Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Messen von in einem Messabschnitt eines Signalübertragungspfads erzeugter Intermodulation, mit folgenden Schritten: Erzeugen eines ersten HF-Signals (u 1 (t)) mit einem vorbestimmten Frequenzverlauf und eines zweiten HF-Signals (U 2 (t)) mit einem vorbestimmten Frequenzverlauf; Zuführen des ersten HF-Signals (u 1 (t)) und des zweiten HF-Signals ü 2 (t) zu dem Signalübertragungspfad (302), wobei in dem Signalübertragungspfad aus dem ersten HF-Signal (u- 1 (t)) und dem zweiten HF-Signal (u 2 (t)) ein Intermodulationssignal erzeugt wird, das einen in einem Eingangsabschnitt des Signalübertragungspfads erzeugten ersten Intermodulationssignalanteil (u rPIM (t)) und einen in dem Messabschnitt (301) des Signalübertragungspfads erzeugten zweiten Intermodulationssignalanteil (u rPIM (t)) aufweist; Erzeugen eines Kompensationssignals (uc(t)) in Abhängigkeit von dem in dem Eingangsabschnitt erzeugten ersten Intermodulationssignalanteil (urpiM(t)); Einleiten des Kompensationssignals (u c (t)) in den Signalübertragungspfad zum Verringern oder Auslöschen des ersten Intermodulationssignalanteils (u rPIM (t)). Femer betrifft die vorliegende Erfindung ein Messgerät zum Ausführen dieses Verfahrens.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Intermodulationsmessung, insbesondere zum Orten von Stellen in einem Signalübertragungspfad für ein Hochfrequenzsignal, die im Sinne von Hochfrequenzübertragungseigenschaften des Signalübertragungspfades fehlerhaft sind, mit den folgenden Schritten: Erzeugen eines ersten HF-Signals u Test mit einer Trägerfrequenz f 1 und einem aufmodulierten digitalen Signal u Code ; Erzeugen eines zweiten HF-Signals u 2 mit einer Frequenz f 2 ; Einleiten des ersten HF-Signals u Test und des zweiten HF-Signals u 2 in den Signalübertragungspfad an einem vorbestimmten Einleitungspunkt; Empfangen eines in dem Signalübertragungspfad aus dem ersten HF-Signal und dem zweiten HF-Signal an zumindest einer fehlerhaften Stelle erzeugten Intermodulationsproduktes in Form eines Intermodulationsprodukt-Signals u RX ; Rückgewinnung eines digitalen Signals u demod aus dem lntermodulationsprodukt-Signal; und Bestimmen einer Zeitverschiebung t x zwischen dem digitalen Signal u Code und dem rückgewonnenen digitalen Signal u demod .Ferner betrifft die Erfindung ein Messgerät zum Durchführen dieses Verfahrens.
Abstract:
Die Erfindung betriffte ein Verfahren zum Orten von bzgl. Hochfrequenzübertragungseigenschaften fehlerbehafteten Stellen in einem Signalübertragungspfad, mit folgenden Schritten, Erzeugen eines HF-Signals 1 mit einer konstanten Frequenz f 1 sowie einem mit einer vorbestimmten Modulationsart aufmodulierten Signal; Erzeugen eines HF-Signals 2 mit einer konstanten Frequenz f 2; Erzeugen eines Intermodulationsproduktes in Form eines Intermodulationsprodukt-Signals mit der Frequenz f IM -ERZEUGT aus HF-Signalen 1 und 2, Einleiten der HF-Signale 1 und 2 in den Signalübertragungspfad an einen Einleitungspunkt; Empfangen eines in dem Signalübertragungspfad aus den HF- Signalen 1 und 2 an einer fehlerhaften Stelle erzeugten und zum Einleitungspunkt zurück reflektierten Intermodulationsproduktes, welches dem erzeugten Intermodulationsprodukt entspricht, in Form eines Intermodulationsprodukt-Signals mit der Frequenz f IM - EMPFANGEN , am Einleitungspunkt; Bestimmen einer Zeitverschiebung t x zwischen dem erzeugten Intermodulationsprodukt-Signal f IM.ERZEUGT und dem empfangenen Intermodulationsprodukt-Signal f IM-EMPFANGEN mittels einer Kreuzkorrelation und Berechnen einer Länge L zwischen dem Einleitungspunkt und der Stelle in dem Signalübertragungspfad, von der aus das empfangene Signal reflektiert wurde, aus der Zeitverschiebung t x .