Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Aktivteil (18) einer elektrischen Maschine (10) mit mehreren Spulen (20), welche jeweils einen Teilleiter (24) aufweisen. Die Spulen (20) sind durch Windungen ihrer Teilleiter (24) gebildet, wobei die Windungen einer Spule (20) jeweils eine vorbestimmte Windungslänge aufweisen. Zudem weist das Aktivteil (18) ein Trägerteil (22) auf, in dessen Nuten die Spulen (20) angeordnet sind. Die Spulen (20) weisen einen Wickelkopfbereich aufweisen, der an einer Stirnfläche des Trägerteils (22) hinausragt. Die Spulen (20) sind dabei in Form einer Etagenwicklung angeordnet. Aufgabe der Erfindung ist es, ein Aktivteil einer elektrischen Maschine und insbesondere deren Wickelkopfbereich besonders kompakt zu gestalten. Diese Aufgabe wird gelöst, indem zumindest eine der Spulen (20) im Wickelkopfbereich durch eine Anordnung ihres Teilleiters (24) im Querschnitt eine V-Form aufweist.
Abstract:
Luftgekühlte dynamoelektrische rotatorische Asynchronmaschine Die Erfindung betrifft eine luftgekühlte dynamoelektrische rotatorische Asynchronmaschine (1) mit - einem Stator (2) und einem Rotor (3), die jeweils axial geschichtete Bleche (12) aufweisen und so ein Blechpaket bilden, - einem Wicklungssystem, insbesondere mehrphasigen Wicklungssystem, das im Stator (2) und/oder Rotor (3) in Nuten (10) des jeweiligen Blechpaketes angeordnet ist, und an den Stirnseiten der Blechpakete jeweils einen Wickelkopf (7) ausbildet, wobei das Wicklungssystem aus Spulen oder Stäben (11) aufgebaut ist, - Verspannungselementen (8) zwischen Spulen oder Stäben (11) der Wicklungssysteme in den Wickelköpfen (7), welches Verspannungselemente (8) starr und wellenförmig ausgebildet sind, um die Kräfte in den auftretenden Betriebsfällen der dynamoelektrischen Maschine (1) aufzunehmen und einen radialen Kühlluftstrom (16) durch den jeweiligen Wickelkopf (7) zu ermöglichen.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Blech (17) eines Rotors (5) einer rotatorischen dynamoelektrischen Maschine (1) mit zum Außenumfang gewandten Nuten (8), die am Umfang gleichmäßig verteilt sind, wobei nach einer vorgebbaren Anzahl von Nuten (8), in Umfangsrichtung betrachtet zumindest ein Einschnitt (9) vorgesehen ist, der in Umfangsrichtung betrachtet eine Breite von mindestens dem 1,25-fachen des Nutabstandes aufweist.
Abstract:
Ein Läufer (2) einer elektrischen Maschine ist relativ zu einem Stator (1) der elektrischen Maschine in einer Bewegungsrichtung (x) bewegbar. Der Stator (1) ist in der Bewegungsrichtung (x) gesehen in Statorsegmente (10) unterteilt, die jeweils einen Mittelbereich (11) sowie zwei Übergangsbereiche (12, 13) aufweisen. Die Mittelbereiche (11) sind in der Bewegungsrichtung (x) des Läufers (2) gesehen zwischen den Übergangsbereichen (12, 13) angeordnet. Statorjoche (14) der Statorsegmente (10) erstrecken sich an der vom Läufer (2) abgewandten Seite jeweils über den Mittelbereich (11) und den ersten Übergangsbereich (12). Ausgehend von den Statorjochen (14) erstrecken sich in den Mittelbereichen (11) mittlere Nutstege (16) und in den ersten Übergangsbereichen (12) erste Übergangsstege (17) auf den Läufer (2) zu. Die ersten Übergangsstege (17) enden unterhalb der mittleren Nutstege (16). Die Statorsegmente (10) weisen an ihrer vom Läufer (2) abgewandten Seite in den zweiten Übergangsbereichen (13) jeweils einen Quersteg (18) auf, von dem ausgehend sich zweite Übergangsstege (19) auf den Läufer (2) zu erstrecken. Die zweiten Übergangsstege (19) enden auf der gleichen Höhe wie die mittleren Nutstege (16). Unterkanten (15) der Statorjoche (14) weisen in Richtung auf den Läufer (2) zu gesehen vom Läufer (2) einen Jochabstand (a1) auf. In Richtung auf den Läufer (2) zu gesehen ist ein Abstand (a3) der ersten Übergangsstege (17) vom Läufer (2) mindestens so groß wie ein Abstand (a5) einer Unterkante (20) der Querstege (18). Die Übergangsbereiche (12, 13) aneinander angrenzender Statorsegmente (10) überlappen in Bewegungsrichtung (x) des Läufers (2) gesehen einander und sind vom Stator (1) auf den Läufer (2) zu gesehen übereinander angeordnet.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Zahnspule (6) eines Stators (3) oder Statorsegments (25) einer dynamoelektrischen Maschine mit - zwei voneinander beabstandeten im Wesentlichen parallel verlaufenden geraden Abschnitten (14) und zwei an deren Enden befindlichen 180°-Bögen (15), wobei die geraden Abschnitte (14) einen Aktivteilbereich (13) aufweisen, dessen axiale Ausdehnung kleiner oder gleich der des geraden Abschnitts (14) ist, - wobei die Zahnspule (6) eine in Längsrichtung verlaufende symmetrische Erstreckungsebene (16) aufweist, - wobei um die geraden Abschnitte (14) der Zahnspule (6) ein Isolationsmaterial (9) vorgesehen ist, dass im Stator (3) oder Statorsegment (25) eine Nut- und/oder Phasenisolation bewirkt.
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Stator (5) einer dynamoelektrischen Maschine (1) mit in Nuten (8) des Stators (5) angeordnetem Wicklungssystem (3), das pro Phase einzelne miteinander elektrisch kontaktierbare Spulen aufweist, wobei jeder Leiter (10) der Spule aus mehreren Teilleitern/Windungen aufgebaut ist, wobei diese Teilleiter (9) voneinander isoliert sind, in dem die Teilleiter (9) zu dem oder den benachbarten Teilleitern (9) ihres Leiters (10) der jeweiligen Nut (8) lediglich eine Isolationsschicht (15) aufweisen.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine magnetisch aktive Einheit (100) einer elektrischen Maschine (140) mit wenigstens zwei Polen (101,102,103,104), mit - einem Blechpaket (154) mit Nuten (1 bis 63), und - wenigstens einer Wicklung (116,118,120) für eine jeweilige der Phasen (L,M,K), wobei die Wicklungen (116,118,120) einen elektrischen Leiter aufweisen, der Spulengruppen (122,124,126,128) in den Nuten (1 bis 63) ausbildet, wodurch Spulen der Spulengruppen (122,124,126,128) ausgebildet sind, - wobei in den Nuten (1 bis 63) wenigstens zwei Abschnitte der elektrischen Leiter von wenigstens einer der Wicklungen (116,118,120) voneinander elektrisch isoliert angeordnet sind, und wenigstens eine erste der Spulengruppen (124) einer der Wicklungen (116,118,120) eine erste Anzahl von Spulen aufweist, die von einer zweiten Anzahl von Spulen einer zweiten der Spulengruppen (126) der gleichen Wicklung (116,118,120) abweicht.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Statorsegment (1) eines Stators (15) einer dynamoelektrischen Maschine (11) mit - axial hintereinander angeordnete genutete Blechen (8), so dass im Wesentlichen axial verlaufende Nuten (2) gebildet sind, - in den Nuten (2) angeordnete Spulen (4), wobei in einer Nut (2) eine Spulenseite oder zwei Spulenseiten unterschiedlicher Spulen (4) angeordnet sind, - wobei die Bleche (8) an ihren nutparallelen äußeren Begrenzungsseiten zumindest eine offene Nut (2) aufweist, - wobei die Spulenseiten in den offenen Nuten (13) durch amagnetische Befestigungsmittel an dem Statorsegment (1) fixiert sind.
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Leiter (10), der zwei oder mehrere Teilleiter (9) aufweist, wobei diese Teilleiter (9) voneinander isoliert sind, in dem die Teilleiter (9) zu dem oder den benachbarten Teilleitern (9) dieses Leiters (10) lediglich eine Isolationsschicht (15) aufweisen, wobei jeder Teilleiter (9) oder der Leiter von einer Bandage (30) aus Polyesterfasern und Glasfasern oder nur Glasfasern umgeben ist.