摘要:
Die Erfindung betrifft PVC-Schlagzähmodifier aus einem Pfropfcopolymerisat von 10 bis 40 Gew.-% harte Polymerisate bildende Monomere auf 90 bis 60 Gew.-% eines vernetzten Polyacrylatkautschuks, welches eine multimodale Teilchengrößenverteilung aufweist und mindestens zwei Pfropfkautschuktypen enthält, deren mittlerer Teilchendurchmesser um mindestens 30 nm auseinanderliegen.
A) Emulsionspolymerisation von 5 bis 20 Gew.-% eines Monomerengemisches aus
a₁) 60-79 Gew.-% mindestens eines vinylaromatischen Monomeren a₂) 21-40 Gew.-% mindestens eines ethylenisch ungesättigten Nitrils a₃) 0-10 Gew.-% mindestens eines zwei- oder mehrfach ethylenisch ungesättigten Monomeren a₄) 0-5 Gew.-% mindestens eines weiteren Monomeren,
B) anschließende Emulsionspolymerisation in Gegenwart des nach Stufe A) erhaltenen Emulsionspolymerisats von 50-75 Gew.-% eines Monomerengemisches aus
b₁) 75-100 Gew.-% mindestens eines konjugierten Diens b₂) 0-25 Gew.-% mindestens eines vinylaromatischen Monomeren oder ungesättigten Nitrils b₃) 0-10 Gew.-% mindestens eines zwei- oder mehrfach ethylenisch ungesättigten Monomeren b₄) 0-5 Gew.-% mindestens eines weiteren Monomeren,
C) anschließende Emulsionspolymerisation in Gegenwart des nach Stufe B) erhaltenen Emulsionspolymerisats von 5-45 Gew.-% eines Monomerengemisches aus
c₁) 40-80 Gew.-% mindestens eines vinylaromatischen Monomeren c₂) 5-35 Gew.-% mindestens eines ethylenisch ungesättigten Nitrils c₃) 0-35 Gew.-% mindestens eines C₁-C₁₈-Alkylmethacrylats c₄) 0-10 Gew.-% mindestens eines zwei- oder mehrfach ethylenisch ungesättigten Monomeren c₅) 0-25 Gew.-% mindestens eines C₁-C₁₈-Alkylacrylats und
D) anschließende Emulsionspolymerisation in Gegenwart des nach Stufe C) erhaltenen Emulsionspolymerisats von 0-5 Gew.-% eines Monomerengemisches aus
d₁) 60-100 Gew.-% mindestens eines C₁-C₄-Alkylmethacrylats d₂) 0-5 Gew.-% mindestens eines zwei- oder mehrfach ethylenisch ungesättigten Monomeren, d₃) 0-40 Gew.-% mindestens eines weiteren Monomeren wobei sich die Gewichtsprozente der in den Stufen A) bis D) eingesetzten Monomerengemische auf das Pfropfcopolymerisat beziehen und sich auf 100 Gew.-% addieren.
摘要:
Die Erfindung betrifft PVC-Schlagzähmodifier aus einem Pfropfcopolymerisat von
10 bis 40 Gew.-% harte Polymerisate bildende Monomere auf 90 bis 60 Gew.-% eines vernetzten Polyacrylatkautschuks, welches eine multimodale Teilchengrößenverteilung aufweist und mindestens zwei Pfropfkautschuktypen enthält, deren mittlerer Teilchendurchmesser um mindestens 30 nm auseinanderliegen.
A) Emulsionspolymerisation eines Monomerengemisches aus der Gruppe bestehend aus einem konjugierten Dien, einem vinylaromatischen Monomeren, einem ethylenisch ungesättigten Monomeren mit mindestens einer nicht konjugierten Doppelbindung und einem weiteren Monomeren, B) anschließende Emulsionspolymerisation in Gegenwart des nach Stufe A) erhaltenen Emulsionspolymerisates eines Monomerengemisches aus der Gruppe bestehend aus einem vinylaromatischen Monomeren, einem Alkylmethacrylat, einem Alkylacrylat, einem ethylenisch ungesättigten Monomeren mit mindestens einer nicht konjugierten Doppelbindung und einem weiteren Monomeren, C) anschließende Emulsionspolymerisation in Gegenwart des nach Stufe B) erhaltenen Emulsionspolymerisates eines Monomerengemisches aus der Gruppe bestehend aus einem konjugierten Dien, einem vinylaromatischen Monomeren, einem ethylenisch ungesättigten Monomeren mit mindestens einer nicht konjugierten Doppelbindung, einem Alkylacrylat und einem weiteren Monomeren, D) anschließende Emulsionspolymerisation in Gegenwart des nach Stufe C) erhaltenen Emulsionspolymerisates eines Monomerengemisches aus der Gruppe bestehend aus einem vinylaromatischen Monomeren, einem Alkylmethacrylat, einem Alkylacrylat, einem ethylenisch ungesättigten Monomeren mit mindestens einer nicht konjugierten Doppelbindung und einem weiteren Monomeren und gegebenenfalls E) anschließende Emulsionspolymerisation in Gegenwart des nach Stufe D) erhaltenen Emulsionspolymerisates eines Monomerengemisches aus einem Alkylmethacrylat, einem Alkylacrylat und einem ethylenisch ungesättigten Monomeren mit mindestens einer nicht konjugierten Doppelbindung.
摘要:
Acrylesterkautschukdispersionen erhältlich durch Emulsionspolymerisation von Acrylsäureestern in Gegenwart eines vorgefertigten Saatlatex aus einem Polymer oder Polymergemisch mit einer Glastemperatur von >25°C und eines Emulgationsmittels in einer Konzentration von weniger als 1 Gew.-% der Gesamtmasse der gebildeten Kautschukpartikel, wobei die Saatlatexpartikel einen mittleren Durchmesser von 20 bis 50 nm aufweisen und wobei der Anteil der einpolymerisierten Latexpartikel an der Gesamtmasse der gebildeten Kautschukpartikel 0,03 bis 0,5 Gew.-% beträgt.
A. Emulsionspolymerisation von 10 bis 50 Gew.-% eines Monomerengemischs A, das sich mit den Monomerengemischen B, C und D zu insgesamt 100 Gew.-% addiert, aus
a 1 ) 50 bis 99,99 Gew.-% Styrol oder dessen kernsubstituierten Derivaten (Monomere I) a 2 ) 0 bis 5 Gew.-% eines aliphatischen konjugierten Diens mit bis zu 6 C-Atomen (Monomere II) a 3 ) 0 bis 49,99 Gew.-% eines C 1 -C 12 -Alkylesters der Acrylsäure oder der Methacrylsäure (Monomere III) a 4 ) 0,01 bis 10 Gew.-% eines bi- oder polyfunktionellen nicht konjugierten Monomeren (Monomere IV) a 5 ) 0 bis 5 Gew.-% weiterer radikalisch polymerisierbarer Monomere (Monomere V) wobei sich die Gew.-% a 1 ) - a 5 ) auf die Gesamtmenge der in Stufe A eingesetzten Monomere beziehen und sich zu insgesamt 100 Gew.-% addieren, B. daran anschließende Pfropfpolymerisation von 20 bis 80 Gew.-% eines Monomerengemisches B, das sich mit den Monomerengemischen A, C und D zu insgesamt 100 Gew.-% addiert, aus
b 1 ) 80 bis 99,99 Gew.-% eines C 1 -bis C 12 - Acrylsäureesters (Monomere IIIa) b 2 ) 0 bis 5 Gew.-% eines Monomeren II b 3 ) 0,01 bis 10 Gew.-% eines Monomeren IV, wobei sich die Gew.-% b 1 ) - b 3 ) auf die Gesamtmenge der in Stufe B eingesetzten Monomere beziehen und sich zu insgesamt 100 Gew.-% addieren, C. eine weitere daran anschließende Pfropfpolymerisation von 5 bis 50 Gew.-% eines Monomerengemisches C, das sich mit den Monomerengemischen A, B und D zu insgesamt 100 Gew.-% addiert, aus
c 1 ) 51 bis 98,99 Gew.-% eines Monomeren I c 2 ) 0,01 bis 10 Gew.-% eines Monomeren IV c 3 ) 1 bis 48,99 Gew.-% eines Monomeren III c 4 ) 0 bis 5 Gew.-% weiteren radikalisch polymerisierbaren Monomeren, die von den Monomeren I, III und IV verschieden sind, wobei sich die Gew.-% c 1 ) - c 4 ) auf die Gesamtmenge der in Stufe C eingesetzten Monomere beziehen und sich zu insgesamt 100 Gew.-% addieren, sowie D. eine weitere daran anschließende Pfropfpolymerisation von 5 bis 30 Gew.-% eines Monomerengemisches D, das sich mit den Monomerengemischen A, B, und C zu insgesamt 100 Gew.-% addiert, aus
d 1 ) 80 bis 100 Gew.-% mindestens eines Monomeren III d 2 ) 0 bis 20 Gew.-% mindestens eines anderen monoethylenisch ungesättigten Monomeren, d 3 ) 0 bis 10 Gew.-% eines Monomeren I d 4 ) 0 bis 5 Gew.-% eines Monomeren IV
wobei sich die Gew.-% d 1 ) bis d 4 ) auf die Gesamtmenge der in Stufe D eingesetzten Monomere beziehen und sich zu insgesamt 100 Gew.-% addieren und wobei man die Emulsionspolymerisation in Gegenwart von mehr als 0,10 Gew.-%, bezogen auf die insgesamt in den Stufen A bis D eingesetzten Monomeren, mindestens eines Neutralisierungsmittels durchführt, Verfahren zur Herstellung der Emulsionscopolymerisate durch nacheinander erfolgende Emulsionspolymerisation der Monomeren A - D und Verwendung der Emulsionscopolymerisate als Zuschlagstoffe in Polyvinylhalogenidharzmassen.
A. Emulsionspolymerisation von 5 bis 50 Gew.-% eines Monomerengemischs A, das sich mit den Monomerengemischen B und C zu insgesamt 100 Gew.-% addiert, aus
a 1) 50 bis 99,99 Gew.-% Styrol oder dessen kernsubstituierten Derivaten (Monomere I) a 2) 0 bis 5 Gew.-% eines aliphatischen konjugierten Diens mit bis zu 6 C-Atomen (Monomere II) a 3) 0 bis 49,99 Gew.-% eines C 1 -C 12 -Alkylesters der Acrylsäure oder der Methacrylsäure (Monomere III) a 4) 0,01 bis 10 Gew.-% eines bi- oder polyfunktionellen nicht konjugierten Monomeren (Monomere IV) a 5) 0 bis 5 Gew.-% weiterer radikalisch polymerisierbarer Monomere (Monomere V) wobei sich die Gew.-% a 1) - a 5) auf die Gesamtmenge der in Stufe A eingesetzten Monomere beziehen und sich zu insgesamt 100 Gew.-% addieren B. daran anschließende Pfropfpolymerisation von 15 bis 45 Gew.-% eines Monomerengemisches B, das sich mit den Monomerengemischen A und C zu insgesamt 100 Gew.-% addiert, aus
b 1) 80 bis 99,99 Gew.-% eines Acrylsäureesters (Monomere IIIa) b 2) 0 bis 5 Gew.-% eines Monomeren II b 3) 0,01 bis 10 Gew.-% eines Monomeren IV wobei sich die Gew.-% b 1) - b 3) auf die Gesamtmenge der in Stufe B eingesetzten Monomere beziehen und sich zu insgesamt 100 Gew.-% addieren C. sowie eine weitere daran anschließende Pfropfpolymerisation von 5 bis 80 Gew.-% eines Monomerengemisches C, das sich mit den Monomerengemischen A und B zu insgesamt 100 Gew.-% addiert, aus
c 1) 50 bis 100 Gew.-% eines Monomeren III c 2) 0 bis 5 Gew.-% eines Monomeren IV c 3) 0 bis 50 Gew.-% eines Monomeren I c 4) 0 bis 5 Gew.-% weiterer radikalisch polymerisierbarer Monomere, die von den Monomeren I-IV verschieden sind, wobei sich die Gew.-% c 1) - c 4) auf die Gesamtmenge der in Stufe C eingesetzten Monomere beziehen und sich zu insgesamt 100 Gew.-% addieren und wobei man bei der Herstellung der Emulsionscopolymerisate Alkyl- oder Arylsulfonate oder aber Carboxylate von Alkalimetallen als Emulgatoren verwendet.