摘要:
Die Erfindung betrifft PVC-Schlagzähmodifier aus einem Pfropfcopolymerisat von 10 bis 40 Gew.-% harte Polymerisate bildende Monomere auf 90 bis 60 Gew.-% eines vernetzten Polyacrylatkautschuks, welches eine multimodale Teilchengrößenverteilung aufweist und mindestens zwei Pfropfkautschuktypen enthält, deren mittlerer Teilchendurchmesser um mindestens 30 nm auseinanderliegen.
摘要:
Die Erfindung betrifft PVC-Schlagzähmodifier aus einem Pfropfcopolymerisat von
10 bis 40 Gew.-% harte Polymerisate bildende Monomere auf 90 bis 60 Gew.-% eines vernetzten Polyacrylatkautschuks, welches eine multimodale Teilchengrößenverteilung aufweist und mindestens zwei Pfropfkautschuktypen enthält, deren mittlerer Teilchendurchmesser um mindestens 30 nm auseinanderliegen.
A. Emulsionspolymerisation von 10 bis 50 Gew.-% eines Monomerengemischs A, das sich mit den Monomerengemischen B, C und D zu insgesamt 100 Gew.-% addiert, aus
a 1 ) 50 bis 99,99 Gew.-% Styrol oder dessen kernsubstituierten Derivaten (Monomere I) a 2 ) 0 bis 5 Gew.-% eines aliphatischen konjugierten Diens mit bis zu 6 C-Atomen (Monomere II) a 3 ) 0 bis 49,99 Gew.-% eines C 1 -C 12 -Alkylesters der Acrylsäure oder der Methacrylsäure (Monomere III) a 4 ) 0,01 bis 10 Gew.-% eines bi- oder polyfunktionellen nicht konjugierten Monomeren (Monomere IV) a 5 ) 0 bis 5 Gew.-% weiterer radikalisch polymerisierbarer Monomere (Monomere V) wobei sich die Gew.-% a 1 ) - a 5 ) auf die Gesamtmenge der in Stufe A eingesetzten Monomere beziehen und sich zu insgesamt 100 Gew.-% addieren, B. daran anschließende Pfropfpolymerisation von 20 bis 80 Gew.-% eines Monomerengemisches B, das sich mit den Monomerengemischen A, C und D zu insgesamt 100 Gew.-% addiert, aus
b 1 ) 80 bis 99,99 Gew.-% eines C 1 -bis C 12 - Acrylsäureesters (Monomere IIIa) b 2 ) 0 bis 5 Gew.-% eines Monomeren II b 3 ) 0,01 bis 10 Gew.-% eines Monomeren IV, wobei sich die Gew.-% b 1 ) - b 3 ) auf die Gesamtmenge der in Stufe B eingesetzten Monomere beziehen und sich zu insgesamt 100 Gew.-% addieren, C. eine weitere daran anschließende Pfropfpolymerisation von 5 bis 50 Gew.-% eines Monomerengemisches C, das sich mit den Monomerengemischen A, B und D zu insgesamt 100 Gew.-% addiert, aus
c 1 ) 51 bis 98,99 Gew.-% eines Monomeren I c 2 ) 0,01 bis 10 Gew.-% eines Monomeren IV c 3 ) 1 bis 48,99 Gew.-% eines Monomeren III c 4 ) 0 bis 5 Gew.-% weiteren radikalisch polymerisierbaren Monomeren, die von den Monomeren I, III und IV verschieden sind, wobei sich die Gew.-% c 1 ) - c 4 ) auf die Gesamtmenge der in Stufe C eingesetzten Monomere beziehen und sich zu insgesamt 100 Gew.-% addieren, sowie D. eine weitere daran anschließende Pfropfpolymerisation von 5 bis 30 Gew.-% eines Monomerengemisches D, das sich mit den Monomerengemischen A, B, und C zu insgesamt 100 Gew.-% addiert, aus
d 1 ) 80 bis 100 Gew.-% mindestens eines Monomeren III d 2 ) 0 bis 20 Gew.-% mindestens eines anderen monoethylenisch ungesättigten Monomeren, d 3 ) 0 bis 10 Gew.-% eines Monomeren I d 4 ) 0 bis 5 Gew.-% eines Monomeren IV
wobei sich die Gew.-% d 1 ) bis d 4 ) auf die Gesamtmenge der in Stufe D eingesetzten Monomere beziehen und sich zu insgesamt 100 Gew.-% addieren und wobei man die Emulsionspolymerisation in Gegenwart von mehr als 0,10 Gew.-%, bezogen auf die insgesamt in den Stufen A bis D eingesetzten Monomeren, mindestens eines Neutralisierungsmittels durchführt, Verfahren zur Herstellung der Emulsionscopolymerisate durch nacheinander erfolgende Emulsionspolymerisation der Monomeren A - D und Verwendung der Emulsionscopolymerisate als Zuschlagstoffe in Polyvinylhalogenidharzmassen.
A. Emulsionspolymerisation von 5 bis 50 Gew.-% eines Monomerengemischs A, das sich mit den Monomerengemischen B und C zu insgesamt 100 Gew.-% addiert, aus
a 1) 50 bis 99,99 Gew.-% Styrol oder dessen kernsubstituierten Derivaten (Monomere I) a 2) 0 bis 5 Gew.-% eines aliphatischen konjugierten Diens mit bis zu 6 C-Atomen (Monomere II) a 3) 0 bis 49,99 Gew.-% eines C 1 -C 12 -Alkylesters der Acrylsäure oder der Methacrylsäure (Monomere III) a 4) 0,01 bis 10 Gew.-% eines bi- oder polyfunktionellen nicht konjugierten Monomeren (Monomere IV) a 5) 0 bis 5 Gew.-% weiterer radikalisch polymerisierbarer Monomere (Monomere V) wobei sich die Gew.-% a 1) - a 5) auf die Gesamtmenge der in Stufe A eingesetzten Monomere beziehen und sich zu insgesamt 100 Gew.-% addieren B. daran anschließende Pfropfpolymerisation von 15 bis 45 Gew.-% eines Monomerengemisches B, das sich mit den Monomerengemischen A und C zu insgesamt 100 Gew.-% addiert, aus
b 1) 80 bis 99,99 Gew.-% eines Acrylsäureesters (Monomere IIIa) b 2) 0 bis 5 Gew.-% eines Monomeren II b 3) 0,01 bis 10 Gew.-% eines Monomeren IV wobei sich die Gew.-% b 1) - b 3) auf die Gesamtmenge der in Stufe B eingesetzten Monomere beziehen und sich zu insgesamt 100 Gew.-% addieren C. sowie eine weitere daran anschließende Pfropfpolymerisation von 5 bis 80 Gew.-% eines Monomerengemisches C, das sich mit den Monomerengemischen A und B zu insgesamt 100 Gew.-% addiert, aus
c 1) 50 bis 100 Gew.-% eines Monomeren III c 2) 0 bis 5 Gew.-% eines Monomeren IV c 3) 0 bis 50 Gew.-% eines Monomeren I c 4) 0 bis 5 Gew.-% weiterer radikalisch polymerisierbarer Monomere, die von den Monomeren I-IV verschieden sind, wobei sich die Gew.-% c 1) - c 4) auf die Gesamtmenge der in Stufe C eingesetzten Monomere beziehen und sich zu insgesamt 100 Gew.-% addieren und wobei man bei der Herstellung der Emulsionscopolymerisate Alkyl- oder Arylsulfonate oder aber Carboxylate von Alkalimetallen als Emulgatoren verwendet.