Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines aromatischen Amins durch Umsetzung eines entsprechenden aromatischen Alkohols mit einem Aminierungsmittel ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Ammoniak, primärer Amine und sekundärer Amine, in Gegenwart von Wasserstoff und eines Katalysatorformkörpers, bei einer Temperatur von 60 bis 300°, dadurch gekennzeichnet, dass der Katalysatorformkörper Zr, Pd und Pt enthält und eine Ringtablettenform mit einem Außendurchmesser im Bereich von 2 bis 6 mm und einer Höhe im Bereich von 1 bis 4 mm und einem Innendurchmesser von 1 bis 5 mm oder eine topologisch äquivalente Form mit gleichem Volumen aufweist. Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind Katalysatorformkörper enthaltend Zr, Pd und Pt, dadurch gekennzeichnet dass der Katalysatorformkörper eine Ringtablettenform, mit einem Außendurchmesser im Bereich von 3 bis 6 mm und einer Höhe im Bereich von 1 bis 4 mm und einem Innendurchmesser von 2 bis 5 mm oder eine topologisch äquivalente Form aufweist.
Abstract:
Verfahren zur Herstellung eines N-substituierten Aziridins der Formel
wobei man ein Olefin der Formel
in denen R 1 bis R 4 unabhängig voneinander Wasserstoff und R 1 bis R 5 unabhängig voneinander lineare oder verzweigte Alkylreste mit 1 bis 16 Kohlenstoffatomen, Hydroxyalkylreste mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Cycloalkylreste mit 5 bis 7 Kohlenstoffatomen, Benzylreste und Phenylreste, die jeweils in o-, m- oder p-Stellung des Phenylrestes durch Methoxy-, Hydroxy-, Chlor- oder Alkylreste mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituiert sein können, darstellen und die Reste R 1 oder R 2 mit den Resten R 3 oder R 4 zu einem 5- bis 12-gliedrigen Ring geschlossen sein können oder die Reste R 1 und R 2 zu einem 5- bis 12-gliedrigen Ring geschlossen sein können, mit einem primären Amin der Formel R 5 NH 2 in Gegenwart eines Iodids oder Bromids und eines Oxidationsmittels, das das Iodid zu od bzw. das Bromid zu Brom zu oxidieren vermag, umsetzt, wobei die Konzentration des primären Amins (R 5 NH 2 ) im Reaktionsgemisch kleiner oder gleich 1,1 molar (≤ 1,1 M) beträgt und wobei man als Oxidationsmittel Sauerstoff, Wasserstoffperoxid, Alkylhydroperoxid, Anthrachinonendoperoxid, unterchlorige Säure, tert.-Butylhypochlorit, tert.-Butylhypobromit, tert.-Butylhypoiodit, Distickstoffmonoxid, ein Alkalimetall- oder ein Erdaklalimetallhypochlorit verwendet oder man als Oxidationsmittel eine Anode einsetzt (elektrochemische Oxidation).
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Triethylentetraamin (TETA) umfassend die folgenden Schritte: a) Ethylendiamin (EDA) wird mit Formaldehyd und Blausäure (HCN) umgesetzt, wobei das molare Verhältnis von EDA zu Formaldehyd zu HCN 1 : 1,5 : 1,5 bis 1 : 2 : 2 [mol/mol/mol] beträgt, unter Erhalt von Ethylendiamindiacetonitril (EDDN), b) Hydrierung des in Schritt a) erhaltenen EDDN's in Gegenwart eines Katalysators und eines Lösungsmittels.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von 3-Dimethylaminopropylamin (DMAPA) durch Umsetzung von 3-Dimethylaminoprionitril (DMAPN) mit Wasserstoff in Gegenwart eines Katalysators, dadurch gekennzeichnet, dass das eingesetzte DMAPN einen Gehalt an 2-(Dimethylaminomethyl)-glutaronitril (DGN) von 300 Gew.-ppm oder weniger enthält, bezogen auf das eingesetzte DMAPN. Weiterhin betrifft die vorliegende Erfindung Mischungen von DMAPN und DGN, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewichtsverhältnis von DMAPN zu DGN im Bereich von 1 000 000 : 5 bis 1 000 000 : 250 liegt.
Abstract:
Verfahren zur Herstellung von Aminen durch Umsetzung eines primären oder sekundären Alkohols, Aldehyds und/oder Ketons mit Wasserstoff und einer Stickstoffverbindung, ausgewählt aus der Gruppe Ammoniak, primäre und sekundäre Amine, in Gegenwart eines Katalysators, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittsbelastung im Reaktor im Bereich von 5 kg/(m2 s) bis 50 kg/(m2 s) liegt,
Abstract:
Verfahren zur Verbesserung der Farbstabilität eines Ethanolamins, wobei das Ethanolamin in einem aus Kunststoff gefertigten Behälter gelagert wird.
Abstract:
The present invention relates to a method for removing halogenide ions from liquid ammonia, characterized in that the liquid ammonia is brought into contact with a strongly basic ion exchanger, wherein the structure of the strongly basic ion exchanger is a covalently bonded polymer matrix. The present invention further relates to the use of an ammonia obtained according to the invention as an educt in the manufacture of amines.
Abstract:
The present invention relates to a method for removing halogenide ions from liquid ammonia, characterized in that the liquid ammonia is brought into contact with a strongly basic ion exchanger, wherein the structure of the strongly basic ion exchanger is a covalently bonded polymer matrix. The present invention further relates to the use of an ammonia obtained according to the invention as an educt in the manufacture of amines.