Abstract:
Vorgeschlagen wird ein Selbstbedienungsterminal, das zum Erkennen von Manipulationsversuchen mindestens eine Kamera aufweist, die ein oder mehrere der im Bedienfeld vorgesehenen Elemente, wie z.B. Tastatur, Geldausgabefach, Karteneinschubtrichter, erfasst und Bilddaten von mehreren Einzelbildaufnahmen (F1, F2, F3) erzeugt. Die mindestens eine Kamera ist mit einer Datenverarbeitungseinheit verbunden, die die erzeugten Bilddaten (Einzelbilddaten) zu einem Ergebnisbild (R) vorverarbeitet. Die vorverarbeiteten Bilddaten des Ergebnisbildes (R) können z.B. mittels Exposure Blending aus den Einzelbildern (F1, F2, F3) berechnet werden und stellen eine sehr gute Datenbasis für eine Datenauswertung zur Manipulationserkennung dar.
Abstract:
Vorgeschlagen wird ein Selbstbedienungsterminal, das verschiedene Bedienelemente, wie z.B. einen Karteneinschubtrichter (4) aufweist, wobei zum Erkennen von Manipulationsversuchen an dem Selbstbedienungsterminal zumindest eine Kamera (CAMK) in diesem Bedienelement, also z.B. in dem Karteneinschubtrichter (4), integriert ist und mehrere diesem Bedienelement (4) zugeordnete Teilbereiche, wie Innen-, Außen- und Übergangsbereich, erfasst. Auch kann eine Beleuchtung (L) vorgesehen sein, die einen oder einige der Teilbereiche, z.B. den Innenbereich bzw. Schlitzbereich des Karteneinschubtrichters (4) ausleuchtet, wodurch auch die Bildaufnahme verbessert wird. Zudem kann die Konstruktion mit einem lichtleitfähigen Kunststoff (K) versehen sein, über den ein von der Beleuchtung (L) erzeugtes Licht geleitet und verteilt wird.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur OCR-Erfassung von Wertdokumenten in einem Geldautomaten, bei dem ein Bild des Wertdokuments mittels einer digitalen Video- oder Matrixkamera erfasst wird. Mittels einer Hough-Transformation werden Randlinien des Wertdokuments errechnet und daraus ein Drehwinkel errechnet, sodass die Ränder des Wertdokuments an den Bildrändern ausgerichtet sind. Zur Kompensation eines inhomogenen Bildhintergrunds wird das erfasste Bild homogenisiert. Abschließend erfolgt eine OCR-Erfassung von alphanumerischer Information auf dem Wertdokument.
Abstract:
Vorgeschlagen wird ein Selbstbedienungsterminal (ATM) mit einem Bedienfeld (CP), das darin angeordnete Elemente (1, 2, 3, 4, 5) aufweist, die für Nutzer des Selbstbedienungsterminals (ATM) bereit gestellt sind, und das eine Kamera (CAM) zum Erkennen von Manipulationsversuchen an dem Selbstbedienungsterminal (ATM) aufweist. Die Kamera (CAM) ist in einem das Bedienfeld (CP) umgebenden Gehäuseabschnitt des Selbstbedienungsterminals (ATM) montiert und so ausgerichtet, dass die Kamera (CAM) zumindest zwei der im Bedienfeld (CP) vorgesehenen Elemente (1, 2) erfasst. Insbesondere erfasst die Kamera (CAM) das Geldausgabefach (1) und die Tastatur (2), um dort evtl. angebrachte Überbauten und ähnliche Manipulations- bzw. Skimming-Versuche eindeutig zu erkennen.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (10) zum Lesen einer Magnetstreifen- und/oder Chipkarte, die einen Kartenleser (16) zum Auslesen von Daten aus der Magnetstreifen- und/oder Chipkarte umfasst, der einen Transportweg (14) hat, entlang dessen die Magnetstreifen- und/oder Chipkarte beim Einführen in den Kartenleser (16) und/oder beim Entnehmen aus dem Kartenleser (16) bewegt wird und/oder während des Auslesens der Daten aufgenommen ist. Ferner hat die Vorrichtung (10) eine Bilderfassungseinheit (20) zur Aufnahme von Bildern des Kartenlesers (16), wobei der Kartenleser (16) derart ausgebildet ist, dass mit Hilfe von durch die Bilderfassungseinheit (16) aufgenommenen Bilder detektierbar ist, ob im Transportweg (14) des Kartenlesers (16) ein Skimmingmodul aufgenommen ist.
Abstract:
Vorgeschlagen wird ein Verfahren (100) zum Erkennen und verifizieren von Manipulationsversuchen an einem Selbstbodienungsterminai, das für Nutzer mindestens ein Bedienolement (z.B. eine Tastatur) aufweist, auf das mindestens eine Kamera ausgerichtet ist. Die erzeugten Bilddaten (IN) werden einem ersten Klassifikator (CF) zugeführt, mittels dessen anhand der Bilddaten geprüft wird, ob ein Manipulationsversuch an dem Bedienelement, z.B. Tastatur, zu erkennen ist. Außerdem werden die Bilddaten (IN) parallel zum ersten Klassifikator (CF) auch einem zweiten Klassifikator (SC) zugeführt, mittels dessen anhand der Bilddaten geprüft wird, ob das Erkennen eines Manipulationsversuchs plausibel ist. Nur wenn beide Klassifikatoren positiv anzeigen, d.h. einen Manipulationsversuch und dessen Plausibilitat bejahen, wird ein Alarm ausgelost. Somit können Fehlalarme verhindert werden, die bei herkömmlichen SB-Terminals auftreten, wenn die Nutzer bzw. Kunden private Gegenstände (z.B. Geldbörsen) auf der Bedienkonsole liegen lassen.
Abstract:
Bekannte Einrichtungen zur Video-Überwachung von Selbstbedienungsterminals (ATM) weisen mindestens eine Video- Kamera und ein Video-Aufzeichnungssystem (VRS) auf, das von der mindestens einen Video-Kamera erzeugte Video-Signale aufzeichnet. Um den Aufwand von Kamera- und Anschlusstechnik zu reduzieren und dennoch eine höhere Flexibilität bezüglich des Aufbaus und Ausbaus zu erzielen, wird vorgeschlagen, dass die Einrichtung einen in dem Selbstbedienungsterminal (ATM) integrierten Rechner (PC) nutzt, der über mindestens eine Datenverbindung (V24, IP) mit dem Video-Aufzeichnungssystem (VRS) verbunden ist, indem die mindestens eine Video-Kamera (PC-CAM) zum direkten Anschluss an den Rechner (PC) beschaffen ist und z.B. einen USB-Anschluss aufweist. Der Rechner bzw. Personal-Computer (PC) verarbeitet die von der Video-Kamera (PC-CAM) erzeugten Video-Signale zur Übertragung über die mindestens eine Datenverbindung (V24, IP).
Abstract:
Vorgeschlagen wird ein Selbstbedienungsterminal mit einer Kamera-Anordnung, die mehrere Kameras (CAMS, CAMD, CAMK) aufweist, welche im Nahbereich des Bedienfeldes des Selbstbedienungsterminals montiert sind und dort vorgesehene Elemente, wie z.B. Tastatur, Geldausgabefach, Karteneinschubtrichter erfassen, um Manipulationsversuchen an dem Selbstbedienungsterminal zu erkennen. Vorzugsweise ist eine der Kameras (CAMK) in dem Karteneinschubtrichter integriert. Die Kameras (CAMS, CAMD, CAMK) sind mit einer Datenverarbeitungseinheit (10) verbunden, die die von den Kameras erzeugten Bilddaten (D) verarbeitet. Die Bilddaten werden auch kombiniert und auswertet, um Manipulationen an einer oder mehreren der Kameras zu erkennen. Insbesondere werden hierzu Abweichungen ausgewertet, die den Bildinhalt, den Bildaufbau und/oder die Bildqualität, insbesondere die Bildausleuchtung und/oder Helligkeit, betreffen.