摘要:
Der piezoelektrische Effekt eines optischen Sensors (6) aus Quarz ist temperaturabhängig. Ohne Korrektur- oder Kompensationsmaßnahme führt diese Temperaturabhängigkeit zu einer Verfälschung des Meßsignals, wenn die Temperatur des Sensorelementes nicht konstant gehalten wird. Um für variable Sensortemperaturen T s genaue Messungen zu erhalten, wird ein temperaturkorrigiertes Meßsignal M gemäß: M = U13 · (1 + α · (T 0 - T s )) bereitgestellt, wobei U13 ein Regelsignal, T 0 eine vorgebbare Kalibrierungstemperatur des Sensors (6) und α den Temperaturkoeffizienten des Sensors (6) bedeuten. Dabei wird die Sensortemperatur (T s ) gemäß: T s = f(K, E(U Tr )) berechnet, wobei K ein aus Lichtleistungssignalen (U1, U2) berechneter, von der Sensortemperatur (T s ) abhängiger und zum Interferenzkontrast proportionaler Kontrastparameter ist, U Tr ein Signalempfänger-Temperatursignal und T r eine Signalempfängertemperatur bedeuten. Der Kontrastparameter (K) wird dadurch erreicht, daß einem Regelsignal (U13) eines Differenzspannungsreglers (11) ein Oszillatorsignal (U HF ) mit vorgebbarer Amplitude überlagert wird, dessen Frequenz (f) mindestens so groß ist, daß eine durch das Oszillatorsignal (U HF ) bewirkte Lichtmodulation in der Empfangsfaser (r) durch den Differenzspannungsregler (11) nicht kompensiert wird.
摘要:
Es wird ein magneto-optischer Stromsensor angegeben, bei dem mittels zweier Lichtquellen zwei gegenläufige Lichtstrahlen erzeugt werden, deren Intensität nach Durchlaufen eines einen Stromleiter umgebenden Sensorelements in zwei Detektionseinheiten gemessen wird. Dadurch, dass unmittelbar nach den Lichtquellen und vor den Detektionseinheiten Modenfilter eingeschaltet werden, erreicht man einer Verminderung der vibrationsbedingten nicht reziproken Störeinflüsse.
摘要:
Die vorliegende Erfindung hat einen Faser-Bragg-Gitter Sensor (1) zum Gegenstand, der insbesondere zur Messung von Gasdrücken p oder Gasdichten ρ in gasisolierten Hochspannungsleitungen oder Schaltanlagen (14) geeignet ist. Das erfindungsgemässe Sensorprinzip beruht darauf, dass mit Hilfe einer flexiblen Membran (10), die eine ansonsten mit starren Wänden versehene Messdruckkammer (9a) begrenzt, ein isotroper Druck p eines Isoliergases (11) in eine longitudinale Faserdehnung oder Faserentlastung umgesetzt und über die Verschiebung der Bragg-Wellenlänge Δλ B mindestens eines Faser-Bragg-Gitters (3, 4) gemessen wird. Es werden Ausführungsbeispiele mit einer zusätzlichen Referenzdruckkammer (9b), mit zwei entgegengesetzt dehnungsempfindlichen Faser-Bragg-Gittern (3, 4), mit temperaturkompensierten Transducern (9) und mit mehreren Transducern (9) in Wellenlängenmultiplexkonfiguration angegeben. Aus einer Gasdruckabnahme Δp und einer absoluten Gastemperatur T sind eine Verringerung der Gasdichte ρ und daraus ein Gasverlust detektierbar.
摘要:
Die vorliegende Erfindung hat einen faseroptischen Freiluft - Hochspannungssensor 1 zum Gegenstand. Das bekannte Sensorprinzip beruht darauf, dass ein piezoelektrischer, mit einer Glasfaser 4a bewickelter Quarzzylinder 2 eine spannungsproportionale Faserdehnung bewirkt, die interferometrisch gemessen wird. Erfindungsgemäss wird ein 420 kV Freiluftsensor 1 dadurch geschaffen, dass mehrere Quarzzylinder 2 und elektrisch leitfähige Abstandselemente 5 alternierend hintereinander angeordnet und in einem silkonbeschirmten 17 Isolatorrohr 16 mit Poylurethan 18 oder Silikon 21 vergossen werden. Die Aufteilung der Hochspannung auf mehrere beabstandete, E - Feld integrierende Sensorelemente 2 ermöglicht eine einfache Feldsteuerung und eine sehr hohe Messgenauigkeit. Zudem zeichnet sich der faseroptische Spannungssensor 1 durch geringen Isolationsaufwand, Kompaktheit, niedriges Gewicht, einfache Skalierbarkeit zu anderen Spannungsebenen und gute Kombinierbarkeit mit optischen Stromsensoren 38 aus.
摘要:
Die vorliegende Erfindung hat einen faseroptischen Freiluft - Hochspannungssensor 1 zum Gegenstand. Das bekannte Sensorprinzip beruht darauf, dass ein piezoelektrischer, mit einer Glasfaser 4a bewickelter Quarzzylinder 2 eine spannungsproportionale Faserdehnung bewirkt, die interferometrisch gemessen wird. Erfindungsgemäss wird ein 420 kV Freiluftsensor 1 dadurch geschaffen, dass mehrere Quarzzylinder 2 und elektrisch leitfähige Abstandselemente 5 alternierend hintereinander angeordnet und in einem silkonbeschirmten 17 Isolatorrohr 16 mit Poylurethan 18 oder Silikon 21 vergossen werden. Die Aufteilung der Hochspannung auf mehrere beabstandete, E - Feld integrierende Sensorelemente 2 ermöglicht eine einfache Feldsteuerung und eine sehr hohe Messgenauigkeit. Zudem zeichnet sich der faseroptische Spannungssensor 1 durch geringen Isolationsaufwand, Kompaktheit, niedriges Gewicht, einfache Skalierbarkeit zu anderen Spannungsebenen und gute Kombinierbarkeit mit optischen Stromsensoren 38 aus.
摘要:
Zum Detektieren insbesondere einer elektrischen Hochspannung (8) wird ein elektrooptischer Sensor mit einem elektrooptischen Kristall (4) verwendet, wie er in Pockelszellen zur Anwendung kommt. Von einer Lichtquelle (L) wird Licht über einen Faserkoppler (FK), ein Glasfaserkabel (F1), einen Kollimator (K1), einen 1. Polarisator (P1), einen Strahlteiler (1), 1. und 2. Glasplatten (2, 3) in den elektrooptischen Kristall (4) linearpolarisiert eingestrahlt. An dessen Endfläche befindet sich eine 3. Glasplatte (5) mit einer Schichtelektrode (6), die gleichzeitig als Spiegel (7) wirkt und das einfallende Licht durch den elektrooptischen Kristall (4) zurückreflektiert. Ein Teilstrahl (T1) des reflektierten Lichtes gelangt über den Strahlteiler (1) und den nun als Analysator wirkenden 1. Polarisator (P1) zurück zu einem 1. Lichtdetektor (D1). Ein 2. Teilstrahl (T2) gelangt über eine λ/4-Verzögerungsplatte (9), einen 2. Polarisator (P2), ein 90°-Prisma (10), einen Kollimator (K2) und ein 2. Glasfaserkabel (F2) zu einem 2. Lichtdetektor (D2). Eine Auswertung von Lichtintensitäten (I 1 ) und (I 2 ) erfolgt mittels eines Mikroprozessors (14). Dadurch, daß die beiden phasenverschobenen Lichtsignale aus einem gemeinsamen optischen Kanal abgeleitet werden, hat eine intrinsische Doppelbrechung des elektrooptischen Kristalls (4) keinen Einfluß auf deren Phasenunterschied. Anstelle eines Spiegels (7) kann ein 90°-Prisma zur Lichtumkehr verwendet werden. Ein- und Ausgangskanäle des Lichtes können getrennt sein. Es werden Wege zur Temperaturkompensation eines Meßergebnissignals (S) angegeben.