摘要:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Fügen von Stromschienen (21, 22; 31, 32), insbesondere Cu-haltige Stromschienen (21, 22; 31, 32) wobei die Stromschienen (21, 22; 31, 32) durch Laserschweißen miteinander verbunden werden, dadurch gekennzeichnet, dassaus einem Roh- Laserstrahl (2) durch Strahlumformung ein umgeformter Laserstrahl (10) erhalten wird, und der umgeformte Laserstrahl (10) auf die zu fügenden Stromschienen (21, 22; 31, 32) gerichtet wird, so dass die Stromschienen (21, 22; 31, 32) entlang wenigstens einer Schweißnaht (24a-24c; 35) miteinander verschweißt werden, und dass durch die Strahlformung im umgeformten Laserstrahl (10) ein Kernfokus-Anteil (11) und wenigstens ein Ringfokus-Anteil (12) erzeugt wird, wobei der Kernfokus-Anteil (11) und der Ringfokus-Anteil (12) koaxial zueinander sind und der Ringfokus-Anteil (12) den Kernfokus-Anteil (11) umgibt. Die Erfindung stellt ein Verfahren zum Fügen von Stromschienen zur Verfügung, mit welchem Fügeverbindungen von hoher mechanischer Festigkeit und niedrigem elektrischen Widerstand erzeugt werden können.
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Ein Verfahren zum Bestimmen mindestens eines Spritzermerkmals (M) von Spritzern (8), die beim Bearbeiten eines Werkstücks (2) mittels eines Bearbeitungsstrahls, insbesondere eines Laserstrahls (3), aus einer Schmelzzone (9) des Werkstücks (2) austreten, weist folgende Verfahrensschritte auf: - Aufnehmen von Bildern (111-113) eines von Spritzern (8) durchflogenen Raumbereiches (7) während des Bearbeitens des Werkstücks (2), und - Bestimmen des mindestens einen Spritzermerkmals (M) durch Auswerten der aufgenommenen Bilder (111-113), wobei erfindungsgemäß die Spritzer (8) jeweils über mehrere zeitlich nacheinander aufgenommene Bilder (111-113) hinweg verfolgt werden und das mindestens eine Spritzermerkmal (M) mittels einer bildübergreifenden Auswertung der mehreren Bilder (111-113) bestimmt wird.
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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Laserschneiden eines Werkstücks (14) mit einer Dicke (16) von weniger als 6 mm, wobei ein erster Laserstrahl (18), ein zweiter Laserstrahl (20) und ein Gasstrahl auf eine Eintrittsoberfläche (24) des Werkstücks (14) gerichtet werden, wobei die Laserstrahlen (18, 20) einander am Werkstück (14) zumindest teilweise überlappen, wobei der erste Laserstrahl (18) einen kleineren Fokusdurchmesser als der zweite Laserstrahl (20) aufweist, wobei das Strahlparameterprodukt des ersten Laserstrahls (18) höchstens 5 mm*mrad beträgt, wobei ein Leistungsanteil des zweiten Laserstrahls (20) an der Gesamtlaserleistung weniger als 20 % beträgt, und wobei ein Schnittspalt mit einer gebrochenen Schnittkante an der Eintrittsoberfläche (24) des Werkstücks (14) ausgebildet wird. Die Erfindung betrifft ferner eine Laserschneidanlage (10) zum Laserschneiden eines blechförmigen Werkstücks (14) entlang einer Schnittlinie, aufweisend eine Laserlichtquelleneinrichtung (28) zum Überlagern eines ersten Laserstrahls (18) und eines zweiten Laserstrahls (20) in einer Schneidzone (26), wobei der erste Laserstrahl (18) und einen kleineren Fokusdurchmesser (54) als der zweite Laserstrahl (20) aufweist, wobei das Strahlparameterprodukt des ersten Laserstrahls (18) höchstens 5 mm*mrad beträgt, und wobei ein Leistungsanteil des zweiten Laserstrahls (20) an der Gesamtlaserleistung weniger als 20 % beträgt, eine Düse (27) zum Richten eines Gasstrahls auf die Schneidzone (26), und eine Bewegungseinrichtung (66) zum Bewegen der Schneidzone (26) entlang der Schnittlinie relativ zu dem Werkstück (14).
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Diese Anmeldung betrifft ein Verfahren zum Laserschweißen von zwei beschichteten Werkstücken (101, 102), insbesondere mit Zink beschichteten Stahlblechen, wobei ein oberes Werkstück (101) und ein unteres Werkstück (102) aufeinander positioniert werden, und wobei im ersten Verfahrensschritt das Material des oberen Werkstücks (104) durch den Laserstrahl (104) aufgeschmolzen wird, wobei ein Steg (114) an nicht aufgeschmolzenem Material des oberen Werkstücks (102) zwischen dem aufgeschmolzenem Material des oberen Werkstücks (102) und der Seite des oberen Werkstücks (101), die dem unteren Werkstück (102) zugewandt ist, verbleibt. Die Erfindung stellt ein Verfahren zum Laserschweißen von aufeinander positionierten, beschichteten Werkstücken bereit, mit welchem eine hohe Qualität der Schweißnaht erreicht werden kann und welches schneller und einfacher ablaufen kann.
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Das erfindungsgemäße Verfahren zum Ermitteln des Einflusses eines Laserbearbeitungsparameters auf eine Laserbearbeitung mittels eines Laserstrahls umfasst folgende Schritte: (a) Durchführen, insbesondere automatisiertes Durchführen, von linienförmigen Laserbearbeitungen (12) bei unterschiedlichen Werten (W 1 bis W 5 ) des Laserbearbeitungsparameters, wobei bei den Laserbearbeitungen (12) die Vorschubgeschwindigkeit (v) des Laserstrahls jeweils mindestens so weit erhöht wird, bis es zu einem Bearbeitungsabriss kommt; und (b) Ermitteln, insbesondere automatisiertes Ermitteln, des Zusammenhangs zwischen den Bearbeitungslängen (L 1 bis L 5 ), den zugehörigen Bearbeitungszeiten (t 1 bis t 5 ) oder den zugehörigen Abrissgeschwindigkeiten (v) der Laserbearbeitungen (12) und dem Laserbearbeitungsparameter anhand der gemessenen Bearbeitungslängen (L 1 bis L 5 ), der zugehörigen Bearbeitungszeiten (t 1 bis t 5 ) oder der zugehörigen Abrissgeschwindigkeiten (v) der Laserbearbeitungen (12).
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Ein Verfahren zur Bearbeitung eines Werkstücks (10) mittels eines Laserstrahls (8), wobei der Laserstrahl (8) an einem Faserende (1) eines Lichtleitkabels (2) bereitgestellt wird, wobei das Lichtleitkabel (2) zumindest mit einer Kernfaser (3) mit einem Kernfaserdurchmesser KFD, einer die Kernfaser (3) ringförmig umge-benden Ringfaser (4) mit einem äußeren Ringfaserdurchmesser ARFD und einer zwischen Kernfaser (3) und Ringfaser (4) liegenden und die Kernfaser (3) umge-benden Mantelschicht (5) mit einer Mantelschichtdicke MSD ausgebildet ist, so dass der Laserstrahl (8) einen Kernstrahl (6) aus der Kernfaser (3) und einen Ringstrahl (7) aus der Ringfaser (4) umfasst, wobei der Laserstrahl (8) mit einem Abbildungsverhältnis AV in Richtung auf das Werkstück (10) zu in einer Fokus-ebene (11) fokussiert wird, wobei in der Fokusebene (11) - der Kernstrahl (6) einen Kernstrahldurchmesser KSD aufweist, innerhalb des-sen 86% der Laserleistung des Kernstrahls (6) vorliegen, - der Ringstrahl (7) einen äußeren Ringstrahldurchmesser ARSD aufweist, inner-halb dessen 86% der Laserleistung des Ringstrahls (7) vorliegen, und - der Ringstrahl (7) einen inneren Ringstrahldurchmesser IRSD aufweist, auf dem eine gleiche über den Umfang gemittelte Strahlungsdichte des Ringstrahls (7) wie auf dem äußeren Ringstrahldurchmesser ARSD vorliegt, so dass sich eine In-tensitätslücke (9) zwischen dem inneren Ringstrahldurchmesser IRSD und dem Kernstrahldurchmesser KSD mit einer Intensitätslückenbreite ILB=(IRSD-KSD)/2 ergibt, ist dadurch gekennzeichnet, dass MSD≤0,3*KFD und weiterhin ILB≤0,3*KSD, und dass MSD≤20µm, vorzugsweise
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Ein Verfahren zum Laserschneiden eines Werkstücks (2), wobei das Werkstück (2) in einem zu schneidenden Bereich mit einer Dicke D ausgebildet ist, insbesondere wobei das Werkstück (2) als ein Metallblech ausgebildet ist, wobei in einer Laserquelle (3) ein Laserstrahl (7) erzeugt wird, und der Laserstrahl (7) mit einer Laseroptik (5) in Richtung auf das Werkstück (2) fokussiert wird, und wobei der Laserstrahl (7) aus einem oder mehreren Lasermoden des Typs LPp,q zusammengesetzt ist, mit p: azimutale Mode-Nummer und q: radiale Mode-Nummer, ist dadurch gekennzeichnet, dass das Laserschneiden so ausgeführt wird, dass innerhalb des Werkstücks (2) über die gesamte Dicke D des Werkstücks (2) für ein jedes lokales Intensitätsprofil (18a-18c) des Laserstrahls (7) im Querschnitt senkrecht zur Strahlausbreitungsrichtung des Laserstrahls (7) gilt: - in einem Zentrum (Z) des lokalen Intensitätsprofils (18a-18c) beträgt die lokale Laserintensität (Iz) maximal 60% einer maximalen Laserintensität (ImaxLS) im lokalen Intensitätsprofil (18a-18c). Die Erfindung stellt ein Verfahren zum Laserschneiden eines Werkstücks vor, mit dem eine verbesserte Qualität der Schnittflanke erreichbar ist.
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Ein Verfahren zum Laserschweißen eines Werkstücks (1, 1b), wobei mit einem Schweiß-Laserstrahl (11) eine I-Naht (8, 8b) am Eckstoß (2a) von zwei Werkstückteilen (3a, 3b) des Werkstücks (1, 1b) geschweißt wird, wodurch eine Aluminiumverbindung zwischen den Werkstückteilen (3a, 3b) erzeugt wird, wobei zur Erzeugung des Schweiß-Laserstrahls (11) ein Ausgangs-Laserstrahl in ein erstes Ende einer Multiclad-Faser, insbesondere einer 2in1-Faser, eingespeist wird, wobei die Multiclad-Faser zumindest eine Kernfaser und eine diese umgebende Ringfaser aufweist, wobei ein erster Teil LK der Laserleistung des Ausgangs-Laserstrahls in die Kernfaser und ein zweiter Teil LR der Laserleistung des Ausgangs-Laserstrahls in die Ringfaser eingespeist wird, wobei ein zweites Ende der Multiclad-Faser auf das Werkstück abgebildet wird, und wobei das Laserschweißen des Werkstücks durch Tiefschweißen erfolgt. Durch das Verfahren werden besonders stabile Eckverbindungen von Werkstückteilen unter Vermeidung von Spritzern erzeugt.
摘要:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Fügen von mindestens zwei Werkstücken (2a, 2b), umfassend: Ausbilden einer Schweißnaht (7) durch Bewegen eines Bearbeitungsstrahls, insbesondere eines Laserstrahls (3), und der mindestens zwei Werkstücke (2a, 2b) relativ zueinander entlang einer Vorschubrichtung (Y), wobei der Bewegung des Bearbeitungsstrahls und der beiden Werkstücke (2a, 2b) relativ zueinander eine periodische Bewegung in einer bevorzugt zweidimensionalen Bewegungsbahn überlagert wird, die sich in einer Querrichtung (X) senkrecht zur Vorschubrichtung (Y) sowie bevorzugt zusätzlich in Vorschubrichtung (Y) erstreckt. Die Bewegungsbahn weist zwischen zwei Umkehrpunkten in Querrichtung (X) mindestens einen Haltepunkt (H) auf, an dem eine Geschwindigkeitskomponente der periodischen Bewegung in Querrichtung (X) Null ist. Die Erfindung betrifft auch ein Computerprogramm produkt sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
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Es wird eine Laserschneiddüse (1) für eine Laserbearbeitungsanlage mit einem zwischen einem Düseneingang (4) und einer Düsenmündung (5) entlang einer Durchgangs-Längsachse (6) verlaufenden Durchgang (2) für den Laserstrahl und Schneidgas beschrieben. Der Durchgang (2) weist einen Konvergenzabschnitt (8) und einen Divergenzabschnitt (9) auf. Im gesamten Divergenzabschnitt (9) bildet die Wandung des Durchgangs (2) höchstens einen Neigungswinkel zur Durchgangs-Längsachse (6) von 5°. Zudem ist die Länge (L D ) des Divergenzabschnitts (9) kleiner als das 5-fache des Durchmessers (d min ) der Engstelle (10). Des Weiteren wird eine Laserbearbeitungsanlage mit einer solchen Laserschneiddüse (1) und ein Verfahren zum Betreiben einer solchen Laserbearbeitungsanlage beschrieben.