Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Vibrationsrammanordnung (1) zur Einbringung von einem Rammgut in einen Grund. Die Vibrationsrammanordnung (1) umfasst hierbei: - wenigstens ein Hydraulikaggregat (2a, 2b) zur Erzeugung eines hydraulischen Drucks, wobei das Hydraulikaggregat (2a, 2b) einen Verbrennungsmotor (3a) und eine von dem Verbrennungsmotor (3a) antreibbare Hydraulikpumpe (4a) aufweist, - wenigstens eine Erregeranordnung, die räumlich getrennt von dem Hydraulikaggregat (2a, 2b) ausgebildet ist und die über wenigstens eine Hydraulikleitung (5a, 5b, 5c, 5d) an das Hydraulikaggregat (2a, 2b) angeschlossen ist. Hierbei weist die Erregeranordnung (6a, 6b) wenigstens einen Hydraulikmotor (16) und wenigstens eine drehbar gelagerte Unwucht (7a) auf. Zum Antrieb der Unwucht ist eine Hydraulikflüssigkeit in einem Kreislauf geführt, der das Hydraulikaggregat, den Hydraulikleitung (5a, 5b, 5c, 5d) und den Hydraulikmotor (18) umfasst. Die Unwucht (7a) ist mittels des Hydraulikmotors (18) antreibbar zur Erzeugung von Vibrationsbewegungen der Erregeranordnung (6a, 6b). Die Vibrationsrammanordnung (1) weist eine Trägervorrichtung (8) auf, an der zumindest das Hydraulikaggregat (2a, 2b) und die an das Hydraulikaggregat (2a, 2b) angeschlossene Erregeranordnung (6a, 6b) angeordnet sind. Die Erfindung betrifft des Weiteren ein Verfahren zum Betrieb einer Vibrationsrammanordnung, ein Bauteileset zur Zusammenstellung einer Vibrationsrammanordnung sowie einen Vorschlag zur Verwendung einer Vibrationsrammanordnung.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (30) zum Aufnehmen von Rammgut und/oder Einbringen von Rammgut (24; 26; 28), insbesondere Spundbohlen, in den Boden, wobei die Vorrichtung (30) umfasst: • eine Vibrationseinrichtung (32) zum Erzeugen einer Vibration an dem Rammgut (24; 26; 28), und • eine mit der Vibrationseinrichtung (32) verbundene Dämpfungseinrichtung (34), wobei die Dämpfungseinrichtung (34) ferner mindestens eine Halterung (10; 20; 22; 40) zum Halten und Aufnehmen von Rammgut (24; 26; 28) umfasst, wobei die zumindest eine Halterung (10; 20; 22; 40) mindestens einen Magneten (12; 18; 42) aufweist. Ferner umfasst die Erfindung ein Verfahren zum Aufnehmen von Rammgut und/oder Einbringen von Rammgut (24; 26; 28) in den Boden, umfassend die Schritte: Bereitstellen einer Vorrichtung (30) zum Einbringen von Rammgut (24; 26; 28) in den Boden; Ausrichten der Vorrichtung (30), sodass die Halterung (10; 20; 22; 40) auf einer Fläche des Rammguts (24; 26; 28) aufliegt, und Anheben des Rammguts (24; 26; 28) mittels der Halterung (10; 20; 22; 40).
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erzeugung von Schwingungen mit einer Erregerzelle und einem Schwingungsdämpfer, der über elastische Elemente mit der Erregerzelle verbunden ist. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Aufnahme eines horizontal gelagerten Rohres mit einer lotrecht hängenden Vorrichtung und einer Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens. Um ein einfaches Aufrichten von Befestigungsrohren zu ermöglichen, wird erfindungsgemäß eine Vorrichtung vorgeschlagen, die um eine Achse schwenkbar gelagert ist und mindestens zwei Anschlagelemente besitzt, die vorzugsweise seitlich an dem Schwingungsdämpfer angeordnet und mit Anschlagmitteln verbindbar sind. Ferner ist nach dem erfindungsgemäßen Verfahren vorgesehen, dass die Vorrichtung um 90° verschwenkt wird und mit dem Rohr über eine Klemmvorrichtung verbunden wird. Schließlich wird erfindungsgemäß eine Einrichtung vorgeschlagen, die eine Auflage, die mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung verbindbar ist, eine Ablage, auf der die Vorrichtung zum Liegen kommt, und eine Verschiebeeinheit besitzt.
Abstract:
Verfahren zum Einbringen eines Bohrlochs (1), insbesondere in die Erdkruste (3) mittels eines Bohrkopfes (4), der an einem Gestänge (5) in dem Bohrloch (1) gehalten ist, wobei der Bohrkopf (4) eine thermische Vorrichtung (5) umfasst, durch deren Einwirkung auf den Grund (2) des Bohrloches (1) dort Material (2) durch Phasenänderung aus der festen Phase gelöst wird, wobei das gelöste Material in Richtung der Erdoberfläche (7) abtransportiert wird, wobei die thermische Vorrichtung (5) derart betrieben wird, dass sie eine derart hohe thermische Ausgangsleistung erzeugt, wodurch das Material beim Übergang aus der festen Phase überwiegend sublimiert.