摘要:
In die Kontraktionsfuge (6) zwischen zwei Tunnelausbauelementen (2, 3) ist ein Stauchkörper (7) eingesetzt, der sich bei einer durch die sich gegeneinander bewegenden Tunnelausbauelemente (2, 3) hervorgerufenen Druckbelastung verformt. Der Stauchkörper (7) besteht aus einem Hohlräume enthaltenden Material und hat eine Druckfestigkeit von mindestens 1 MPa und einen Hohlraumanteil von 10 bis 90% seines Gesamtvolumens. Der Stauchkörper (7) kann beispielsweise aus Stahlschaum oder aus einer Mischung, die Zement und Blähglas- oder Kunststoffpartikel enthält, bestehen. Beim Ueberschreiten einer bestimmten Druckbelastung fallen die Hohlräume im Stauchkörper (7) schrittweise in sich zusammen oder werden schrittweise zusammengedrückt.
摘要:
To determine displacements and/or defomations during tunnelling in the region of the heading face (13), a measuring instrument (8) is used which consists of a measuring head (9) and a plurality of elongated measuring elements (10,10',10''). These measuring elements (10,10',10'') are displaceable relative to the measuring head (9), have different lengths and extend in the same direction away from the measuring head (9). Accommodated in the measuring head (9) are motion sensors which measure the relative displacements between the measuring elements (10,10', 10'') and the measuring head (9). The measuring instrument (8) is inserted with the measuring head (9) in front into a borehole (11) extending from the heading face (13) into the surrounding rock (12), such that the measuring head (9) lies at a distance from the mouth (IIa) of the borehole (11). The measuring head (9) and the head parts (10a,10a', 10'') of the measuring elements (10,10',10'') are firmly connected in the borehole (11) to the surrounding rock (12).
摘要:
Die Verankerungseinrichtung (1) weist ein Zugglied (2) auf, das am einen Ende im zu stabilisierenden Grund verankert wird und das am andern Ende (2b) auf eine vorzugsweise zylindrische Kraftübertragungsplatte (5) einwirkt, die an einer Stirnfläche (6a) eines zylindrischen Stauchkörpers (6) aus einem kompressiblen Material anliegt. Der Stauchkörper (6) ist vom Zugglied (2) durchsetzt und wird beim Überschreiten einer bestimmten, durch die Kraftübertragungsplatte (5) ausgeübten Druckbelastung verformt. Die Abmessungen der Kraftübertragungsplatte (5), d.h. deren Durchmesser (D1), sind kleiner ist als der Durchmesser (D2) des Stauchkörpers (6). Das bedeutet, dass die Auflagefläche (11) der Kraftübertragungsplatte (5), mit der letztere an der Stirnfläche (6a) des Stauchkörpers (6) anliegt, kleiner ist als diese Stirnfläche (6a) des Stauchkörpers (6). Bei einer Druckbelastung des Stauchkörpers wird daher nur das Material im unterhalb der Kraftübertragungsplatte (5) liegenden Bereich zusammengedrückt und nicht im gesamten Stauchkörper (6). Im Bereich seines Umfanges (6b) ist der Stauchkörper (6) mit einer Bewehrung (9) versehen, die ein Verdrängen des Materials des Stauchkörpers (6) in einer Richtung quer zur Belastungsrichtung verhindert und damit den Stauchkörper (6) stabilisiert.
摘要:
Zur Bestimmung von Verschiebungen in einem festen Medium, z.B. im Boden, im Fels, in Beton oder in Bauwerken sind in einem sich durch das Medium erstreckenden Messkanal (1) in regelmässigen Abständen Messstellen (4,5) vorgesehen, an denen nacheinander zwei Messanschläge (6,7) eines Messgestänges (8) in Messkontakt gebracht werden. Dabei gelangt zuerst ein auf dem Messgestänge (8) entgegen der Kraft einer Feder (22) verschiebbarer Messanschlag (6) an einer ersten Messtelle (4) in Kontakt mit einem Messgegenanschlag (2), ohne dass die Feder (22) zusammengedrückt wird, und die hierbei sich ergebende Axialposition des Messgestänges (8) wird durch einen Messwertgeber (11) an dem aus dem Messkanal (1) herausragenden Teil (33) des Messgestänges (8) ermittelt. Anschliessend wird das Messgestänge (8) entgegen der Kraft der Feder (22) weiter aus dem Messkanal (1) herausgezogen, bis ein zweiter Messanschlag (7) an der zweiten Messstelle (5) in Messkontakt gelangt, und die entsprechende Position wird ebenfalls an dem Teil (33) des Messgestänges (8) ermittelt. Der sich ergebende Weg (m) wird mit einem zu einer späteren Zeit auf gleiche Weise an denselben Messtellen (4,5) ermittelten Weg verglichen, und die dabei sich ergebende Differenz ist ein Mass für die zu bestimmende Verschiebung im festen Medium. Die Messanordnung hat einen einfachen Aufbau, vor allem weil sich im Messkanal (1) keine Messwertaufnehmer irgendwelcher Art befinden und in diesen auch keine solchen eingeführt werden.