Abstract:
Um mit vergleichsweise geringem Aufwand und insbesondere ohne die Notwendigkeit zusätzlicher Einrichtungen echte Zufallszeichenfolgen generieren zu können, wird ein Verfahren vorgeschlagen, bei dem folgende Schritte durchgeführt werden: ein Computerprogramm (11a, 11b, 28a - 28d), das für seinen Ablauf eine Zufallszeichenfolge benötigt, sendet eine erste Anfrage an eine Zufallszeichenverwaltungseinrichtung (13, 27) einer Datenverarbeitungseinrichtung (10, 21); als Reaktion auf die erste Anfrage erzeugt die Zufallszeichenverwaltungseinrichtung (13, 27) eine zweite Anfrage an eine Servereinrichtung (16, 25), die für zumindest einen geografische Position aktuelle Wetterdatenwerte zur Verfügung stellt; die Servereinrichtung (16, 25) sendet zumindest einen aktuellen Wetterdatenwert als Antwort auf die zweite Anfrage an die Zufallszeichenverwaltungseinrichtung (13, 27); die Zufallszeichenverwaltungseinrichtung (13, 27) erzeugt aus dem zumindest einen übermittelten Wetterdatenwert zumindest eine Zufallszeichenfolge und stellt diese dem Computerprogramm bereit (11a, 11b, 28a - 28d). Die Erfindung betrifft auch eine entsprechende Datenverarbeitungseinrichtung.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verarbeiten von Daten in einem verteilten Datenverarbeitungssystem (20), das aus mindestens zwei Datenverarbeitungseinrichtungen (21a, 21b, 21c) besteht, die jeweils einen Arbeitsdatenspeicher (22) zum Abspeichern von Datenobjekten (23a, 23b, 23c, 23d) sowie eine Speicherverwaltungseinrichtung (24) zur Verwaltung des Arbeitsdatenspeichers (22) aufweisen, wobei von den Datenverarbeitungseinrichtungen (21a, 21b, 21c) solche Programme (25a, 25b) ausgeführt werden, die bei ihrer Ausführung auf mindestens ein von den Datenverarbeitungseinrichtungen (21a, 21b, 21c) gemeinsam genutztes Datenobjekt (23a, 23b, 23c, 23d) zugreifen, und wobei der Inhalt des gemeinsam genutzten Datenobjekts (23a, 23b, 23c, 23d) unter Nutzung der Speicherverwaltungseinrichtung (24) zwischen den Datenverarbeitungseinrichtungen (21a, 21b, 21c) synchronisiert wird. Um eine unaufwändige und effiziente Synchronisierung von gemeinsam genutzten Datenobjekten (23a, 23b, 23c, 23d) in einem verteilten Datenverarbeitungssystem (20) anzugeben, wird vorgeschlagen, dass die Synchronisierung des jeweiligen gemeinsam genutzten Datenobjektes (23a, 23b, 23c, 23d) durch eine Aufforderung eines der ausgeführten Programme (25a, 25b) ausgelöst wird. Ferner wird die oben genannte Aufgabe wird auch durch eine entsprechende Datenverarbeitungseinrichtung (21a, 21b, 21c) und ein entsprechendes Datenverarbeitungssystem (20) gelöst.