Abstract:
Die Erfindung bezieht sich auf ein Antriebssystem für ein batteriebetriebenes Fahrzeug. Erfindungsgemäß weist dieses Antriebssystem einen zwei selbstgeführte Stromrichter (16, 18) aufweisenden Spannungszwischenkreis-Umrichter (2), die gleichspannungsseitig mittels eines einen Zwischenkreis-Kondensator (20) aufweisenden Spannungszwischenkreises (22) miteinander verknüpft sind, einen mehrphasigen elektrischen Motor (4) mit herausgeführtem Sternpunkt (6), wobei dieser Motor (4) anschlussseitig mit wechselspannungsseitigen Anschlüssen (R, S, T) eines der beiden selbstgeführten Stromrichter (18) verknüpft ist, und dessen herausgeführter Sternpunkt (6) mittels eines Schalters (10) mit einem Pluspol (36) der Batterie (8) verbindbar ist, der mittels eines dreiphasigen Schalters (12) mit netzseitigen Anschlüssen (30, 32, 34) verbindbar ist, die mittels mehreren Drosseln (28) mit wechselspannungsseitigen Anschlüssen des zweiten selbstgeführten Stromrichters (16) verbunden sind, wobei ein Minuspol (38) der Batterie (8) mit einer Minus-Stromschiene (26) des Spannungszwischenkreises (22) verknüpft ist, und eine Betriebssteuereinrichtung (14) auf, die signaltechnisch mit den Schaltern (10, 12) verbunden ist. Somit erhält man ein Antriebssystem, das einen netzfreundlichen Netzanschluss aufweist, der an unterschiedlichen Netzspannungen anschließbar ist, dessen Batteriespannung unterhalb bzw. oberhalb einer gleichgerichteten Netzspannung liegen kann und das zur Unterstützung eines Smart Grid Energie in ein angeschlossenes Netz einspeisen kann.
Abstract:
Bei einem Zwei-Kanal-Verfahren zum Ermitteln zumindest eines Ausgangssignals aus sich ändernden Eingangssignalen, welche von einem Geber herrühren, sind zwei voneinander unabhängige Kanäle bereitgestellt. Die Eingangssignale werden abwechselnd diesen Kanälen zugeführt, wobei ein Multiplexer (20) zum Umschalten zwischen den Kanälen dient. Ein Mikroprozessor (16-1) in einem der Kanäle stellt Testeingangssignale bereit, welche dem Kanal zugeführt werden, an dem die sich ändernden Eingangssignale gegenwärtig nicht anliegen. Entsprechend gibt dieser Kanal Ausgangssignale aus, welche mit einem Erwartungswert verglichen werden, um zu prüfen, ob dieser Kanal korrekt arbeitet. Gleichzeitig dient der andere Kanal zur Herstellung des Ausgangssignals. Anschließend wird von dem Multiplexer (20) aufgrund eines Steuersignals (22) umgeschaltet.
Abstract:
Die Erfindung bezieht sich auf ein Antriebssystem (2) eines batteriebetriebenen Fahrzeugs mit einer permanent erregten Synchronmaschine (10), deren ständerseitige Anschlüsse (U,V,W) mit wechselspannungsseitigen Anschlüssen (R, S,T) eines selbstgeführten Stromrichters (8) elektrisch leitend verbunden sind, und mit einer Vorrichtung (26) zum gesteuerten Kurzschließen der ständerseitigen Anschlüsse (U,V,W) der permanent erregten Synchronmaschine (10). Erfindungsgemäß weist diese Vorrichtung (26) drei abschaltbare Leistungshalbleiter (T12, T14, T16; T11, T13, T15) auf, die elektrisch in Stern geschaltet sind, sind die freien Anschlüsse (48,50,52) dieser abschaltbaren Leistungshalbleiter (T12, T14, T16; T11, T13, T15) jeweils mit einem ständerseitigen Anschluss (U,V,W) der permanent erregten Synchronmaschine (10) elektrisch leitend verbunden, und ist der Sternpunkt (44,54) dieser Sternschaltung mittels eines hochohmigen Widerstands (46,56) mit einem gleichspannungsseitigen Anschluss (DC-, DC+) des selbstgeführten Stromrichters (8) elektrisch leitend verbunden. Somit erhält man ein Antriebssystem (2) eines batteriebetriebenen Fahrzeugs mit einer stromrichtergespeisten permanent erregten Synchronmaschine (10) bei der im Fehlerfall des Stromrichters (8) ein auftretender Bremsmomentenverlauf minimiert werden kann, so dass das Fahrzeug im Fehlerfall spurstabil bleibt.
Abstract:
Eine Steuereinheit (2) entscheidet anhand ihres momentanen Betriebszustands (Z) dynamisch, ob und ggf. welche Aktionen sie sicheren Eingabeelementen (4) einer Bedienerschnittstelle (3) jeweils zuordnet. Bei Betätigen eines der sicheren Eingabeelemente (4) durch einen Bediener (9) bewirkt die Steuereinheit (2) die Ansteuerung der Maschine (1) entsprechend der dem betätigten sicheren Eingabeelement (4) momentan zugeordneten Aktion.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Durchgängigkeitsüberwachung eines Energieübertragungselementes für einen Schutzleiter sowie eine elektrische Maschine mit einer derartigen Durchgängigkeitsüberwachung. Für eine kostengünstige Lösung für eine Durchgängigkeitsüberwachung wird ein Verfahren vorgeschlagen, wobei der Schutzleiter eines ersten Stromkreises auf einer ersten Seite des Energieübertragungselementes über eine Verbindungsleitung mit einer Masse eines zweiten Stromkreises verbunden wird, wobei auf einer zweiten Seite des Energieübertragungselementes eine potentialfreie Spannungsversorgung zwischen Schutzleiter und Masse geschaltet wird, wobei mittels der potentialfreien Spannungsversorgung ein Stromfluss durch das Energieübertragungselement und die Verbindungsleitung erzeugt wird und wobei mittels eines zwischen Schutzleiter und Masse auf der zweiten Seite des Energieübertragungselementes angeordneten Überwachungselementes die Durchgängigkeit des Energieübertragungselementes anhand des von der potentialfreien Spannungsversorgung erzeugten Stromflusses überwacht wird.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur sicheren Überwachung eines durch einen einem Zwischenkreis nachgeschalteten Wechselrichter (14) gespeisten Drehstrommotors (12) und eine nach dem Verfahren arbeitende Vorrichtung, bei dem bzw. der aus allen Phasenströmen und Phasenspannungen eine Wechselrichterausgangsleistung Pw und aus einem Zwischenkreisstrom und einer Zwischenkreisspannung eine Zwischenkreisleistung Pzk ermittelt wird, wobei die beiden ermittelten Leistungen verglichen werden und in Abhängigkeit vom Ergebnis des Vergleichs ein Ausgangssignals (30) generiert wird.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (1) zur elektrisch leitenden Verbindung zwischen einem ersten Teil (3) und einem zweiten Teil (5) mittels eines Flüssigmetalls (7), wobei das erste Teil (3) relativ zum zweiten Teil (5) bewegbar ist. Aufgabe ist es nun eine Vorrichtung auszubilden, bei welcher die Energieübertragung insbesondere bei linearen Bewegungssystemen verbessert wird. Gemäß der Erfindung weist die Vorrichtung (1) ein erstes Teil (3) auf, welches ein bezüglich einer Achse (9) drehbares Rad (11) zur Ausübung einer Abrollbewegung bezüglich des zweiten Teils (5) aufweist, wobei mittels des Flüssigmetalls (7) eine elektrische Verbindung zwischen dem drehbaren Rad (11) und einem zur Achse (9) nicht bewegten Element des ersten Teils (3) ausgebildet ist. Die Vorrichtung ist bei einer linearen Bewegungseinrichtung (45) einsetzbar, welche insbesondere ein Linearmotor (45) ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Überwachungsverfahren für eine Antriebseinrichtung (1) auf ein fehlerhaftes Gebersignal (5) eines ersten Gebers (3) der Antriebseinrichtung (1) bzw. eine hierfür geeignete Überwachungseinrichtung. Obgleich Geber (3) zuverlässig arbeiten, können Geberfehler auftreten, durch welche bei Nichterkennung große Schäden verursacht werden können. Mittels der Überwachung des Gebers lässt sich die Sicherheit der Antriebseinrichtung erhöhen. Gemäß der Erfindung wird das Gebersignal (5) des ersten Gebers (3) mit einem Gebersignal eines zweiten Gebers (7) derart verglichen, dass der erste Geber (3) überwacht wird. Die Überwachungseinrichtung (23) ist dabei insbesondere für einen Geber vorgesehen, welcher eine Geberscheibe aufweist.
Abstract:
Eine Antriebseinrichtung (1) soll auf Stillstand überwacht werden. Hierzu beaufschlagt eine Überwachungseinrichtung (18) die Antriebseinrichtung (1) mit einem sich zeitlich ändernden Überwachungseingangssignal (A bis D) , auf Grund dessen bei ordnungsgemässen Funktionieren einer mit der Antriebseinrichtung (1) verbundenen Gebereinrichtung (4) ein Geberausgangssignal (s) der Gebereinrichtung (4) entsprechend dem Überwachungseingangssignal (A bis D) moduliert wird. Die Überwachungseinrichtung (18) nimmt das Geberausgangssignal (s) entgegen und überwacht es auf das Vorhandensein einer korrespondierenden Signalkomponente. Bei Nichtvorhandensein dieser Signalkomponente steuert die Überwachungseinrichtung (18) eine Sicherheitseinrichtung (17) an, welche in diesem Fall die Antriebseinrichtung (1) in einen sicheren Zustand überführt. Wenn die Antriebseinrichtung (1) mittels mindestens zweier phasenversetzt zueinander arbeitender Stromregler (15a, 15b) angesteuert wird, ist es auch möglich, dass die Überwachungseinrichtung (18') ein Ausgangssignal mindestens eines der Stromregler (15a, 15b) auf Konstanz überwacht und die Sicherheitseinrichtung (17) bei Änderung des Ausgangssignals des mindestens einen Stromreglers (15a, 15b) ansteuert.
Abstract:
Die Erfindung bezieht sich auf ein Antriebssystem (2) eines batteriebetriebenen Fahrzeugs mit einer permanent erregten Synchronmaschine (10), deren ständerseitige Anschlüsse (U,V,W) mit wechselspannungsseitigen Anschlüssen (R,S,T) eines selbstgeführten Stromrichters (8) elektrisch leitend verbunden sind, und mit einer Vorrichtung (26) zum gesteuerten Kurzschließen der ständerseitigen Anschlüsse (U,V,W) der permanent erregten Synchronmaschine (10). Erfindungsgemäß weist diese Vorrichtung (26) drei Thyristoren (44) auf, die elektrisch in Dreieck geschaltet sind. Somit erhält man ein Antriebssystem (2) eines batteriebetriebenen Fahrzeugs, bei dem im Fehlerfall des selbstgeführten Stromrichters (8) bzw. dessen Steuer- und Regeleinrichtung (24) ein auftretendes Bremsmoment für eine vorbestimmte Zeitspanne minimiert werden kann, so dass das batteriebetriebene Fahrzeug in diesem Fehlerfall spurstabil bleibt.