Abstract:
In einem Verfahren zur Werkstückbearbeitung mittels eines Laserstrahls, bei dem ein Laserstrahl mittels einer Strahlführung innerhalb eines Arbeitsfensters über die Werkstückoberfläche geführt wird, sind Strahlführung und Werkstück in einer Verschiebungsrichtung um eine Verschiebungsstrecke so gegeneinander verschieblich sind, dass sie zueinander eine erste und eine zweite Arbeitsrelativposition einnehmen können, wobei aus der zweiten Arbeitsrelativposition heraus eine Stelle auf dem Werkstück bearbeitet wird, die in Verschiebungsrichtung betrachtet hinter einer aus der ersten Arbeitsrelativposition heraus bearbeiteten Stelle liegt.
Abstract:
Ein Verfahren zur Werkstückeinmessung hat die Schritte Vermessen der Lage des Werkstücks in der Einspannung, und Ermitteln eines translatorischen Versatzes (xv, yv, zv) und eines rotatorischen Versatzes (λv, ßv, ϕpv) der tatsächlichen gegenüber einer idealen Einspannung. Eine Vielzahl von Oberflächenpunkten des eingespannten Werkstücks in ihrer räumlichen Lage (xn, yn, zn) werden vermessen, um einen anderen anfänglichen Datensatz zu erhalten. Die Daten eines der anfänglichen Datensätze werden nach Maßgabe mehrerer translatorischer und rotatorischer Verschiebungen mehrfach variiert, um mehrere variierte Datensätze zu erhalten. Für jeden variierten Datensatz wird ein Abweichungsmaß für die von ihm jeweils repräsentierte Oberfläche gegenüber einer Oberfläche ermittelt, die von dem anderen der anfänglichen Datensätze repräsentiert wird. Aus den variierten Datensätzen und dem ihnen zugrunde liegenden anfänglichen Datensatz wird derjenige Datensatz ermittelt, der das geringste Abweichungsmaß aufweist. Der translatorische und rotatorische Versatz (xv, yv, zv λv, ßv, φv) wird aus der translatorischen und rotatorischen Verschiebung des ermittelten Datensatzes ermittelt.
Abstract:
Ein Verfahren zur Werkstückbearbeitung eines Werkstücks in einer Maschine mit einem Laserstrahl aus einem Laserwerkzeug, bei dem zur Werkstückfertigung mit einem Laserstrahl schichtweise Material des Werkstücks nach Maßgabe vorgegebener Definitionen abgetragen wird, indem die freiliegende Werkstückoberfläche bahnweise und flächendeckend mit einem Laserstrahl abgefahren wird, um Werkstückmaterial zu verdampfen und/oder zu verbrennen, hat eine ersten Abtragsphase, während derer der Laserstrahl mittels variabler optischer Einrichtungen, insbesondere einstellbare Spiegel innerhalb des Laserwerkzeugs, relativ zum Werkstück über die Werkstückoberfläche geführt wird, insbesondere ohne dass mechanische Stellachsen zur Einstellung der Relativlage zwischen Laserwerkzeug und Werkstück bewegt werden, und eine zweiten Abtragsphase, während derer der Laserstrahl mittels einer oder mehrerer Stellachsen der Maschine relativ zum Werkstück über die Werkstückoberfläche geführt wird, wobei die Brennweite durch eine variable optische Einrichtung variabel einstellbar sein kann.
Abstract:
Eine Werkzeugmaschine (10) hat eine Maschinensteuerung (19), einen Maschinenrahmen (11), einen Werkstücktisch (13), eine vorzugsweise nach einer Norm ausgebildeten Werkzeugaufnahme (14), mehrere translatorische und/oder rotatorische Achsen (12a, 12b) zur Einstellung einer relativen Lage zwischen Werkstücktisch (13) und Werkzeugaufnahme (14) ein Werkzeugmagazin (16) für ein oder mehrere materialabtragende, insbesondere spandende Werkzeuge (15), einen Werkzeugwechselmechanismus zum automatischen Verbringen von Werkzeugen zwischen Werkzeugaufnahme (14) und Werkzeugmagazin (16), einen in die Werkzeugaufnahme (14) einsetzbaren. Auftragsschweißköpf (20) und eine Lagereinrichtung (25) zum Lagern des Auftragsschweißköpfs jenseits der Werkzeugaufnahme (14).
Abstract:
In einem Verfahren zur Bearbeitung eines Werkstücks mittels eines einem Werkzeugkopf entspringenden gepulsten Laserstrahls wird in einer konstanten Relativlage zwischen Werkstück und Werkzeugkopf der gepulste Laserstrahl über die Werkstückoberfläche geführt und das Werkstück nacheinander aus einer ersten und einer anderen zweiten Relativlage heraus bearbeitet. Die Bearbeitungsparameter in der zweiten Relativlage werden so gesteuert, dass eine oder mehrere aus der zweiten Relativlage heraus erzeugten Auftreffstellen von Laserimpulsen auf der Werkstückoberfläche eine definierte Lage in Bezug auf eine oder mehrere aus der ersten Relativlage heraus erzeugten Auftreffstellen von Laserimpulsen auf der Werkstückoberfläche haben, insbesondere in einem ein- oder zweidimensionalen Raster liegen, das durch mehrere aus der ersten Relativlage heraus erzeugte Auftreffstellen von Laserimpulsen auf der Werkstückoberfläche definiert ist.