Abstract:
Eine Vorrichtung (1) zum Trocknen von Gegenständen, insbesondere von lackierten Fahrzeugkarosserien (10) umfasst in bekannter Weise einen Trockentunnel (4), dessen Innenraum mit einer Inertgasatmosphäre gefüllt ist und in dem die Gegenstände mit einer elektromagnetisehen Strahlung und/oder Wärme beaufschlagt werden können. Ein Einlass-Schleusenbereich (3) ist dem Trockentunnel (4) vorgeschaltet und ein Auslass-Schleusenbereich (5) dem Trockentunnel (4) nachgeschaltet. Beide Schleusenbereiche (3, 5) weisen eine Gasaustauschkammer (16, 31) auf, die wahlweise entweder mit einer Pumpe (42), welche die in den Gasaustauschkammern (16, 31) vorliegenden Atmosphären absaugen und in die Außenatmosphäre fördern kann, oder über ein steuerbares Ventil (19, 28) direkt mit der Außenatmosphäre verbunden werden kann. Diese Vorrichtung kann in sehr kurzer Zeit in beiden Schleusenbereichen (3, 5) den erforderlichen Atmosphärenwechsel durchführen.
Abstract:
Es wird eine Fördervorrichtung (10) für Werkstücke mit einer Last-Hängebahn beschrieben. Die Last-Hängebahn umfasst eine Lastschiene (12) und wenigstens einen Lastaufnahmewagen (16), an dem die Werkstücke zu Beförderung angehängt werden können und der auf der Lastschiene (12) verfahrbar ist. Zum Bewegen des Lastaufnahmewagens (16) dient ein motorisch angetriebener Antriebswagen (18), der auf einer Antriebsbahn (14) verfahrbar ist. Die Antriebsbahn (14) verlauft parallel zur Lastschiene (12). Der Antriebswagen (18) ist über losbare Kopplungsmittel (34, 74b) mit dem Lastaufnahmewagen (16) koppelbar, derart, dass der Antriebswagen (18) in der Lage ist, den Lastaufnahmewagen (16) anzutreiben und/oder abzubremsen.
Abstract:
Es wird eine Vorrichtung zum Trocknen von Gegenständen, insbesondere von lackierten Fahrzeugkarosserien, beschrieben, welche in an und für sich bekannter Weise einen Trockentunnel (4) aufweist, dessen Innenraum mit einer Inertgasatmosphäre gefüllt ist. Die frisch beschichteten Gegenstände (10) gelangen in den Trockentunnel (4) über einen Einlass-Schleusenbereich (3), der die innerhalb des Trockentunnels (4) herrschende Inertgasatmosphäre von der äußeren Normalatmosphäre trennt. In entsprechender Weise befindet sich am Auslass des Trockentunnels (4) ein die Inertgasatmosphäre von der äußeren Normalatmosphäre trennender Auslass-Schleusenbereich (5). Mindestens eine Schleusenkammer (19, 31, 33) des Einlass-Schleusenbereichs (3) und/oder des Auslass-Schleusenbereichs (5) weist eine Einrichtung (20, 33) auf, welche in der Lage ist, zur Verdrängung der in der jeweiligen Schleusenkammer (19, 31, 33) enthaltenen Atmosphäre das Volumen der jeweiligen Schleusenkammer (19, 31, 33) zwischen einem Maximalwert und einem einem Minimalwert, der im Wesentlichen gleich Null ist, zu verändern. Auf diese Weise kann der Verbrauch an Inertgas, der bei jeder Durchschleusung eines Gegenstandes (10) stattfindet, klein gehalten werden.
Abstract:
Es wird eine Absperrklappe (10) insbesondere zur Verwendung in einer Vorrichtung zur Abgasreinigung, insbesondere zur regenerativen Nachverbrennung von Teer- und/oder Kohle- und/oder Graphitpartikeln in Abluft, mit einem Klappenblatt (18), welches zum Verschließen einer Ventilöffnung (12) an einer dortigen Dichtfläche (16) anliegt, beschrieben. Das Klappenblatt (18) ist über wenigstens eine bewegliche Verbindung (22, 32) an einem freien Ende eines Schwenkarms (24) schwenkbar befestigt und der Schwenkarm (24) ist über ein Grundschwenkgelenk (26) relativ zur Dichtfläche (16) schwenkbar befestigt, derart, dass das Klappenblatt (18) zum Verschließen der Ventilöffnung (12) zunächst eine Bewegung auf die Dichtfläche (16) zu und beim Anliegen an der Dichtfläche (16) eine Bewegung parallel zur Dichtfläche (16) ausführt.
Abstract:
Es wird eine Vorrichtung zum Behandeln, insbesondere Lakkieren, von Gegenständen, insbesondere eine Spritzkabine (10) für Fahrzeugkarosserien (11), beschrieben. Die Vorrichtung (10) umfasst eine Einrichtung (18) zum trockenen Abscheiden von haftfähigen Lackpartikeln, insbesondere Lack-Overspray, aus einem Luftstrom (16). Die Abscheideeinrichtung (18) verfügt über wenigstens eine Abtrenneinheit (20) mit Durchtrittsöffnungen (28) für den Luftstrom (16). Die Abtrenneinheit (20) weist wenigstens eine Lage aus grobkörnigen Abscheidekörpern (26) auf, an denen die Lackpartikel haften und zwischen denen die Durchtrittsöffnungen (28) verlaufen.
Abstract:
Ein wird ein Rollenbahnförderer zum Transportieren von Warenträgern, insbesondere von Skids in der Automobilindustrie, vorgeschlagen. Der Rollenbahnförderer weist eine Förderstrecke auf, die aus mehreren hintereinander angeordneten Rollenbahnmodulen gebildet ist. Die Rollenbahnmodule weisen jeweils zwei zueinander parallele Rollenleisten auf, in denen mindestens eine angetriebene Transportrolle angeordnet ist. Ferner umfaßt der Rollenbahnförderer eine Funktionseinheit (100) , die relativ zu der Förderstrecke bewegbar ist. Erfindungsgemäß ist die Funktionseinheit (100) modular aus einem Rollenbahnmodul) und daran befestigten Fahrwerksmodulen (33a, 33b) aufgebaut.
Abstract:
Eine Elektro-Tauchlackiervorrichtung umfasst in bekannter Weise ein Lackbad sowie eine Fördereinrichtung, mit der die zu lackierenden Werkstücke (1a, 1b, 1c) im Durchlaufverfahren in das Lackbad eingetaucht, durch dieses hindurchbewegt und wieder herausgehoben werden können. In dem Lackbad längs des Bewegungsweges der Werkstücke (1a, 1b, 1c) sind Elektroden angeordnet, die mit einem Pol einer Spannungsquelle (20) verbunden sind. Der zweite Pol dieser Spannungsquelle (20) ist mit einer Kontaktschiene (2) verbunden, die sich entlang des Bewegungsweges der Werkstücke (1a, 1b, 1c) erstreckt. Für jedes Werkstück (1a, 1b, 1c) gibt es eine Kontakteinrichtung (3a, 3b, 3c), die mit der Kontakt schiene (2) in Verbindung steht. Zwischen jeder Kontakteinrichtung (3a, 3b, 3c) und dem zugehörigen Werkstück (1a, 1b, 1c) ist eine steuerbare Spannungsregeleinheit (4a, 4b, 4c) angeordnet. Durch eine Positionsbestimmungseinrichtung (7, 8a, 8b, 8c) läßt sich die momentane Position jedes Werkstücks (1a, 1b, 1c) bestimmen. Eine Steuerung (5) sorgt dafür, daß durch Beaufschlagung der entsprechenden Spannungsregeleinheit (4a, 4b, 4c) durch ein Steuersignal jedes Werkstück (1a, 1b, 1c) an jeder Position seines Weges durch das Lackbad auf einer gewünschten Spannung liegt .
Abstract:
Eine Vorrichtung zum Abscheiden von Lack-Overspray aus der mit Overspray beladenen Kabinenabluft von Lackieranlagen umfasst mindestens eine Abscheidefläche (42a, 42b; 142a, 142b), an welcher die Kabinenabluft entlang führbar ist und welche mit einem Pol einer Hochspannungsquelle (74; 174) verbunden ist. Eine im Luftstrom angeordneten Elektrodeneinrichtung (56; 156) ist der Abscheidefläche (42a, 42b; 142a, 142b) zugeordnet und mit dem anderen Pol der Hochspannungsquelle (74; 174) verbunden. Es sind Mittel vorgesehen, mit welchen der abgeschiedene Lack-Overspray von der Abscheidefläche (42a, 42b; 142a, 142b) abtransportiert wird. Diese umfassen eine Abscheideflüssigkeit, welche von oben nach unten über die Abscheidefläche (42a, 42b; 142a, 142b) fließt. Es ist eine Abgabeeinrichtung (82; 182; 282; 382; 482; 582; 682; 782; 882; 982; 1082; 1182) mit einer nach oben offenen Rinne (40; 140; 225; 355; 455; 555; 655; 755; 890; 990; 1040; R3) vorhanden, aus welcher dieser zugeführte Abscheideflüssigkeit entlang deren Längserstreckung austritt, wenn der Pegel der Abscheideflüssigkeit in der Rinne einen Austrittspegel überschreitet, und so zu der Abscheidefläche (42a, 42b; 142a, 142b) gelangt, dass die Abscheideflüssigkeit an der Abscheidefläche (42a, 42b; 142a, 142b) als weitgehend zusammenhängende Schicht herab fließt.
Abstract:
Eine Toreinheit zum gasdichten Abtrennen zweier benachbarter Hochtemperaturzonen innerhalb eines Hochtemperaturofens umfasst ein Torblatt (34), welches zwischen einer Offenstellung und einer Schließstellung innerhalb einer Führungsstruktur (66) verfahrbar ist. Von dem Torblatt (34) wird wenigstens ein Dichtelement (58, 60) mitgeführt. Es sind Schutzmittel (84) vorgesehen, welche über wenigstens einen Teil eines Verfahrweges des Torblatts (34) von diesem mitführbar sind und durch welche wenigstens ein Abschnitt des Dichtelements (48, 60) über wenigstens einen Teil des Verschiebewegs des Torblatts (34) gegen einen für das Dichtelement (58, 60) schädlichen Einfluss, insbesondere gegen Wärmestrahlung, abschirmbar ist. Außerdem ist ein Hochtemperaturofen (10) angegeben mit einem Ofentunnel (14), welcher eine erste Hochtemperaturzone (18) und eine zweite Hochtemperaturzone (20) umfasst. In einem Übergangsbereich (22) zwischen der ersten und der zweiten Hochtemperaturzone (18, 20) ist die Toreinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 10 angeordnet.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum zumindest teilweisen Entfernen einer Beschichtung von einer durch eine Senkung, einen Kappensitz oder einen Nabenring gebildeten Funktionsfläche (34, 50, 51) eines Fahrzeugrads (18) sowie eine Oberflächenbehandlungsanlage mit einer Auftrageinrichtung zum Auftragen einer Beschichtung auf ein Fahrzeugrad (18) und einem Trockner zum Aushärten der aufgetragenen Beschichtung. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Funktionsfläche (34, 50, 51) einem von einer Strahlungsquelle (12, 212) erzeugten Strahlenbündel so lange ausgesetzt wird, bis die Beschichtung im Bereich der Funktionsfläche (34, 50, 51) zu mindest teilweise infolge der Erhitzung durch das Strahlenbündel in ein Gasgemisch überführt wird. Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum zumindest teilweisen Entfernen einer Beschichtung von einer durch eine Senkung, einen Kappensitz oder einen Nabenring gebildeten Funktionsfläche (34, 50, 51) kann in eine Oberflächenbehandlungsanlage integriert werden.