Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Maschinenrahmen (12) einer Walzenmühle (10) zur Aufnahme von zwei jeweils relativ zu dem Maschinenrahmen (12) drehbar gelagerten Mahlwalzen (18, 20), die gegenüberliegend angeordnet und gegenläufigen antreibbar sind, aufweisend zumindest einen im Wesentlichen vertikalen Druckbalken (14a, 14b) zur Aufnahme einer resultierenden Mahlkraft (44) und zumindest ein Rahmenelement (16a, 16b), wobei der Druckbalken (14a, 14b) und das Rahmenelement (16a, 16b) mittels zumindest eines Verbindungselements (34) kraftschlüssig miteinander verbunden sind, wobei das zumindest eine Verbindungselement (34) derart angeordnet ist, dass die Wirkrichtung des Verbindungselements (34) in Richtung der resultierenden Mahlkraft (44) ausgerichtet ist.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kühler (10) zum Kühlen von Schüttgut (12), insbesondere Zementklinker, aufweisend einen Kühlgasraum (14), durch den ein Kühlgasstrom zum Kühlen des Schüttguts (12) im Querstrom strömbar ist und eine Fördereinrichtung zum Fördern des Schüttguts (12) in Förderrichtung (F) durch den Kühlgasraum (14), wobei der Kühlgasraum (14), einen ersten Kühlgasraumabschnitt (16) mit einem ersten Kühlgasstrom (26) und einen sich in Förderrichtung (F) des Schüttguts (12) an diesen anschließenden zweiten Kühlgasraumabschnitt (18) mit einem zweiten Kühlgasstrom (30) umfasst, wobei der Kühler (10) eine Trennvorrichtung (34) zur gastechnischen Trennung der Kühlgasraumabschnitte (16, 18) voneinander aufweist, wobei die Trennvorrichtung (34) eine Mehrzahl von Abdichtungselementen (42) und zumindest ein Aufhängungselement (40) aufweist, an dem eine Mehrzahl von Abdichtungselementen (42) angebracht sind.
Abstract:
Die Erfindung betrifft die Erzeugung von flüssigen Schmelzen, wobei - ein Schüttgut mit einer Korngröße von kleiner 5 mm bereitgestellt wird, - das Schüttgut einem Vorwärmer aufgegeben und auf eine Temperatur von wenigstens 500°C vorgewärmt wird, - das auf wenigstens 500°C vorgewärmte Schüttgut wenigstens einem ersten Materialteiler aufgegeben und in einem am ersten Materialteiler einstellbaren Massenstrom-Verhältnis in wenigstens zwei Teil-Schüttgutströme aufgeteilt wird, - die Größe der Massenströme der Teil-Schüttgutströme ermittelt und zur Nachregelung des am ersten Materialteiler eingestellten Massenstrom-Verhältnisses verwendet wird und - die wenigstens zwei Teil-Schüttgutströme gleichzeitig und separat voneinander einem elektrisch beheizten Schmelzofen aufgeben werden.
Abstract:
Beim Verfahren zum Betreiben einer Gasentnahmesonde (1) wird ein zu analysierendes Gas im Bereich eines vorderen Endes (la) eines Gasentnahmerohrs (2) aus einem Prozessraum (17) entnommen und im Gasentnahmerohr bis zu einem hinteren Ende (lb) geführt und dabei gekühlt, indem zwischen dem Gasentnahmerohr und wenigstens einem das Gasentnahmerohr umgebenden Außenmantel (3) Kühlluft (14) geführt wird, wobei die Kühlluft am hinteren Ende des Gasentnahmerohres zu- und abgeführt wird und die Temperatur des zu analysierenden Gases im Bereich des vorderen Endes des Gasentnahmerohts höher als die Temperatur der zugeführten Kühlluft ist, und die Gasentnahmesonde nach außen abstrahlt, wobei die Temperatur der zugeführten Kühlluft höher als die Temperatur der abgeführten Kühlluft ist.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kühler zum Kühlen von Schüttgut, insbesondere Zementklinker, aufweisend einen von Kühlgas durchströmbaren Belüftungsboden (12) zur Aufnahme von Schüttgut und zum Transport des Schüttguts in Förderrichtung (F), wobei der Belüftungsboden (12) eine Mehrzahl von Förderplanken (14) umfasst die in Förderrichtung (F) und entgegen der Förderrichtung (F) bewegbar angebracht sind, wobei zwischen zwei benachbarten Förderplanken (14) eine Dichtung (16) angebracht ist, die zumindest zwei relativ zueinander bewegbar angebrachte Dichtelemente (34, 36) aufweist, und wobei die Dichtelemente (34, 36) jeweils ein Dichtprofil (46, 48) aufweisen, die derart miteinander zusammenwirken, dass zwischen ihnen ein Dichtspalt (50) ausgebildet ist, wobei der Dichtspalt ein doppeltes oder mehrfaches U-Profil aufweist.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Rundlager (10) für Schüttgut (21, 23), wobei das Rundlager (10) wenigstens einen ersten Lagerbereich (20) für Schüttgut (21, 23) und einen zweiten Lagerbereich (22) für Schüttgut (21, 23) aufweist, wobei der erste Lagerbereich (20) und der zweite Lagerbereich (22) durch wenigstens eine erste Trennwand (40) getrennt sind, wobei das Rundlager (10) wenigstens eine erste Entnahmevorrichtung aufweist, wobei die erste Entnahmevorrichtung um die zentrale Achse (90) des Rundlagers (10) drehbar angeordnet ist, wobei die zentrale Achse (90) senkrecht angeordnet ist, wobei die erste Entnahmevorrichtung ein erstes Förderorgan (60) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Entnahmevorrichtung eine zweite Achse (100) aufweist, wobei die zweite Achse (100) senkrecht und parallel zur zentralen Achse (90) angeordnet ist, wobei die erste Entnahmevorrichtung einen ersten Arm (140) aufweist, wobei der erste Arm (140) um die zentrale Achse (90) rotierbar ist, wobei der erste Arm (140) ein äußeres Ende aufweist, wobei das äußere Ende von der zentralen Achse (90) abgewandt ist, wobei die zweite Achse (100) durch das äußere Ende des ersten Armes (140) verläuft, wobei das erste Förderorgan (60) um die zweite Achse (100) drehbar mit dem ersten Arm (40) verbunden ist.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Gasentnahmesonde (10) zur Entnahme von Gasproben aus einem heißen Reaktionsraum (22) umfassend einen Gaseinlass (14) zum Einlassen von Gasproben an einem ersten Endbereich der Gasentnahmesonde (10) und einen Gasauslass (16) an einem zweiten Endbereich der Gasentnahmesonde (10) zum Auslassen von Gasproben aus der Gasentnahmesonde (10), einen den Gaseinlass (14) umfassenden Sondenkopf (18), einen den Gasauslass (16) umfassenden Sondenkörper (20), ein Gasentnahmerohr (12), das sich von dem Gaseinlass (14) zu dem Gasauslass (16) erstreckt, wobei das Gasentnahmerohr (12) von einer Kühleinrichtung (26) zur Kühlung des Gasentnahmerohrs (12) umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Gasentnahmesonde (10) zumindest eine Leitung (44, 46) zum Leiten eines Reinigungsmittels aufweist.
Abstract:
Die Erfindung umfasst eine Gasentnahmesonde (10) zur Entnahme von Gasproben aus einem heißen Reaktionsraum (22) umfassend einen Gaseinlass (14) zum Einlassen von Gasproben an einem ersten Endbereich der Gasentnahmesonde (10) und einen Gasauslass (16) an einem zweiten Endbereich der Gasentnahmesonde (10) zum Auslassen von Gasproben aus der Gasentnahmesonde (10), einen den Gaseinlass (14) umfassenden Sondenkopf (18), einen den Gasauslass (16) umfassenden Sondenkörper (20) und ein Gasentnahmerohr (12), das sich von dem Gaseinlass (14) zu dem Gasauslass (16) erstreckt, wobei das Gasentnahmerohr (12) von einer Kühleinrichtung (26) zur Kühlung des Gasentnahmerohrs (12) umgeben ist, wobei die Gasentnahmesonde zumindest einen Sensor (70, 72) zum Ermitteln von Betriebsparametern und/ oder eines Verschleißzustandes aufweist.
Abstract:
Die erfindungsgemäße Zerkleinerungsanlage zur Erzeugung eines Feinerzproduktes besteht im Wesentlichen aus a) einer ersten Siebstufe mit wenigstens einem Siebboden, wenigstens einem Überkornauslass und wenigstens einem Unterkornauslass, b) einer Brechstufe, die an den Überkornauslass der ersten Siebstufe angeschlossen ist und wenigstens einen Brechstufenauslass aufweist, c) einer ersten Mahlstufe mit wenigstens einer Gutbettwalzenmühle mit wenigstens einem Einlass, der mit dem Unterkornauslass der ersten Siebstufe und dem Brechstufenauslass in Verbindung steht, zwei gegenläufig angetriebenen und zwischen sich einen ersten Mahlspalt bildende Walzen und wenigstens einem Auslass, d) einer zweiten Siebstufe mit wenigstens einem Siebboden, wenigstens einem Einlass, der mit dem Auslass der ersten Mahlstufe in Verbindung steht, wenigstens einem Unterkornauslass und wenigstens einem Überkornauslass, und e) wenigstens einer zweiten Mahlstufe mit wenigstens einer Gutbettwalzenmühle, mit wenigstens einem Einlass, der mit dem Überkornauslass der zweiten Siebstufe in Verbindung steht, zwei gegenläufig angetriebenen und zwischen sich einen zweiten Mahlspalt bildende Walzen und wenigstens einem Auslass, der mit dem Einlass der zweiten Siebstufe in Verbindung steht, wobei f) die erste Siebstufe für ein Überkorn von wenigstens dem 1.5-fachen des ersten Walzenspalts ausgebildet ist.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Kühlen von Schüttgut, insbesondere Zementklinker, in einem Kühler (10) aufweisend die Schritte: Einlassen von zu kühlendem Schüttgut (11) aus einem Ofen durch einen Materialeinlass (12) in den Kühler (10), Kühlen des Schüttguts einer Schüttguthöhe (H1) in einem Einlaufbereich (14) des Kühlers (10), der einen statischen Rost (36) aufweist, Kühlen des Schüttguts einer Schüttguthöhe (H2) in einem sich an den Einlaufbereich (14) anschließenden Separationsbereich (16) des Kühlers (10), Separieren von Feingut und Grobgut in dem Separationsbereich (16), wobei das Grobgut eine Korngröße aufweist, die größer ist als die des Feinguts, Kühlen des Feinguts in einem Feingutkühler (22) mit einem Kühlmedium und Kühlen des Grobguts in einem Grobgutkühler (20) separat zu dem Feingut, wobei das Grobgut in dem Grobgutkühler (20) eine Schüttguthöhe (H3) aufweist, wobei das Verfahren zusätzlich die Schritte aufweist: Ermitteln der Schüttguthöhe (H2) in dem Separationsbereich (16) und Steuern/ Regeln der Fördergeschwindigkeit des Schüttguts innerhalb des Kühlers (10) in Abhängigkeit der ermittelten Schüttguthöhe (H2).