Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Anordnung (1) und ein Verfahren zum Antreiben eines beweglichen Kontakts einer Vakuumschaltröhre in einem Hochspannungsleistungsschalter, mit einer Schaltstange (7) als Element einer kinematischen Kette des Hochspannungsleistungsschalters, einem um eine Achse (4) drehbarem Hebelelement (3), welches über ein Verbindungselement (6, 12) mechanisch mit einem Antrieb verbindbar ist, sowie mit einem Koppelelement (5), welches ausgebildet ist die Schaltstange (7) mit dem Hebelelement (3) mechanisch beweglich zu koppeln. Die Schaltstange (7) und das Koppelelement (5) weisen jeweils eine Längsachse auf, welche zum Zeitpunkt eines Trennschalgs der Vakuumschaltröhre im Wesentlichen auf einer gemeinsamen Achse (8) angeordnet sind.
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Hochspannungsleistungsschalter (1) mit einer Halterung (2) nach Art einer Aufhängung für eine Vakuumschaltröhre (3) und ein Verfahren zum Haltern einer Vakuumschaltröhre (3) in einem säulenförmigen Isolator (4) des Hochspannungsleistungsschalters (1). Die Vakuumschaltröhre (3) ist in dem säulenförmigen Isolator (4) angeordnet und über die Halterung (2) räumlich fixiert sowie elektrisch mit einem äußeren Anschluss (5) des Hochspannungsleistungsschalters (1) verbunden. Die Halterung (2) umfasst einen hohlzylinderförmigen Bereich mit einer Wandung (6), welche wenigstens eine Öffnung (7, 8) aufweist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Spanngetriebe (1) zum Spannen einer Speicherfeder eines Federspeicherantriebs. Das Spanngetriebe (1) umfasst ein an die Speicherfeder gekoppeltes Spannrad (9), eine an das Spannrad (9) gekoppelte Zwischenwelle (2), ein von einem Spannmotor antreibbares Zwischenrad (4), einen an das Zwischenrad (4) gekoppelten Freilauf (3), einen Arretierungsmechanismus (28) zum lösbaren Arretieren des Spannrads (9) in einem gespannten Zustand der Speicherfeder und eine Klauenkupplung (20), die den Freilauf (3) zum Spannen der Speicherfeder an die Zwischenwelle (2) koppelt und in dem gespannten Zustand der Speicherfeder von der Zwischenwelle (2) entkoppelt. Die Klauenkupplung (20) umfasst eine drehfest an die Zwischenwelle (2) gekoppelte erste Kupplungsbacke (12), eine mit dem Freilauf (3) verbundene zweite Kupplungsbacke (11) und einen zwischen den Kupplungsbacken (11, 12) angeordneten und drehfest an die erste Kupplungsbacke (12) gekoppelten Synchronring (15), der beim Schließen der Klauenkupplung (20) an die zweite Kupplungsbacke (11) gedrückt wird.
Abstract:
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Schalter (10) mit einer gasisolierten Röhre (20), einem in der Röhre (20) angeordneten, einen festen und einen beweglichen Kontakt (31, 32) umfassenden Kontaktsystem (30), einem beweglichen Kontaktbetätigungselement (40), das mechanisch und elektrisch mit dem beweglichen Kontakt (32) in Verbindung steht, durch eine Öffnung (21) in der Röhre aus dieser herausgeführt ist und entlang einer Betätigungsrichtung (P) zwecks Öffnens und Schließens des Kontaktsystems (30) verschiebbar ist, und einer entlang der Betätigungsrichtung (P) verschiebbaren Kontaktandruckfeder (100), die mit dem beweglichen Kontaktbetätigungselement (40) sowie einem externen Ansteuerelement (90) in Verbindung steht und in einem ortsfesten, das bewegliche Kontaktbetätigungselement (40) führenden Führungsteil (50) des Schalters (10) angeordnet ist, wobei im Falle eines Verschiebens des externen Ansteuerelements (90) entlang der Betätigungsrichtung (P) in Richtung des festen Kontakts (31) die Kontaktandruckfeder (100), das bewegliche Kontaktbetätigungselement (40) sowie der bewegliche Kontakt (32) in Richtung des festen Kontakts (31) bewegt, das Kontaktsystem (30) geschlossen und die Kontaktandruckfeder (100) unter Bereitstellung einer Kontaktanpresskraft komprimiert wird. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Kontaktandruckfeder (100) in einem Federgehäuse (60) angeordnet ist, das starr mit dem beweglichen Kontaktbetätigungselement (40) verbunden ist und relativ zu dem ortsfesten Führungsteil (50) verschiebbar ist, und außen an dem Federgehäuse (60) mindestens ein Führungselement (110) fest angebracht ist, das an dem ortsfesten Führungsteil (50) anliegt und eine Führung des Federgehäuses (60) sowie die Führung des beweglichen Kontaktbetätigungselements (40) entlang der Betätigungsrichtung (P) bewirkt.
Abstract:
Eine elektrische Schalteinrichtung weist eine kinematische Kette (5) auf. Mittels der kinematischen Kette (5) ist ein bewegbares Schaltkontaktstück (2) bewegbar, wobei die kinematische Kette (5) ein erstes Kapselungsgehäuse (6) fluiddicht durchsetzt. Die kinematische Kette (5) durchsetzt das erste Kapselungsgehäuse (6) linear beweglich.
Abstract:
Eine Dämpfungsanordnung einer schwingfähig gelagerten elektrischer Energie Übertragungseinrichtung (4) mit einem Traggestell (2), welches über mehrere Dämpfungselemente (7, 8) mit ortsfesten Widerlagern (6) verbunden ist, weist eine Gruppe von ersten und zweiten Dämpfungselementen (7, 8) auf, welche voneinander abweichend bemessende dämpfungsraten aufweisen und parallel wirkend das Traggestell (2) mit den Widerlagern (6) verbinden. Durch eine Kombination von Dämpfungselementen (7, 8) mit unterschiedlich bemessener dämpfungsraten ist eine günstige Dämpfung sowohl von schwächeren als auch von stärkeren Bewegungen zum Beispiel ein Erdbeben gewährleistet.
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Hochspannungsleistungsschalter (1) und ein Verfahren zum elektromagnetischen Abschirmen wenigstens einer Vakuumschaltröhre (2) in einem Isolator (3) eines Hochspannungsleistungsschalters (1). Der Hochspannungsleistungsschalter (1) umfasst wenigstens eine Vakuumschaltröhre (2), welche in einem Isolator (3) angeordnet ist und wenigstens einen Abschirmring (4) aufweist, wobei der wenigstens eine Abschirmring (4) in einer Schnittebene entlang einer Rotationsachse (5) des Abschirmrings (4) zwei von einem kreisförmigen Querschnitt abweichende Querschnitte (6) aufweist.
Abstract:
Eine Vorrichtung weist eine Getriebeanordnung mit einer ersten Überholkupplung (17b) auf. Die erste Überholkupplung (17) dient insbesondere der Übertragung eines Drehmomentes zwischen einem ersten Kuppelpartner (17a) sowie einem zweiten Kuppelpartner (17b). In Abhängigkeit einer Lastflussänderung zwischen den Kuppelpartnern (17a,17b) erfolgt ein Ein- bzw. Auskuppeln der ersten Überholkupplung (17). Der ersten Überholkupplung (17) ist ein Freilaufglied (19) zugeordnet, welches ein Einkuppeln der Kuppelpartner (17a,17b), insbesondere zweitweise neutralisiert.