverstellbare Lastkette (16) und ein mit einer Zahnstange (15) in Eingriff stehendes Antriebszahnrad (14) auf. Die Lastkette (16) ist an einem bezüglich der genannten Längsrichtung von der Kransäule (8) distanzierten vorderen Ende (17) der Laufkatze (10) positioniert, während das Antriebszahnrad (14) an einem näher zur Kransäule (8) positionierten hinteren Ende (18) angeordnet ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine manuell auf einem Gleis (2) verschiebbare Maschine (1) zur Gleisbearbeitung, mit einem Arbeitsmodul (3), das einen Handgriff (9), ein mit einem Antrieb (13) angetriebenes Arbeitswerkzeug (14) und einen auf einer Schiene (7) des Gleises (2) führbaren Maschinenrahmen (10) umfasst, wobei das Arbeitsmodul (3) lösbar mit einem Energiemodul (4) verbunden ist. Dabei umfasst das Energiemodul (4) einen elektrischen Energiespeicher (25) und Ausgangskontakte (20), wobei die Ausgangskontakte (20) lösbar mit Eingangskontakten (19) des Arbeitsmoduls (3) verbunden sind und wobei das Arbeitsmodul (3) als Antrieb (13) einen mit elektrischer Energie aus dem Energiespeicher (25) versorgten Elektromotor (15) umfasst. Diese Lösung ergibt einen hohen Gesamtwirkungsgrad, weil die im Energiespeicher (25) zur Verfügung stehende Energie zum größten Teil zur Abdeckung von Leistungsspitzen dient.
Abstract:
Ein Handstopfer (1) zum Unterstopfen von Schotter eines Gleises weist einen Antriebsmotor (2) zur Rotation einer Unwucht (5) sowie eine an einem unteren Ende eines mit dem Antriebsmotor verbundenen Schaftes (4) befestigte, im Längsschnitt etwa V-förmige Schaftspitze (8) auf. An einem unteren, an die Schaftspitze anschließenden Schaftabschnitt (9) ist eine Anzahl von in einer Schaftlängsrichtung (13) verlaufende, bezüglich eines Schaftquerschnittes zueinander distanzierte, radial von einer Schaftoberfläche abstehende Schaftrippen (10) angeordnet, die bis in die Schaftspitze (8) hinein verlängert sind.