Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Ventil (1) zum Regulieren eines Fluidstroms (2), insbesondere eines vorzugsweise in einer Maschine zur Herstellung einer Faserstoffbahn, insbesondere einer Papier-, Karton- oder Verpackungspapierbahn, geführten Faserstoffsuspensionsstroms (2.1), umfassendeinen Hohlkörper (3) mit einem im Wesentlichen zumindest streckenweise rotationssymmetrischen und eine Längsachse (4.L) aufweisenden Hohlraum (4),der zumindest eine, eine Längsachse (5.L) aufweisende Einlassöffnung (5) mit einem Einlasskanal (5.1), eine veränderbare und im Wesentlichen rotationssymmetrische Durchtrittsfläche (6) und eine Auslassöffnung (7) mit einem Auslasskanal (7.1) aufweist, und eine vorzugsweise mittels wenigstens eines Betätigungsmittels (10) koaxial in dem Hohlraum (4) des Hohlkörpers (3) verschiebbare, die Durchtrittsfläche (6) infolge einer Verschiebung (V) veränderbare, insbesondere ein Ventilteller (9) aufweisende und vorzugsweise rotationssymmetrische Ventilstange (8). Das erfindungsgemäße Ventil (1) ist dadurch gekennzeichnet,dass die Ventilstange (8) mittels wenigstens zweier zumindest radial wirkender Lagereinheiten (11.1, 11.2) mit einem für die Verschiebung (V) notwendigen Freiheitsgrad in axialer Richtung (R) geführt ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Ventil (1 ) zum Regulieren eines Fluidstroms (2), insbesondere eines vorzugsweise in einer Maschine zur Herstellung einer Faserstoffbahn, insbesondere einer Papier-, Karton- oder Verpackungspapierbahn, geführten Faserstoffsuspensionsstroms (2.1), umfassend einen Hohlkörper (3) mit einem im Wesentlichen zumindest streckenweise rotationssymmetrischen und eine Längsachse (L.4) aufweisenden Hohlraum (4), der zumindest eine, eine Längsachse (L.5) aufweisende Einlassöffnung (5) mit einem Einlasskanal (5.1), eine veränderbare und im Wesentlichen rotationssymmetrische Durchtrittsfläche (6) und eine Auslassöffnung (7) mit einem Auslasskanal (7.1) aufweist, und eine vorzugsweise mittels wenigstens eines Betätigungsmittels (10) koaxial in dem Hohlraum (4) des Hohlkörpers (3) verschiebbare, die Durchtrittsfläche (6) infolge einer Verschiebung (V) veränderbare, insbesondere ein Ventilteller (9) aufweisende und vorzugsweise rotationssymmetrische Ventilstange (8). Das erfindungsgemäße Ventil (1) ist dadurch gekennzeichnet, dass die Einlassöffnung (5) in dem Hohlkörper (3) derart angeordnet ist, dass deren Längsachse (L.5) sich mit der Längsachse (L.4) des Hohlraums (4) des Hohlkörpers (3) in einem Schnittpunkt (P) schneidet, und dass der Hohlraum (4) des Hohlkörpers (3) derart ausgebildet ist, dass der eine Strömungshauptrichtung (H) aufweisende Fluidstrom (2), insbesondere Faserstoffsuspensionsstrom (2.1) staupunktsfrei oder annähernd staupunktsfrei und rotationsfrei oder annähernd rotationsfrei in Bezug auf die Längsachse (L.4) des Hohlraums (4) durch ihn strömt.
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Stoffauflauf (1) für eine Maschine zur Herstellung einer Faserstoffbahn, insbesondere einer Papier- oder Kartonbahn, mit einer zentralen und vorzugsweise die Trägerelemente (5, 6) eines Turbulenzgenerators (7) bildenden Baugruppe (2), die unterseitig eine Tischplatte (3) umfasst, und mit einer sich in Maschinenlaufrichtung (L) unmittelbar anschließenden und sich in Maschinenquerrichtung (Q) erstreckenden Stoffauflaufdüse (10), die zumindest eine untere und eine obere, sich jeweils über die Maschinenbreite (B) erstreckende durchgehende Düsenwand (11, 12) aufweist. Der erfindungsgemäße Stoffauflauf (1) ist dadurch gekennzeichnet, dass die untere Düsenwand (11) der Stoffauflaufdüse (10) eine Unterlippenplatte (14), insbesondere eine Unterlippenträgerplatte (14.1) umfasst, die mit der Tischplatte (3) der zentralen Baugruppe (2) mittels mehreren, sich in Maschinenlaufrichtung (L) erstreckenden und in Maschinenquerrichtung (Q) beabstandeten Rippen (29) verbunden, insbesondere verschweißt ist, und dass die Rippen (29) in Maschinenquerrichtung (Q) nachgiebig oder biegeweich ausgebildet sind.
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Stoffauflauf (1 ) für eine Maschine zur Herstellung einer Faserstoffbahn (3), insbesondere einer Papier-, Karton- oder Tissuebahn, aus wenigstens einer Faserstoffsuspension (2), mit einer die wenigstens eine Faserstoffsuspension (2) zuführenden Zuführvorrichtung (4, 5), mit einer sich der Zuführvorrichtung (4, 5) in Strömungsrichtung (R) der wenigstens einen Faserstoffsuspension (2) unmittelbar anschließenden und eine Vielzahl von in Zeilen (Z; Z.1 bis Z.3) und in Spalten (S; S.1 bis S.4) angeordneten Strömungskanälen (7) aufweisenden Verteilrohrlochplatte (6), mit einem sich der Verteilrohrlochplatte (6) in Strömungsrichtung (R) der wenigstens einen Faserstoffsuspension (2) unmittelbar anschließenden, sich in Breitenrichtung (B) des Stoffauflaufs (1 ) erstreckenden und zwei vorzugsweise maschinenbreite Wände (9.1, 9.2) aufweisenden Zwischenkanal (8), mit einem sich dem Zwischenkanal (8) in Strömungsrichtung (R) der wenigstens einen Faserstoffsuspension (2) unmittelbar anschließenden Turbulenzerzeugungsmittel (10) mit einer Vielzahl von in Zeilen (Z; Z.1 bis Z.3) und in Spalten (S; S.1 bis S.4) angeordneten Strömungskanälen (11 ), und mit einer sich dem Turbulenzerzeugungsmittel (10) in Strömungsrichtung (R) der wenigstens einen Faserstoffsuspension (2) unmittelbar anschließenden und einen Düsenspalt (14) aufweisenden Stoffauflaufdüse (13), wobei die Zuführvorrichtung (4, 5), die Verteilrohrlochplatte (6) und der Zwischenkanal (8) in einer ersten Ausrichtungsebene (AE.1 ) und das Turbulenzerzeugungsmittel (10) und die Stoffauflaufdüse (13) in einer zweiten Ausrichtungsebene (AE.2) angeordnet sind und wobei die beiden Ausrichtungsebenen (AE.1, AE.2) einen Winkel (α) im Bereich von > 90 und
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Stoffauflauf (1) für eine Maschine zur Herstellung einer Faserstoffbahn (3), insbesondere Papier- oder Kartonbahn, aus wenigstens einer Faserstoffsuspension (2), mit einer die wenigstens eine Faserstoff Suspension (2) zuführenden Zuführvorrichtung (4, 5), mit einer sich stromabwärts anschließenden und eine Vielzahl von in Zeilen (Z) und in Spalten (S) angeordneten Kanälen (7) aufweisenden Verteilrohrlochplatte (6), mit einem stromabwärts dazu liegenden, sich über die Breite (B) des Stoffauflaufs (1) erstreckenden Zwischenkanal (8) mit mehreren in Breitenrichtung des Stoffauflaufs (1) zueinander beabstandeten Mitteln zur (9, 9.1) Zudosierung von einem Fluid (10) in Fluidteilströmen (10. T) in die wenigstens eine Faserstoff Suspension (2). Der erfindungsgemäße Stoffauflauf (1) ist dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenkanal (8) außenseitig seines mittleren Zwischenkanalbereichs (8.M) zwei seitliche Randkammern (8.R) aufweist, die von der Mittenkammer (8.MK) des mittleren Zwischenkanalbereichs (8.M) des Zwischenkanals (8) durch jeweils eine ortsfest angeordnete und sich über die Länge (8.L) des Zwischenkanals (8) erstreckende Trennwand (19) abgetrennt sind, und dass zur Beeinflussung des Faserorientierungsquerprofils in der herzustellenden Faserstoffbahn (3) zumindest einer der jeweils den seitlichen und abgetrennten Randkammern (8.R) des Zwischenkanals (8) zugeführten Volumensströme (10V) mittels mindestens eines Stellglieds (20) entsprechend variabel einstellbar oder regelbar ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Stoffauflauf (1) mit mindestens einer die wenigstens eine Faserstoffsuspension (2) zuführenden Zuführvorrichtung (3) und mit mindestens einem Turbulenzerzeugungsmittel (5, 5.1; 5, 11), Stromaufwärts des Turbulenzerzeugungsmittels (5, 5.1; 5, 11) sind mehrere eine jeweilige Längsrichtung (L) aufweisende und in Breitenrichtung des Stoffauflaufs (1) zueinander beabstandete Mittel (13) zur vorzugsweise regel/steuerbaren Zudosierung von einem Fluid (14) in Fluidteilströmen (14.T) in die wenigstens eine Faserstoffsuspension (2) vorgesehen, die jeweils mehrere eine jeweilige Zudosierkanalöffnung (16) und Zudosierkanalmittellinie (15.M) aufweisende und in unterschiedlicher Höhe mündende, mit einem gemeinsamen Versorgungskanal (17) verbundene Zudosierkanäle (15) umfassen. Der erfindungsgemäße Stoffauflauf (1) ist dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwei Zudosierkanalöffnungen (16) des Mittels (13) in Längsrichtung (L) gesehen - benachbart bei Ausbildung einer Öffnungsebene (18) angeordnet und ihre Zudosierkanalmittellinien (15.M) unter einem Winkel (α) zueinander ausgerichtet sind, um mindestens drei in einer Zeile (Z1 bis Z4) benachbart angeordnete Strömungskanäle (6) mit dem Fluid (14) zu speisen, und dass die einzelne Zudosierkanalöffnung (16) dieser beiden jeweils benachbarten Zudosierkanalöffnungen (16) des Mittels (13) so ausgerichtet ist, dass ihre Zudosierkanalmittellinie (15.M) zwischen den Spaltenebenen (S1, S2; S2, S3) zweier benachbarter Strömungskanäle (6) auf das Turbulenzerzeugungsmittel (5, 5.1; 5, 11) bei Ausbildung eines Auftreffpunkts (P1, P2) auftrifft.