Abstract:
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Schraubenfeder (100, 100'), die mehrere Windungen aus einem helixartig gewundenen Federdraht (10, 10', 10'') aus faserverstärktem Kunststoffmaterial aufweisend eine Faserverstärkung und ein Matrixmaterial, aufweist, wobei die Faserverstärkung über die gesamte Länge des Federdrahtes (10, 10', 10'') als Endlosfasermaterial mit konstanter Faseranzahl verläuft, wobei die Schraubenfeder zwei Federenden und an mindestens einem der Federenden in einer letzten Windung (1) der Schraubenfeder (100, 100') einen Übergangsbereich (B) und daran in Richtung des Endes des Federdrahtes anschließend einen Endbereich (E) aufweist wobei eine Querschnittsfläche des Federdrahtes (10, 10', 10'') im Übergangsbereich (B) von einer Querschnittsfläche (A0) des Federdrahtes in einem Mittelteil der Feder in eine geringere Querschnittsfläche (A1) des Endbereiches (E) übergeht, indem der Faservolumengehalt im Federdraht (10, 10', 10'') im Verlauf des Übergangsbereichs (B) kontinuierlich erhöht wird.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Feder (3') oder einen Drehstab (3") hergestellt aus einem Stahldraht (1) durch Warmumformen (18, 18', 18") nach einem Verfahren mit den folgenden Schritten: a) Bereitstellen eines Stahldrahts (1); b) Thermomechanisches Umformen (12) des in Schritt a) bereitgestellten Stahldrahts (1); c) Abkühlen (13) des in Schritt b) thermomechanisch umgeformten Stahldrahts (1); d) Ablängen (16) des in Schritt c) abgekühlten Stahldrahts (1) zu Stäben (2); e) Erwärmen (17) der in Schritt d) abgelängten Stäbe (2); f) Warmumformen (18, 18', 18") der in Schritt e) erwärmten Stäbe (2); g) Vergüten der in Schritt f) zu einer Feder (3') oder einem Drehstab (3") warmumgeformten Stäbe, umfassend I. Abschrecken (19) der in Schritt f) zu einer Feder (3') oder einem Drehstab (3") warmumgeformten Stäbe auf eine erste Abkühltemperatur; II. Wiedererwärmen der in Schritt I. abgeschreckten Feder (3') oder des Drehstabs (3") auf eine erste Anlasstemperatur; III. Abkühlen der in Schritt II. wiedererwärmten warmumgeformten Feder (3') oder Stabs (2) auf eine zweite Abkühltemperatur; wobei beim Abkühlen (13) des Stahldrahts (1) in Schritt c) auf eine Temperatur unterhalb der Mindestrekristallisationstemperatur derart abgekühlt wird, dass sich in dem Stahldraht (1) wenigstens ein teilweise ferritisch-perlitisches Gefüge einstellt.
Abstract:
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Torsionsfeder, die bevorzugt als Stab- oder Schraubenfeder aus einem Federdraht aus Faserverbundmaterial ausgebildet ist. Diese Torsionsfeder weist mehrere Schichten (Sj) von Faserverstärkung, die mit einem Matrixmaterial getränkt sind auf, wobei die Schichten Fasern, die zugbelastet sind und Fasern, die druckbelastet sind, aufweisen. Kennzeichnend ist, dass das mindestens eine druckbelastete Gruppe (Gk) über eine geringere Gruppensteifigkeit, bezogen auf die zugbelastete Gruppe (Gk) mit der höchsten Gruppensteifigkeit, verfügt. Weiterhin wird ein Verfahren zur Auslegung einer Torsionsfeder aus Faserverbundmaterial offenbart.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Rohrstabilisator (1) für ein Fahrzeugfahrwerk, hergestellt aus einem Metallrohrkörper, umfassend einen Torsionsfederabschnitt (2), zwei von dem Torsionsfederabschnitt (2) abgebogene Schenkel (3, 3') und einen zwischen dem Torsionsfederabschnitt (2) und dem jeweils abgebogenen Schenkel (3, 3') angeordneten Biegeabschnitt (4, 4') mit einem Innenbiegeradius (IB) und einem Außenbiegeradius (OB), wobei der Rohrstabilisator (1) ein Gefüge mit Körnern mit einer Korngrößenverteilung und einer mittleren Korngröße aufweist, wobei das Gefüge ein Verhältnis zwischen der mittleren Korngröße im Biegeabschnitt des Innenbiegeradius (IB) bezogen auf die mittlere Korngröße im Torsionsfederabschnitt (2) im Bereich von 70 % bis 99 % oder 70 % bis 90 %, vorzugsweise im Bereich von 71 % bis 79 %, besonders bevorzugt im Bereich von 72 % bis 78 %, ganz besonders bevorzugt im Bereich von 73 % bis 77 % aufweist.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Federanordnung (1) für ein Fahrzeugfahrwerk umfassend eine Feder (2), insbesondere mit einer Beschichtung, eine Federaufnahme (3) und eine Zwischenschicht (4), wobei die Zwischenschicht (4) zwischen der Feder (2) und der Federaufnahme (3) angeordnet ist, wobei die Zwischenschicht (4) mit der Feder (2), insbesondere der Beschichtung auf der der Feder (2) zugewandten Seite wenigstens stoffschlüssig verbunden ist und die Zwischenschicht (4) auf der der Feder (2) abgewandten Seite an der Federaufnahme (3) ganz oder teilweise anliegt und eine andere als eine stoffschlüssige Verbindung mit der Federaufnahme (3) aufweist.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Stabilisatorschelle (1) für einen Fahrzeugstabilisator (2), umfassend einen Innenbereich (3) zur Aufnahme für einen Fahrzeugstabilisator (2) und mindestens zwei sich wenigstens teilweise gegenüberliegende Endbereiche (4, 4', 4'') zum Schließen der Stabilisatorschelle (1), wobei der eine der mindestens zwei sich wenigstens teilweise gegenüberliegenden Endbereiche (4, 4', 4'') mindestens ein Verbindungselement (5, 5', 5'', 5''') und der andere der mindestens zwei sich wenigstens teilweise gegenüberliegenden Endbereiche (4, 4', 4'') mindestens eine Verbindungselementaufnahme (6, 6', 6'', 6''') zur Herstellung wenigstens einer formschlüssigen Verbindung zwischen dem mindestens einem Verbindungselement (5, 5', 5'', 5''') und der mindestens einen Verbindungselementaufnahme (6, 6', 6'', 6''') aufweist, wobei das mindestens eine Verbindungselement (5, 5', 5'', 5''') mindestens eine Niet und die mindestens eine Verbindungselementaufnahme (6, 6', 6'', 6''') mindestens ein Nietloch ist und die herstellbare wenigstens formschlüssige Verbindung wenigstens eine Nietverbindung ist.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Stabilisator-Klebelager (1) für einen Fahrzeugstabilisator, wobei das Stabilisator-Klebelager (1) zur koaxialen Anordnung an dem Fahrzeugstabilisator mindestens eine ringförmige Manschette (2) mit einer elastischen Innenkontur umfasst, wobei die elastische Innenkontur der mindestens einen ringförmigen Manschette (2) zumindest auf der dem Fahrzeugstabilisator zugewandten Seite eine dreidimensional strukturierte Oberfläche (3) mit einem Klebemittelaufnahmevolumen aufweist, wobei die dreidimensional strukturierte Oberfläche (3) eine maximale Rauhtiefe (R max ) von größer als 45 μm und eine Kernrauhtiefe (R K ) von mindestens 65 % bezogen auf die maximale Rauhtiefe (R max ) der dreidimensional strukturierten Oberfläche (3) aufweist, wobei die maximale Rauhtiefe (R max ) die Summe aus reduzierter Spitzenhöhe (R pk ) und reduzierter Riefentiefe (R vk ) ist, wobei die reduzierte Spitzenhöhe (R pk ), die reduzierte Riefentiefe (R vk ) und die Kernrauhtiefe (R K ) bestimmt sind nach EN ISO 13565-2: Dezember 1997.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Rohrfeder (1), insbesondere als Schraubenfeder (3), Drehstabfeder (2) und/oder Stabilisator (4) für Kraftfahrzeuge, umfassend mindestens ein Metallrohrelement (5) mit einem Rohrinnenquerschnitt (6), einem Rohrinnendurchmesser (DI), einem Rohraußendurchmesser (DA), einer Rohrinnenwandung (7) und einer Rohrwanddicke (W), wobei in dem Rohrinnenquerschnitt (6) des mindestens einen Metallrohrelements (5) der Rohrfeder (1) wenigstens in einem Teilbereich mindestens ein Metallschaum (8) angeordnet ist und das mindestens eine Metallrohrelement (5) ein wenigstens teilweise martensitisches Gefüge aufweist.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Stabilisator (1) für Kraftfahrzeuge, umfassend mindestens ein Stabilisator-Haftlager (2) mit mindestens einer ringförmigen Manschette (5), wobei die mindestens eine ringförmige Manschette (5) eine Manschettenöffnung (6) und in Richtung der Längsachse (L) der Manschettenöffnung (6) ein Innenmantelprofil (P) aufweist und wobei die mindestens eine ringförmige Manschette (5) wenigstens teilweise als ein Elastomerformteil (3) ausgebildet ist und wobei das mindestens eine Stabilisator-Haftlager (2) in einem vorgespannten Zustand koaxial an dem Stabilisator (1) angeordnet ist, wobei in einem nicht vorgespannten Zustand des wenigstens einen Stabilisator-Haftlagers (2) das Innenmantelprofil (P) der mindestens einen ringförmigen Manschette (5) in Richtung der Längsachse (L) der Manschettenöffnung (6) nicht zylindrisch ausgebildet ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer Feder-Baugruppe (30), umfassend eine Feder (10) und mindestens ein Anbauteil (40). Das Verfahren umfasst hierbei die folgenden Schritte: a) Bereitstellen einer Feder (10), insbesondere einer Schraubenfeder oder einer Drehstabfeder, die zumindest abschnittsweise aus einem Faserverbundwerkstoff mit einer Matrix und Fasern gebildet ist, wobei die Feder (10) im Bereich des Faserverbundwerkstoffes mindestens einen Verbindungsabschnitt (20) zum Anbringen eines Anbauteils (40) aufweist; b) zumindest abschnittsweises Einbringen von Durchbrüchen (50) und/oder Vertiefungen (60) in den Verbindungsabschnitt (20); c) Anbringen des Anbauteils (40) am Verbindungsabschnitt (20) mittels eines Urformverfahrens.