摘要:
Die Erfindung betrifft eine Kraftstoffeinspritzvorrichtung für eine Vor- und Haupteinspritzung gleichen oder unterschiedlichen Kraftstoffs. Hierfür ist eine spezielle, nicht selbst kraftstoffördernde, sondern nur druckerzeugende Einspritzpumpe (1) und je Zylinder ein spezielles Zwei-Nadel-Einspritzventil (9) mit achsparallel nebeneinander eingebauten und auf unterschiedliche Öffnungsdrücke eingestellten Ventilnadeln (18, 19) sowie einem Steuerkolben (33) vorgesehen. Letzterer ist in einer Aufnahmebohrung (34) zwischen zwei Endstellungen axial frei beweglich und zeichnet sowohl für eine exakte mengenmäßige Dosierung der Voreinspritzkraftstoffmenge und zeitlich exakt definierte Steuerung der Voreinspritzung als auch für eine zeitlich versetzt zu deren Beginn mit und ohne Überschneidung gesteuerte Haupteinspritzung verantwortlich.
摘要:
Es wird eine spezielle Steuernocken-Anordnung zur Steuerung der Pumpenkolben einer Einspritzpumpe einer 4-Takt-Brennkraftmaschine, insbesondere Dieselmotor, geschaffen, die sich dadurch kennzeichnet, daß der/die Steuernocken (17) und der/die zugehörige(n) Grundkreis(e) (20) an der Kurbelwelle (4) der Brennkraftmaschine gegeben sind und als Einspritzpumpe (11) eine solche verwendet ist, deren Förderung durch Magnetventile (18 bzw. 22, 23 bzw. 24, 25, 26) gesteuert ist. Dies erbringt eine Reihe von Vorteilen, wie Motorherstellkostensenkung, höhere Fördergeschwindigkeiten, geringere Drehschwingungs- und Geräuschanregungen, geringere Hertz'sche Pressungen.
摘要:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Motorbremsung mit einem 4-Takt-Hubkolbenverbrennungsmotor, der je Zylinder wenigstens ein an ein Auslaßsystem angeschlossenes Auslaßventil aufweist, in welches Auslaßsystem eine Drosselvorrichtung eingebaut ist, die zur Motorbremsung so betätigt wird, daß die Abgasströmung gedrosselt und so stromauf der Drosselvorrichtung ein Druckanstieg im Abgas erzeugt wird, das nach einem Zwischenöffnen des Auslaßventiles in den Verbrennungsraum rückströmt und während des anschließenden Kompressionstaktes bei weiterhin teiloffengehaltenem Auslaßventil für eine erhöhte Motorbremsleistung sorgt. Zur Steuerung der Auslaßventile für Zwischenöffnen beim Motorbremsen waren bisher relativ komplizierte, teure und platzaufwendige Mechanismen notwendig. Mit solchen Mechanismen wurde zwangsgesteuert das Zwischenöffnen des Auslaßventiles nach Ende des nockengesteuerten Auslaßventilhubes, spätestens aber während des Kompressionstaktes bewirkt. Das erfindungsgemäße Verfahren kommt demgegenüber mit vergleichsweise einfachen, auch leicht in vorhandenen Motoren einzubauenden Mechanismen aus und kennzeichnet sich dadurch, daß beim Motorbremsen in ein Zwischenöffnen des Auslaßventiles, das bei in Drosselstellung befindlicher Drosselvorrichtung durch den im Abgas hervorgerufenen Druckanstieg bewirkt wird, steuerungstechnisch eingegriffen wird, in dem das nach Zwischenöffnung zum Schließen neigende Auslaßventil zwangsweise durch eine nockenwellenfern in den Auslaßventilbetätigungsmechanismus eingebaute Steuereinrichtung abgefangen am Schließen gehindert und dann längstens bis zur nockengesteuerten Auslaßventilöffnung teilweise offen gehalten wird.
摘要:
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kraftstoffeinspritzsystem mit einer Einspritzpumpe, durch deren nockengesteuerte Pumpenkolben (2) über jeweils einen Pumpenhochdruckraum (3) und eine ausgangs desselben abgehende Einspritzleitung (5) Kraftstoff zu einem Einspritzventil (6) einer Brennkraftmaschine förderbar ist, wobei jeder Pumpenkolben durch eine Regeleinrichtung verdrehbar ist und eine obere, stirnseitige Steuerkante (7), sowie kolbenmantelseitig eine seitliche, von letzterer abgehende achsparallele Stop- bzw. Leerlaufnut (9) und eine Steuernut (10) mit oberer schräger, das Förder- und Einspritzende bestimmender Steuerkante (11) aufweist, und wobei in jeden Pumpenzylinder (1) eine mit dem Niederdrucksystem kommunizierende, durch die pumpenkolbenseitigen Steuerkanten in Verbindung mit der Pumpenkolbenmantelfläche auf- und zusteuerbare Bohrung einmündet. Diese Einspritzpumpen wurden bisher zur Kontrolle des hydraulischen Verhaltens nach Ende der Einspritzungen in der Regel mit zwischen Pumpenhochdruckraum und Einspritzleitung in der Pumpenhochdruckraum-Ausgangsbohrung angeordneten Druckventilen ausgestaltet. Diese sind jedoch relativ teuer und störungsanfällig. Aufgabengemäß sollten Möglichkeiten für einen Verzicht auf solche Druckventile geschaffen werden. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß - zum Abbau der nach Ende der pumpenseitigen Kraftstofförderung in den Einspritzleitungen (5) auftretenden Druckwellen sowie zur Verhinderung einer damit einhergehenden zu starken Entleerung der Einspritzleitungen (5) - an jedem Pumpenkolben (2) eine einen gedrosselten Kraftstoffrückfluß zwischen Pumpenhochdruckraum (3) und Steuernut (10) und von dieser zum Niederdrucksystem bewirkende Drosselstelle (13) angeordnet ist.
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Die Erfindung betrifft eine Kraftstoffeinspritzvorrichtung für eine Vor- und Haupteinspritzung unterschiedlicher Kraftstoffe. Hierzu sind ein vergleichsweise einfach gestaltetes Einnadel-Einspritzventil (9), eine speziell wirkende Einspritzpumpe (1) sowie externe Steuermittel (19, 38, 40) vorgesehen, über die nach Beendigung einer Einspritzung eine Nachfüllung von Voreinspritzkraftstoff und Haupteinspritzkraftstoff im Sinne einer Kraftstoffschichtung im Einspritzventil (9) durchführbar ist.
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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Motorbremsung mit einem 4-Takt-Hubkolbenverbrennungsmotor, der je Zylinder wenigstens ein an ein Auslaßsystem angeschlossenes Auslaßventil aufweist, in welches Auslaßsystem eine Drosselvorrichtung eingebaut ist, die zur Motorbremsung so betätigt wird, daß die Abgasströmung gedrosselt und so stromauf der Drosselvorrichtung ein Druckanstieg im Abgas erzeugt wird, das nach einem Zwischenöffnen des Auslaßventiles in den Verbrennungsraum rückströmt und während des anschließenden Kompressionstaktes bei weiterhin teiloffengehaltenem Auslaßventil für eine erhöhte Motorbremsleistung sorgt. Zur Steuerung der Auslaßventile für Zwischenöffnen beim Motorbremsen waren bisher relativ komplizierte, teure und platzaufwendige Mechanismen notwendig. Mit solchen Mechanismen wurde zwangsgesteuert das Zwischenöffnen des Auslaßventiles nach Ende des nockengesteuerten Auslaßventilhubes, spätestens aber während des Kompressionstaktes bewirkt. Das erfindungsgemäße Verfahren kommt demgegenüber mit vergleichsweise einfachen, auch leicht in vorhandenen Motoren einzubauenden Mechanismen aus und kennzeichnet sich dadurch, daß beim Motorbremsen in ein Zwischenöffnen des Auslaßventiles, das bei in Drosselstellung befindlicher Drosselvorrichtung durch den im Abgas hervorgerufenen Druckanstieg bewirkt wird, steuerungstechnisch eingegriffen wird, in dem das nach Zwischenöffnung zum Schließen neigende Auslaßventil zwangsweise durch eine nockenwellenfern in den Auslaßventilbetätigungsmechanismus eingebaute Steuereinrichtung abgefangen am Schließen gehindert und dann längstens bis zur nockengesteuerten Auslaßventilöffnung teilweise offen gehalten wird.
摘要:
Die Erfindung betrifft eine Motorbremse bei einer 4-Takt-Brennkraftmaschine eines Nutzfahrzeuges, bei der während des Bremsbetriebes die motoreigene Einspritzpumpe als hydraulischer Geber für hydromechanische Betätigungseinrichtungen fungiert, über die während der Verdichtungstakte die Auslaßventile der Brennkraftmaschine um ein kleineres Maß als normal zeitlich begrenzt offen gehalten werden. Hierfür ist eine speziell für Einspritz- und Bremsbetrieb ausgebildete Einspritzpumpe (1) mit je Förderorgan (K1 - K n ) speziellen Steuernuten und -kanten (2, 3, 4, 5, 6, 11, 13) sowie wenigstens einer Kraftstoffzuströmbohrung (7) und zwei zugehörigen Ausgangsbohrungen (8, 9) vorgesehen. Dabei ist an jeder ersten Ausgangsbohrung (8) eine zu einem Einspritzventil (E1 - E n ) eines Motorzylinders (Z1 - Z n ) hinführende Einspritzdruckleitung (L1 - Ln) mit eingebautem Druckventil (DV) angeschlossen. An jeder zweiten Ausgangsbohrung (9) dagegen ist die zur Betätigungseinrichtung (10) des Auslaßventiles (A1 - A n ) jenes Motorzylinders (Z1 - Z n ) hinführende Steuerdruckleitung (S1 - S n ) angeschlossen, der innerhalb der gegebenen Zündfolge um wenigstens einen Zündabstand versetzt ist. Die Förderorgane (K1 - K n ) der Einspritzpumpe (1) sind mit ihren Steuernuten und - kanten in eine solche Position einstellbar, daß während des Bremsbetriebes der einspritzpumpenseitige Förderhub für eine Öffnung und Offenhalten des Auslaßventiles zumindest über den vollen Verdichtungstakt nutzbar ist. Die Motorbremse ist somit mit relativ einfachen Mitteln auf kostengünstige Weise realisierbar.