Abstract:
The invention relates to a shooting simulation method, comprising barrelled weapons which fire ballistic projectiles. When a shot is simulated, the barrelled weapon (11) illuminates the target (13) using an optical transmitter (20) and a virtual impact of the projectile is determined, in order to establish a hit on target. The inventive method aims to reduce the production costs of the shooting simulation system and to ensure sufficient accuracy for the use thereof on the combat training range. To this end, the transmitter light is tightly concentrated optically and is pivoted successively on one plane. Information relating to the current position and vertical alignment (elevation) of the barrelled weapon (11) and the type of weapon and projectile is modulated on the transmitter light. In the target (13) which is equipped with an optical receiver device, the virtual projectile impact and the distance between the target (13) and the barrelled weapon (11) are determined from the weapon information that has been transmitted to the target (13) and from the known target position and are compared with one another, in order to establish a hit on target. If the information matches, a hit is displayed.
Abstract:
Bei einem Verfahren zum Fokussieren eines Bildes, das in der Bildebene eines Bildaufnahmegeräts, insbesondere eines Wärmebildgeräts mittels eines optischen Objektivs abgebildet, mittels eines optoelektronischen Detektors bildpunktweise abgetastet und visuell dargestellt wird, wird zwecks einer vom Benutzer unabhängigen automatischen Einstellung der Bildschärfe eine motorische Objektivverstellung vorgenommen und aus dem jeweils einer Objektivverstellung zugehörigen Bild ein Bildschärfewert ermittelt und mit den Bildschärfewerten die Objektivverstellung gesteuert. Der jeweilige Bildschärfewert wird als Summe der Quadrate der Differenz der Intensitäten benachbarter Bildpunkte berechnet und das Objektiv solange verstellt, bis die Summe ein eindeutiges Maximum ergibt.
Abstract:
Mehrere Wandlerelemente aus piezoelektrischen Keramikkörpern (13) mit Front- (14) und Rückmasse (10) nach Art eines Tonpilzes werden als Wandleranordnung zusammen auf einenTräger montiert. Um eine federnde Verbindung zwischen Träger und Front- und/oder Rückmasse des Wandlerelements zu vermeiden, weisen alle Wandlerelemente erfindungsgemäß eine gemeinsame Rückmasse mit einem Biegewellenabsorberaufbau (101,102,103) auf, die fest mit dem Träger mechanisch verbunden ist. Der Keramikkörper (13) besteht aus dünnen Keramikscheiben und gewährleistet eine Leistungsanpassung an die speisende Spannungsquelle ohne Anpaßtransformator. Durch einen Vollumguß (17) aus Elastomer ist die Wandleranordnung wasserdicht. Die erfindungsgemäße Wandleranordnung ist mit Vorteil vorzugsweise über Steckverbindungen (18,19) als Stave für eine Zylinderbasis eine Hufeisenbasis oder ebene Basis zum Senden und/oder Empfangen von Schallwellen einsetzbar.
Abstract:
Eine schiffsgestützte Auslaufvorrichtung für ein Verbindungskabel zu einem eigengetriebenen Unterwasserfahrzeug weist eine an Deck eines schraubengetriebenen Oberflächenschiffs angeordnete Kabeltrommel (16) zum Fieren und Einholen des Kabels (14) und eine Umlenkvorrichtung (19) zum Führen des Kabels (14) über die Bordkante auf. Zwecks Anordnung der Auslaufvorrichtung auf dem arbeitsgünstigen Achterdeck (101) ohne Gefährdung des Kabels (14) durch die Schiffsschraube (18) und Schaffung einer leichtgewichtigen Auslaufvorrichtung mit geringem Platzbedarf ist die Umlenkvorrichtung (19) unmittelbar an der Heckkante angeordnet und das Kabel (14) von der Umlenkvorrichtung (19) aus in einem wesentlichen steifen, strömungsgünstig geformten Schutzrohr (20) geführt, dessen Rohrmündung (202) unterhalb der Schiffsschraube (18) liegt. Das Schutzrohr (20) ist mit seinem Rohranfang (201) in einer vertikalen Ebene schwenkbar so festgelegt, daß eine Schwenkbewegung über die Vertikale hinaus zur Schiffsschraube (18) hin blockiert ist.
Abstract:
Ein akustischer Sensor zur Anordnung an mobilen Plattformen, wie Land-, Luft- und Wasserfahrzeugen, weist ein Meßmikrophon (12) und einen das Meßmikrophon (12) umschließenden Windschutz (13) auf. Zwecks Schaffung eines akustischen Sensors (10) mit einer für den militärischen Einsatz geforderten Robustheit gegen mechanische Belastung und einem guten S/N-Verhältnis weist der Windschutz (13) eine das Meßmikrophon (12) zentral einschließende Schaumstoffscheibe (14) aus stark offenporigem Schaumstoff auf, die zwischen zwei trittfest gegeneinander abgestützten steifen Platten (15, 16) eingelegt ist. Die Scheibendicke ist wesentlich kleiner als die Wellenlänge der größten Schallfrequenz eines zur Sensierung definierten Frequenzbereichs und der Scheibendurchmesser ein Vielfaches der Scheibendicke bemessen.
Abstract:
Bei einem Verfahren zur Detektion und Ortung von Zielen mit periodische Signale abstrahlenden, akustischen Signalquellen, bei dem die akustischen Signale mittels einer eine Mehrzahl von elektroakustischen Wandlern aufweisenden Antenne empfangen und die elektrischen Ausgangssignale der Wandler einer Signalverarbeitung unterzogen werden, erfolgt zur Verbesserung der passiven akustischen Richtungsbildung mit geringem Signalverarbeitungsaufwand bei hoher Meßgenauigkeit und hoher Zielauflösung die Signalverarbeitung in drei Stufen, nämlich Frequenzselektion von spektralen Linienmustern, Winkelselektion von schmalen Richtkeulen und Zielselektionen von Frequenz-Richtungs-Signaturen, wobei in jeder Signalverarbeitungsstufe eine Extraktion der stärksten Peaks und eine Schätzung des Spitzenwerts und der Lage jedes Peaks erfolgen.
Abstract:
Ein Bewegungssystem zur Bewegung einer Plattform (10), insbesondere eine Vorrichtung zur Simulation von Fahrzeugbewegungen, weist eine Plattform (10), in zwei übereinanderliegenden Bewegungsebenen angeordnete Schienen (111 bis 113, 12), von denen die unteren raumfest verlegt und die oberen auf der Unterseite der Plattform (10) befestigt sind, auf den Schienen (111 bis 113, 12) verfahrbare Laufwagen (16, 17), von denen jeweils ein oberer und unterer Laufwagen (16, 17) über eine bewegliche Verbindung zu einer Laufwageneinheit (18) zusammengefaßt sind, und Antriebe zum Verfahren der Laufwageneinheiten (18) auf den Schienen (111 bis 113, 12) auf. Zur Erzielung einer Bewegung der Plattform (10) mit drei Freiheitsgraden in einer robusten Konstruktion mit hoher Nutzlastaufnahme sind die unteren Schienen (111 bis 113) sternförmig zueinander angeordnet und die oberen Schienen (12) bogenförmig ausgebildet und auf einer Kreisbahn miteinander fluchtend ausgerichtet. Jeder Laufwageneinheit (18) ist ein Antrieb zugeordnet, der als ein zwischen oberem Laufwagen (17) und Plattform (10) wirksamer Drehantrieb zum Drehen der Plattform (10) um ihre Hochachse (13) ausgebildet ist.
Abstract:
Eine Sonde zur Erfassung von magnetischen Wechselfeldern weist einen hochpermeablen Sondenkern (10) und eine diesen umgebenden Meßwicklung auf, die aus mehreren, in Reihe geschalteten Spulen zuammengesetzt ist. Zwecks Schaffung einer Sonde, die geeignet ist für die Erfassung extrem niederfrequenter, magnetischer Wechselfelder aus einer Mindestdistanz, die üblicherweise für die Detektion von solche Wechselfelder erzeugenden Schwimmkörpern gefordert wird, ist der Sondenkern (10) aus flachen Streifen (16) aus amorphem oder mikrokristallinem, magnetisierbarem Material mit dazwischenliegenden Isolationsstreifen (17) zusammengesetzt. Die Spulen der Meßwicklung sind als selbsttragende Spulen, vorzugsweise als Backlackdrahtspulen, ausgebildet und umschließen den Sondenkern (10) nahezu abstandslos.
Abstract:
Eine Signalverarbeitungseinheit weist eine Busplatine (10) mit standardisiertem Datenbus und Steckplätzen (11, 12) zum Aufstecken von Baugruppenträgern und für die Bereitstellung zusätzlicher Transferleistung eine Zusatzplatine (13) auf, die eine integrierte Sonderverdrahtung und eine Mehrzahl von in Steckplätze (12) der Busplatine (10) einsteckbaren, voneinander beabstandet aufgereihten Steckerleisten (14) trägt. Zwecks Gestaltung der Zusatzplatine (13) derart, daß sie ohne Beschädigungsgefahr mit relativ geringem Kraftaufwand auf die Busplatine (10) aufgesteckt und von der Busplatine (10) wieder abgelöst werden kann, sind zumindest die zwischen den Steckerleisten (14) sich befindlichen Abschnitte (15) der Zusatzplatine (13) flexibel ausgebildet. Dadurch kann die Zusatzplatine (13) über die Busplatine (10) quasi gerollt werden, und die Steckerleisten (14) können einzeln gesteckt werden.