Abstract:
The invention relates to an operating device (3) for a motor vehicle (1), including an operating element (4), including a capturing device (5) for capturing an operating input performed at the operating element (4) and including a drive device (6) for outputting a haptic feedback at the operating element (4) depending on the operating input captured by the capturing device (5), wherein the drive device (6) has an actuator (10) for providing an exciting movement, wherein the drive device (6) has a lever element (11), which can be excited to a movement by the exciting movement of the actuator (10), which has a higher amplitude compared to the exciting movement, wherein the lever element (11) is adapted to transmit the movement to the operating element (4) for outputting the haptic feedback.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Bedienvorrichtung (3) für ein Kraftfahrzeug (1), mit einem Bedienelement (4), welches eine Bedienfläche (5) aufweist, mit einer kapazitiven Sensoreinrichtung (7), welche zumindest eine Elektrode (8) aufweist, welche auf einer der Bedienfläche (5) gegenüberliegenden Rückseite (6) des Bedienelements (4) angeordnet ist, wobei die kapazitive Sensoreinrichtung (7) dazu ausgelegt ist, eine Kapazitätsänderung an der zumindest einen Elektrode (8) zu erfassen, und mit einer Auswerteeinrichtung (9) zum Erkennen einer Annäherung eines Eingabegeräts (10) an die Bedienfläche (5) anhand der erfassten Kapazitätsänderung, wobei die kapazitive Sensoreinrichtung (7) eine Mehrzahl von Elektroden (8) aufweist und dazu ausgelegt ist, die Kapazitätsänderung an jeder der Elektroden (8) zu erfassen und dass die Auswerteeinrichtung (9) dazu ausgelegt ist, die Annäherung des Eingabegeräts (10) anhand der jeweiligen an den Elektroden (8) erfassten Kapazitätsänderung zu erkennen.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bedieneingabevorrichtung (10) mit einer Bedienoberfläche (11), einer Berührsensoreinrichtung (20), einer Kraftsensoreinrichtung (30) und einer Auswerteeinrichtung (40) sowie ein Verfahren zum Betrieb einer solchen Bedieneingabevorrichtung (10), wobei die Auswerteeinrichtung (40) dazu eingerichtet ist, den Betätigungszustand der Bedieneingabevorrichtung (10) zu ermitteln und ein den Betätigungszustand der Bedieneingabevorrichtung (10) charakterisierendes Bediensignal (BDS) zu erzeugen und auszugeben, wobei die Bedieneingabevorrichtung (10) einen unbetätigten Ausgangzustand (Z0) und wenigstens einen Betätigung-erwartet-Zustand (Z1, Z2) einnehmen kann, wobei im unbetätigten Ausgangszustand (Z0) ein aktueller Basis-Kraftwert (BKW) einem Wert eines aktuell erfassten Ist-Kraftsignals (IKS) entspricht und in einem Betätigung-erwartet-Zustand (Z1, Z2) der aktuelle Basis-Kraftwert (BKW) jeweils ein definierter Kraftwert ist, und wobei die Bedieneingabevorrichtung (10) dazu eingerichtet ist, wenn eine Berührung der Bedienoberfläche (11) erkannt wird, vom unbetätigten Ausgangszustand (Z0) in einen ersten Betätigung-erwartet-Zustand (Z1) zu wechseln, und/oder dazu in Abhängigkeit von dem Ist-Kraftsignal (IKS) einen Kraftsignal-Gradienten der aufgebrachten und erfassten Bedienkraft (F) zu ermitteln und den ermittelten Kraftsignal-Gradienten mit einem vordefinierten Gradienten-Schwellwert zu vergleichen und, wenn der ermittelte Kraftsignal-Gradient der aufgebrachten und erfassten Bedienkraft (F) den vordefinierten Gradienten-Schwellwert übersteigt, vom unbetätigten Ausgangszustand (Z0) in einen zweiten Betätigung-erwartet-Zustand (Z2) zu wechseln.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Eingabevorrichtung (1) für ein Kraftfahrzeug mit einer Eingabeoberfläche (2) zur Erkennung einer Eingabe eines Eingabemittels (3) mit einem Kraftsensor (8). Die Eingabevorrichtung (1) umfasst ein Stützelement (4) zur Abstützung der Eingabeoberfläche (2) sowie eine Beleuchtungseinrichtung (6) zur Beleuchtung eines Beleuchtungsbereichs (7) der Eingabeoberfläche (2). Aufgabe der Erfindung ist es eine Eingabevorrichtung (1) bereitzustellen, welche bei vorhandener Beleuchtung der Eingabeoberfläche (2) eine einfache Kraftdetektion mit großer Empfindlichkeit bereitstellt. Dazu ist vorgesehen, dass der Kraftsensor (8) zwischen Eingabeoberfläche (2) und Stützelement (4) angeordnet ist, wobei das Stützelement (4) im Wesentlichen starr mit der Grundfläche (5) verbunden ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Erfassungseinrichtung (5) für ein Kraftfahrzeug, mit einem ersten Plattenelement (7), welches eine Vorderseite (8) und eine Rückseite (9) aufweist, wobei die Vorderseite (8) als Bedienfläche (6) der Erfassungseinrichtung (5) ausgebildet ist, mit einem zweiten Plattenelement (10) und mit einem berührungsempfindlichen Sensorelement (13) zum Erfassen einer Berührung der Bedienfläche (6), wobei das berührungsempfindliche Sensorelement (13) zwischen dem ersten Plattenelement (7) und dem zweiten Plattenelement (10) angeordnet ist und sich über die Rückseite (9) des ersten Plattenelements (7) erstreckt, wobei das erste Plattenelement (7) eine vorbestimmte Krümmung aufweist und derart ausgebildet ist, dass ein Abstand zwischen der Bedienfläche (6) und dem berührungsempfindlichen Sensorelement (13) für die gesamte Bedienfläche (6) gleich ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Bedienvorrichtung (3) für ein Kraftfahrzeug (1), mit einem Bedienelement (4), mit einer Erfassungseinrichtung (5) zum Erfassen einer an dem Bedienelement (4) durchgeführten Bedieneingabe und einer Antriebseinrichtung (6), mittels welcher das Bedienelement (4) in Abhängigkeit von der mit der Erfassungseinrichtung (5) erfassten Bedieneingabe zum Ausgeben einer haptischen Rückmeldung bewegbar ist, wobei die Antriebseinrichtung (6) einen Elektromagneten (17) und ein Bewegungselement (19), welches durch eine Ansteuerung des Elektromagneten (17) bewegbar ist, aufweist, wobei der Elektromagnet (17) und das Bewegungselement (19) derart zueinander angeordnet sind, dass beim Bewegen des Bewegungselements (19) ein vorbestimmter Abstand zwischen dem Elektromagneten (17) und dem Bewegungselement (19) bestehen bleibt.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (10) zum Überprüfen einer Bedieneinrichtung (12), welche wenigstens ein berührungsempfindliches Bedienfeld (14) aufweist. Ein Roboter (22) der Vorrichtung (10) ist zum Entlangbewegen eines kapazitiv wirksamen Eingabemittels (26) der Vorrichtung (10) auf einer Oberfläche (28) des berührungsempfindlichen Bedienfelds (14) in wenigstens eine Bewegungsrichtung (20) ausgebildet. Das Eingabemittel (26) weist ein um eine Drehachse drehbares Rad (30) auf, welches mittels des Roboters (22) auf der Oberfläche (28) des berührungsempfindlichen Bedienfelds (14) in die wenigstens eine Bewegungsrichtung (20) bewegbar ist. Mittels des Rads (30) ist die Kapazität eines kapazitiven Systems beeinflussbar, welches zumindest eine im Bereich der Oberfläche (28) angeordnete Elektrode (46) umfasst. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Überprüfen einer Bedieneinrichtung (12) mittels einer solchen Vorrichtung (10).
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Bedienvorrichtung (3) für ein Kraftfahrzeug (1), mit einem Bedienelement (4), mit einer Erfassungseinrichtung (5) zum Erfassen einer an dem Bedienelement (4) durchgeführten Bedieneingabe und einer Antriebseinrichtung (6), mittels welcher das Bedienelement (4) in Abhängigkeit von der mit der Erfassungseinrichtung (5) erfassten Bedieneingabe zum Ausgeben einer haptischen Rückmeldung bewegbar ist, wobei die Antriebseinrichtung (6) einen Elektromagneten (17) und ein Bewegungselement (19), welches durch eine Ansteuerung des Elektromagneten (17) bewegbar ist, aufweist, wobei der Elektromagnet (17) und das Bewegungselement (19) derart zueinander angeordnet sind, dass beim Bewegen des Bewegungselements (19) ein vorbestimmter Abstand zwischen dem Elektromagneten (17) und dem Bewegungselement (19) bestehen bleibt.
Abstract:
Gemäß einem Verfahren zur Fehlerdetektion beim Betrieb einer Vorrichtung zur Detektion einer Berührung eines kapazitiven Elements (3) wird das kapazitive Element (3) während jedes Messzyklus einer Vielzahl aufeinanderfolgender Messzyklen geladen und anschließend innerhalb desselben Messzyklus wird eine Ladungsmenge von dem kapazitiven Element (3) auf ein weiteres kapazitives Element (5) übertragen. Nach der Vielzahl von Messzyklen wird ein Messwert betreffend eine während der Vielzahl von Messzyklen insgesamt auf das weitere kapazitive Element (5) übertragene Gesamtladungsmenge bestimmt. Es wird geprüft, ob der Messwert kleiner oder gleich einem vorgegebenen ersten Schwellwert ist und ob der Messwert größer oder gleich einem vorgegebenen zweiten Schwellwert ist. Abhängig von einem Ergebnis der Prüfung wird das Vorliegen eines Fehlers festgestellt und ein Fehlertyp des Fehlers bestimmt.
Abstract:
Ein Verfahren zur Kalibrierung einer Benutzereingabevorrichtung (1) enthält einen ersten Kalibrierungsschritt, in dem ein erster Zusammenhang zwischen einer Änderung einer auf eine berührungsempfindlichen Oberfläche (3) ausgeübte Betätigungskraft und einer Änderung eines Sensorsignals eines Abstandsensors (6) bestimmt wird. Nach dem ersten Kalibrierungsschritt wird die Benutzereingabevorrichtung (1) in einem Kraftfahrzeug verbaut. In einem darauffolgenden zweiten Kalibrierungsschritt wird der erste Zusammenhang abhängig von einem Istwert des Sensorsignals korrigiert.