Abstract:
The invention relates to a cooling channel piston (1) for an internal combustion engine, comprising a piston bottom (2) and a piston shaft (3) that is joined thereto by means of a friction welding process, the piston bottom (2) and the piston shaft (3) jointly forming a cooling channel (8). According to the invention, an annular wall (13) which radially delimits the cooling channel (8) towards the outside is formed by the piston bottom (2) and/or the piston shaft (3). Said annular wall (13) can be sealed using a welding process once the piston bottom (2) and the piston shaft (3) have been joined together.
Abstract:
Bei einem Verfahren zur Herstellung eines Kolbens für Brennkraftmaschinen wird der Kolben zumindest bereichsweise mittels eines Lichtbogen-Schweißverfahrens einer Schmelzbehandlung unterzogen und nachfolgend mit einer Abkühlrate von 100-1000 K/s abgekühlt. Ein erfindungsgemäßer Kolben weist zumindest bereichsweise eine verglichen mit anderen Bereichen feinere Struktur und Partikel auf, die kleiner als 10 -6 m sind. Als Zusatzwerkstoff wird vorzugsweise das Hauptlegierungselement der Legierung des Kolbens eingebracht, z.B. Aluminium oder Eisen.
Abstract:
Bei einem Verfahren zur Herstellung eines Kolbens (10) für einen Verbrennungsmotor mit zumindest einer armierten Kolbenringnut wird zunächst zumindest eine vergleichsweise schmale Nut (14) im Bereich der oberen und/oder unteren Flanke der vorgesehenen Kolbenringnut ausgebildet, die Nut (14) wird mit einem verschleißfesten Material (16) gefüllt, und die Kolbenringnut wird derart herausgearbeitet, dass die obere und/oder untere Flanke zumindest teilweise von dem verschleißfesten Material (16) gebildet wird.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von hohlen Gaswechselventilen insbesondere mit in dem hohlen Ventilschaft eingebrachten Kühlmedium. Die Höhlung des Ventilschaftes wird vorzugsweise von der Ventiltellerseite her gebohrt und - gegebenenfalls nach dem Einbringen des Kühlmediums - durch eine Auftragsschweißung wieder verschlossen, wobei ein dünnes auf definierte Tiefe in die Bohrung eingebrachtes Füllstück das Schmelzbad der Auftragsschweißung vorübergehend hält. Durch die Auftragsschweißung können Kosten gegenüber anderen Verschlußverfahren erzielt werden. Vorzugsweise wird die Auftragsschweißung durch ein solches Schweißverfahren durchgeführt, bei dem das Werkstück nicht in einen elektrischen, von der Schweißenergie durchflossenen Stromkreis einbezogen ist, wozu das Autogenschweißen, das Elektronenstrahlschweißen oder das Laserschweißen gehören. Mit diesen Verfahren können sogenannte Kanteneffekte vermieden werden.