Abstract:
Ein erfindungsgemäßes Verfahren zum gesteuerten Verbinden eines Kalibrierstandards (2,3,4,7;17) in einem zugehörigen erfindungsgemäßen Kalibriermodul (1;1´;1´´) mit einem zu kalibrieenden Anschluss (10) eines Netzwerkanalysators (11) verbindet den zu kalibrierenden Anschlusses (10) des Netzwerkanalysators (11) mit einem Hochfrequenzanschluss (5) des Kalibriermoduls (1;1´;1´´). Es überträgt ein im Netzwerkanalysator (11) erzeugtes Hochfrequenzsignal mit einer den zu verwendenden Kalibrierstandard (2,3,4,7;17) signalisierenden Information zum Hochfrequenzanschluss (5) des Kalibriermoduls (1;1´;1´´). Im erfindungsgemäßen Kalibriermodul (1;1´;1´´) wird die den zu verwendenden Kalibrierstandard (2,3,4,7;17) signalisierende Information aus dem im Kalibriermodul (1;1´;1´´) empfangenen Hochfrequenzsignal detektiert und der verwendende Kalibrierstandard (2,3,4,7;17) mit dem Hochfrequenzanschluss (5) des Kalibriermoduls (1;1´;1´´) durch eine im Kalibriermodul (1;1´;1´´) integrierte Steuereinheit (15) verbunden.
Abstract:
Ein Verfahren und ein System zur Ermittlung von Systemfehlern und Leistungswerten zur Kalibrierung eines mehrere Messtore (1 1 ,..., 1 i , 1 j ,..., 1 n ) enthaltenden Net zwerkanalysators (2) verbindet sequentiell die einzelnen Messtore (1 1 ,..., 1 i , 1 j ,..., 1 n ) mit jeweils einem Kurzschluss-Kalibrierstandard (3), einem Leerlauf-Kalibrierstandard (4), und einem Leistungsdetektor (5) und misst ein vom Kurzschluss-Kalibrierstandard (3), Leerlauf-Kalibrierstandard (4) und vom Leistungsdetektor (5) reflektiertes Signal bei Anregung des jeweiligen Messtores mit einem gemessenen Anregungssignal. Anschließend werden Systemfehler für jedes Messtor (1 1 ,..., 1 i , 1 j ,..., 1 n ) aus dem jeweils gemessenen Anregungssignal und den jeweils gemessenen reflektierten Signalen ermittelt und schließlich der Leistungswert des Anregungssignals an mindestens einem Messtor (1 1 ,..., 1 i , 1 j ,..., 1 n ) durch den mit diesem Messtor (1 1 ,..., 1 i , 1 j ,..., 1 n ) jeweils verbundenen Leistungsdetektor (5) gemessen.
Abstract:
Eine Messvorrichtung verfügt über einen Mikrowellensender (2), einen Mikrowellenempfänger (3), zumindest eine Antenne (6), eine Steuerungseinrichtung (4) und eine dielektrische Verlängerung (12). Die dielektrische Verlängerung (12) ist zwischen der Antenne (6) und einem zu untersuchenden Objekt (11) angeordnet. Die Steuerungseinrichtung (4) steuert den Mikrowellensender (2) und den Mikrowellenempfänger (3). Der Mikrowellensender (2) sendet mittels der Antenne (6) und der dielektrischen Verlängerung (12) ein Mikrowellensignal in das zu untersuchende Objekt (11). Das zu untersuchende Objekt (11) streut das Mikrowellensignal. Der Mikrowellenempfänger (3) empfängt mittels der Antenne (6) und der dielektrischen Verlängerung (12) das gestreute Mikrowellensignal. Die Länge und Dielektrizitätskonstante der dielektrischen Verlängerung (12) sind dabei derart dimensioniert, dass das zu untersuchende Objekt (11) im Fernfeld der Antenne (6) liegt.
Abstract:
Eine Messbrücke (1) weist ein erstes Anpassglied (2) ´ ein zweites Anpassglied (3) und ein drittes Anpassglied (4) auf, wobei alle Anpassglieder (2 ´ 3 ´ 4) aus zumindest drei Widerständen (2 1´ 2 2´ 2 3´ 3 1´ 3 2´ 3 3´ 4 1´ 4 2´ 4 3 ) bestehen, die in einer T-Struktur angeordnet sind. Ein zweiter Widerstand (3 2 ) des zweiten Anpassglieds (3) ist mit einem zweiten Widerstand (2 2 ) des ersten Anpassglieds (2) und ein dritter Widerstand (4 3 ) des dritten Anpassglieds (4) ist mit einem dritten Widerstand (2 3 ) des ersten Anpassglieds (2) verbunden. Ein zweiter Widerstand (4 2 ) des dritten Anpassglieds (4) ist mit einem Messobjekt (7) verbindbar. Ein dritter Widerstand (3 3 ) des zweiten Anpassglieds (3) ist mit einem Kalibrierstandard (5) verbindbar und ein erster Widerstand (3 1´ 4 1 ) des zweiten und des dritten Anpassglieds (3, 4) sind mit je einem Signaleingang eines Bauelements (11) verbunden, das einen Gleichtaktanteil auf seinen beiden Signaleingängen unterdrückt.
Abstract:
Eine Vorrichtung zur Untersuchung eines Objekts nutzt einen Mikrowellensender (2), einen Mikrowellenempfänger (3), eine Steuerungseinrichtung (4) und ein Kontrastmittel. Der Mikrowellensender (2) und der Mikrowellenempfänger (3) werden von der Steuerungseinrichtung (4) gesteuert. Die folgenden Schritte werden durchgeführt: - Einbringen des Kontrastmittels in das zu untersuchende Objekt; - Senden eines Mikrowellensignals in das zu untersuchende Objekt durch den Mikrowellensender (3); - Streuen des Mikrowellensignals durch das zu untersuchende Objekt und durch das Kontrastmittel; und - Empfangen des gestreuten Mikrowellensignals durch den Mikrowellenempfänger.
Abstract:
Eine Messvorrichtung verfügt über eine Steuerungseinrichtung (4), einen Messsignalsender (2), einen Messsignalempfänger (3) und eine Messspitze (1). Die Messspitze (1) beinhaltet zumindest eine Koaxialleitung. Die Steuerungseinrichtung (4) steuert den Messsignalsender (2) derart, dass er ein Messsignal mittels der Koaxialleitung in einen bestimmten Ort eines Gewebes sendet. Das Messsignal wird von dem Gewebe gestreut. Die Steuerungseinrichtung (4) steuert den Messsignalempfänger (3) derart, dass er das gestreute Messsignal empfängt. Die Steuerungseinrichtung (4) wertet das empfangene Messsignal aus. Die Messspitze (1) ist derart ausgebildet, dass mit ihr eine Gewebeprobe an dem bestimmten Ort des Gewebes entnehmbar ist.
Abstract:
Ein Messgerät verfügt über eine Steuerungseinrichtung, zumindest zwei Anschlüsse (6, 7, 8, 9), zumindest zwei Messkanäle und zumindest zwei Anzeigeeinrichtungen (10a, 11a, 12a, 13a). Die Steuerungseinrichtung weist den Messkanälen Anschlüsse (6, 7, 8, 9) zu und verbindet intern die Messkanäle zumindest logisch mit diesen Anschlüssen (6, 7, 8, 9). Jedem Anschluss (6, 7, 8, 9) ist dabei eine Anzeigeeinrichtung (10a, 11a, 12a, 13a) zugeordnet. Die den Anschlüssen (6, 7, 8, 9) zugeordneten Anzeigeeinrichtungen (10a, 11a, 12a, 13a) zeigen Informationen an, welche die gegenwärtige Zuweisung und/oder Nutzung der jeweiligen Anschlüsse (6, 7, 8, 9) betreffen.
Abstract:
Eine Messvorrichtung beinhaltet einen Mikrowellensender (21), einen Mikrowellenempfänger (22) und eine Steuerungseinrichtung (23). Die Steuerungseinrichtung (23) steuert den Mikrowellensender (21) derart, dass dieser ein Mikrowellensignal in ein Gewebe sendet. Das Gewebe beinhaltet bewegte Bestandteile. Das Gewebe streut das Mikrowellensignal. Die bewegten Bestandteile des Gewebes verändern die Frequenz des Mikrowellensignals. Die Steuerungseinrichtung (23) steuert den Mikrowellenempfänger (22) derart, dass dieser das gestreute und/oder in seiner Frequenz veränderte Mikrowellensignal empfängt. Die Steuerungseinrichtung (23) bestimmt aus dem empfangenen Mikrowellensignal eine Bewegung der bewegten Bestandteile des Gewebes.