Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Robotersystem (10), mit einem Schienensystem (12) und mindestens einer Fortbewegungsvorrichtung (14) mit einem Antrieb (16, 18, 20, 22), wobei der Antrieb der Fortbewegungsvorrichtung (14) mit dem Schienensystem (12) zusammenwirkt, wobei das Schienensystem (12) mehrere Schienen (26, 28) aufweist, wobei jede Schiene (26, 28) zwei Profile aufweist, zwischen denen ein durchgehender Spalt (24) verläuft, wobei der Antrieb (16, 18, 20, 22) mehrere angetriebene Rollen zum Verfahren der Fortbewegungsvorrichtung (14) entlang einer Schiene (26, 28) aufweist, wobei die Rollen (16, 18, 20, 22) auf der Oberseite jeweils einer im Wesentlichen waagerecht verlaufenden Lauffläche der beiden Profile aufliegen, wobei das Schienensystem (12) mindestens eine Kreuzung (13) aufweist, an der sich mindestens zwei Schienen (26, 28) in einem Winkel zueinander treffen, wobei die Fortbewegungsvorrichtung (14) an jeder Seite mindestens drei Rollen aufweist, die derart angeordnet sind, dass immer mindestens zwei Rollen die Fortbewegungsvorrichtung (14) gegen die Schwerkraftrichtung abstützen.
Abstract:
Robotersystem (10), mit einem Schienensystem (12), wobei das Schienensystem (12) an mindestens Stelle einen geknickten Verlauf aufweist und mindestens einer Fortbewegungsvorrichtung (14) mit einem Antrieb (16a/16b, 18a/18b, 20a/20b, 22a/22b), wobei der Antrieb der Fortbewegungsvorrichtung (14) mit dem Schienensystem (12) zusammenwirkt, derart, dass die Fortbewegungsvorrichtung auf dem geknickten Verlauf des Schienensystems (12) verfahren kann, wobei das Schienensystem (12) mehrere Schienen (26, 28) aufweist, wobei jede Schiene (26, 28) zwei im Querschnitt L-förmige Profile (30, 32) aufweist, zwischen denen ein durchgehender Spalt (24) verläuft, wobei der Antrieb (16a/16b, 18a/18b, 20a/20b, 22a/22b) mehrere angetriebene Rollen zum Verfahren der Fortbewegungsvorrichtung (14) entlang einer Schiene (26, 28) aufweist, wobei die Rollen (16a/16b, 18a/18b, 20a/20b, 22a/22b) auf der Oberseite jeweils eines im Wesentlichen waagerecht verlaufenden Schenkels (30a, 32a) der beiden L-förmigen Profile (30, 32) aufliegen, wobei das Schienensystem (12) mindestens eine Kreuzung (34) aufweist, an der sich mindestens zwei Schienen (26, 28) in einem Winkel zueinander treffen, dadurch gekennzeichnet, dass die Fortbewegungsvorrichtung (14) Spaltdetektionssensoren (36a - 36d) zur Detektion der Lage des Spaltes relative zur Fortbewegung vorrichtung (14) aufweist, wobei die Fortbewegungsvorrichtung (14) ferner Kreuzungsdetektionssensoren (38a/38b, 40a, /40b, 42a/42b, 44a/44b) zur Detektion einer Kreuzung (34) aufweist, der sich die Fortbewegungsvorrichtung (14) beim Verfahren auf einer Schiene (26, 28) nähert. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Steuern eines solchen Robotersystems.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (100) zum Aufstecken auf einen Finger, aufweisend: eine Halterung (1) zum lateralen und longitudinalen lösbaren Fixieren der Vorrichtung (100) auf einem Fingerendglied des Fingers, eine erste Ausgabeeinheit (11) zur Ausgabe erster haptischer Signale, eine zweite Ausgabeeinheit (12) zur Ausgabe zweiter haptischer Signale, und eine Steuereinheit (20) zum Ansteuern der ersten und der zweiten Ausgabeeinheit, wobei die Halterung (1) derart ausgeführt ist, dass im auf den Finger aufgesteckten Zustand der Halterung (1) die Fingerbeere des Fingerendglieds frei zugänglich und erhaben gegenüber der Halterung (1) ist, die erste und die zweite Ausgabeeinheit (12) derart an der Halterung (1) angeordnet sind, dass in einem auf den Finger aufgesteckten Zustand der Vorrichtung (100) die erste Ausgabeeinheit (11) und die zweite Ausgabeeinheit (12) das Fingerendglied seitlich gegenüberliegend kontaktieren, und die erste Ausgabeeinheit (11) und die zweite Ausgabeeinheit (12) jeweils dazu ausgeführt sind, durch die Ausgabe haptischer Signale taktile Reize an dem Fingerendglied zu erzeugen.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Orientierungshilfe für Personen mit eingeschränktem Sehvermögen, umfassend eine Sensorik (3) mit einem Abstandssensor (4) und einer mit dem Abstandssensor (4) verbundenen Signalvorrichtung (5) zur Erzeugung eines haptisch erfassbaren Signales in dem Fall, dass der Abstandssensor (4) ein Hindernis erfasst, und ein Befestigungsmittel (1), um die Sensorik (3) an der Person zu befestigen, wobei der Abstandssensor (4) und die Signalvorrichtung (5) paarweise örtlich beieinander liegend an dem Befestigungsmittel (1) vorgesehen sind, so dass die Signalvorrichtung (5) ein haptisch erfassbares Signal an der Stelle an dem Körper der Person erzeugt, an welcher der Abstandssensor (4) vorgesehen ist, wobei der Abstandssensor (4) und die Signalvorrichtung (5) derart ausgestaltet sind, dass ein minimaler Abstandswert eingestellt ist bzw. werden kann, und die Signalvorrichtung (5) nur ein haptisch erfassbares Signal erzeugt, wenn von dem Abstandssensor (4) Hindernisse in der Umgebung erfasst werden, die weiter entfernt sind als dieser minimale Abstandswert.