Abstract:
Bei einer Handwerkzeugmaschine (100) mit einer Antriebseinheit zum drehenden Antrieb einer Abtriebsspindel, wobei die Antriebseinheit zwischen einer ersten Drehrichtung und einer zweiten Drehrichtung umschaltbar ist, um einen Antrieb der Abtriebsspindel in der ersten oder zweiten Drehrichtung zu ermöglichen, ist eine Kommunikationsschnittstelle (1050) zur Kommunikation mit einer von einem Benutzer betätigbaren Benutzerführungseinheit (115) vorgesehen, wobei die Kommunikationsschnittstelle (1050) dazu ausgebildet ist, von der Benutzerführungseinheit (115) Umschaltanweisungen zum anwendungsspezifischen Umschalten der Antriebseinheit zwischen der ersten und zweiten Drehrichtung zu empfangen.
Abstract:
Handwerkzeugmaschine, insbesondere Schraubbohrhammer, mit einer Drehmomenteinstelleinheit (12a; 12b), einer Getriebeanordnung (14a; 14b), einem Hammerschlagwerk (16a; 16b) und einer Werkzeugspindel (18a; 18b). Es wird vorgeschlagen, dass das Hammerschlagwerk (16a; 16b) ein Antriebsrotationselement (52a; 52b) mit einer Rotationsachse (34a; 34b) aufweist, die koaxial zu zumindest einem Teil der Werkzeugspindel (18a; 18b) angeordnet ist.
Abstract:
Es wird ein Verfahren zum Betrieb einer Werkzeugmaschine, insbesondere einer elektrisch betreibbaren Handwerkzeugmaschine, die mindestens eine Werkzeugantriebswelle (23, 323, 623) zum direkten oder indirekten drehenden Antrieb eines Einsatzwerkzeugs aufweist, vorgeschlagen. Das Einsatzwerkzeug ist dabei in einem, mit der Werkzeugantriebswelle (23, 323, 623) verbundenen, insbesondere lösbar mit der Werkzeugmaschine verbundenen, Werkzeughalter aufgenommen. Die Werkzeugantriebswelle (23, 323, 623) ist über eine Kupplungsvorrichtung (44, 44a, 44b, 44c, 45, 344, 345, 644, 645) mit einer Antriebsvorrichtung (14, 314, 614) koppelbar. Die Kupplungsvorrichtung (44, 44a, 44b, 44c, 45, 344, 345, 644, 645) weist dabei mindestens zwei unterschiedliche, vorzugsweise durch einen Bediener wählbare Grenzdrehmomente auf. Bei einem Wechsel des Einsatzwerkzeuges und/oder bei einem Wechsel des Werkzeughalters wird die Kupplungsvorrichtung (44, 44a, 44b, 44c, 45, 344, 345, 644, 645) auf ein niedrigeres Grenzdrehmoment, insbesondere das niedrigstmögliche Grenzdrehmoment zurückgestellt.
Abstract:
Es wird eine Werkzeugmaschine, insbesondere eine elektrisch betreibbare Handwerkzeugmaschine, mit mindestens einer Werkzeugantriebswelle (22, 322) zum direkten oder indirekten, drehenden Antrieb eines Einsatzwerkzeugs vorgeschlagen. Dabei ist das Einsatzwerkzeug in einem, mit der Werkzeugantriebswelle (22, 322) verbundenen oder lösbar verbundenen, insbesondere wechselbaren, Werkzeughalter (16, 316) aufgenommen, und mit mindestens einer Antriebsvorrichtung (14, 314), sowie mit mindestens einer, die mindestens eine Antriebsvorrichtung (14, 314) mit der mindestens einen Werkzeugantriebswelle (22, 322) koppelnden Kupplungsvorrichtung (44, 44a, 44b, 44c, 45, 344, 345) drehend antreibbar. Die Kupplungsvorrichtung (44, 44a, 44b, 44c, 45, 344, 345) weist zumindest zwei unterschiedliche, vorzugsweise durch einen Bediener wählbare, Grenzdrehmomente auf, wobei Mittel (122', 322') vorgesehen sind, die es ermöglichen, dass bei einem Wechsel des Einsatzwerkzeuges und/oder bei einem Wechsel des Werkzeughalters (16, 316) die Kupplungsvorrichtung (44, 44a, 44b, 44c, 45, 344, 345) auf ein niedrigeres, vorzugsweise das niedrigstmögliche Grenzdrehmoment zurückgestellt wird.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Kupplung (2) für ein handbetätigtes Elektrowerkzeug, insbesondere für ein Elektrohandgerät mit einem rotierenden Werkzeug, wie eine Bohr- oder Schlagbohrmaschine, wobei die Kupplung (2) bei Überschreiten eines definierten Ausrückdrehmoments selbsttätig ausrückt. Die Erfindung betrifft weiter ein handbetätigtes Elektrowerkzeug, insbesondere ein Elektrohandgerät mit einem rotierenden Werkzeug, das eine solche Kupplung (2) aufweist. Es ist vorgesehen, dass die Kupplung (2) zwischen zwei Kupplungszuständen umschaltbar ist, in denen das Ausrückdrehmoment unterschiedlich hoch ist.
Abstract:
Provided is an impact type working tool comprising a tip tool (119), drive mechanism portions (129, 143) for causing the tip tool to perform impacting actions, a cylinder (141) for rotating actions, a hollow tool holder (137), a torque limiter (161), tool holder internal mechanism portions (145, 151), and a backward load receiving portion (153). The tool holder (137) can be removed, together with the tool holder internal mechanism portions (145, 151) housed therein, in the impacting action direction of the tip tool (119) from the cylinder (141). This cylinder (141) is constituted to have a regulation portion (157) for regulating the biasing action of a spring member (167) of the torque limiter (161), not over a predetermined position on the outer circumference of that cylinder in the direction of the impacting action of the tip tool, so that the spring member (167) may be avoided from interfering, when the tool holder (137) is removed from the cylinder (141), with the removing action.
Abstract:
Eine Handwerkzeugmaschine, insbesondere ein Bohr- und/oder Schlaghammer, weist ein in einem Gehäuse (11 ) drehbar gelagertes Hammerrohr (15) zum rotatorischen Antreiben einer ein Werkzeug drehfest und axial verschiebbar haltenden Werkzeugaufnahme (16), ein auf dem Hammerrohr (15) sitzendes, motorisch antreibbares Antriebszahnrad (14) zum rotatorischen Antreiben des Hammerrohrs (15), eine Überrastkupplung (24) mit zwei zueinander konzentrischen, mittels drehmomentübertragender Übertragungselemente (26) in Eingriff stehenden und bei Überschreiten eines Grenzdrehmoments gegen eine radial wirkende Kraft einer Kupplungsfeder (30) überrastbaren Kupplungsteilen, von denen der eine Kupplungsteil das Hammerrohr (15) ist, und ein im Hammerrohr (15) angeordnetes, motorisch antreibbares Schlagwerk (18) zum translatorischen Antreiben des Werkzeugs auf. Zur Realisierung einer robusten Überrastkupplung (24), die sowohl bei einem relativ zum Gehäuse (11 ) axial unverschieblichen als auch bei einem relativ zum Gehäuse (11 ) axial verschieblichen Hammerrohr (15) einsetzbar ist, wobei das Hammerrohr (15) ein- oder mehrteilig ausgeführt werden kann, ist der andere Kupplungsteil der Überrastkupplung (24) von einer auf dem Hammerrohr (15) gleitend sitzenden Kupplungshülse (25) gebildet, die mit dem Antriebszahnrad (14) zur starren Drehverbindung koppelbar ist.
Abstract:
A hammer drill comprises a drive mechanism including a spindle, a first ratchet coupled for co-rotation with the spindle, a second ratchet rotationally fixed to the housing, and a hammer lockout mechanism adjustable between a first mode and a second mode. The hammer drill further comprises a clutch adjustable between a first state and a second state. The hammer drill further comprises a collar rotatably coupled to the housing and movable between a first rotational position in which the hammer lockout mechanism is in the first mode and the clutch is in the first state, a second rotational position in which the hammer lockout mechanism is in the second mode and the clutch is in the first state, and a third rotational position in which the hammer lockout mechanism is in the second mode and the clutch is in the second state.