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40200P10WO Zusammenfassung Die Erfindung betrifft einen Aufzug mit einer Bremsvorrichtung (14), wobei die Bremsvorrichtung (14) zum Bereitstellen einer variablen Bremskraft (V) von einer minimalen Bremskraft bis zu einer maximalen Bremskraft (Vmax) ausgebildet ist, wobei ein erster Energiespeicher (34) zum Bereitstellen der maximalen Brems- kraft (Vmax) und ein zweiter Energiespeicher (48) zum Bereitstellen einer der maximalen Bremskraft (Vmax) entgegengesetzt gerichteten, einstellbaren Gegen- kraft (Vg) vorgesehen sind, wobei die variable Bremskraft (V) die Differenz aus der maximalen Bremskraft (Vmax) und der einstellbaren Gegenkraft (Vg) ist.
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Die Erfindung betrifft einen Aufzug (2) mit einer Bremsvorrichtung (14), insbesondere einer Fangvorrichtung oder Betriebsbremse, wobei die Bremsvorrichtung (14) eine hydraulisch wirkende Bremse (30) zum Abbremsen und/oder Halten eines Fahrkorbs (4) des Aufzugs (2) und ein Hydraulikaggregat (16) mit einer Pumpenbaugruppe (20), einer Bremszylinderbaugruppe (24) und einer Ventilbaugruppe (26) zum Belüften der Bremse (30) aufweist, wobei das Hydraulikaggregat (16) an der Bremsvorrichtung (14) befestigt ist. Ferner gehört zur Erfindung ein derartiges Hydraulikaggregat (16).
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Die Erfindung betrifft ein Aufzugsystem (100) mit wenigstens einer in einem Aufzugschacht (105) wenigstens in vertikaler Richtung verfahrbaren Aufzugskabine (115), wobei zum Verfahren der wenigstens einen Aufzugskabine (115) eine erste Antriebseinrichtung (160) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Plattformeinrichtung (150) vorgesehen ist, welche eine Plattform (152) und eine zweite Antriebseinrichtung (154) zum Verfahren der Plattform (152) aufweist, wobei die Plattform (152) in dem Aufzugschacht (105) in vertikaler Richtung und in wenigstens einer horizontalen Richtung verfahrbar ist, wobei die zweite Antriebseinrichtung (154) von der ersten Antriebseinrichtung (160) unabhängig ist.
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Die Erfindung betrifft einen Fahrkorb (200) für ein Aufzugssystem (100), mit wenigstens einer Rollenführung (250) zur Führung des Fahrkorbs (200) entlang einer Führungsschiene (110), wobei die wenigstens eine Rollenführung (250) wenigstens eine erste Rolle (260) aufweist, die derart angeordnet ist, dass sie mit ihrer Lauffläche (261) an einer Abrollfläche (115, 116) der Führungsschiene (110) abrollbar ist, wobei die wenigstens eine Rollenführung (250) weiterhin zwei zweite Rollen (270) aufweist, die derart angeordnet sind, dass sie mit ihrer jeweiligen Lauffläche (271) an einer anderen Abrollfläche (115, 116) der Führungsschiene (110) abrollbar sind als die erste Rolle (260), wobei die zwei zweiten Rollen (270) derart in Wirkverbindung miteinander stehen, dass sie in der Rollenführung (250) jeweils mit einer Richtungskomponente senkrecht zur zugehörigen Abrollfläche (115, 116) der Führungsschiene (110) gegenläufig beweglich gelagert sind, und wobei die wenigstens eine Rollenführung genau eine erste Rolle (260) aufweist oder wenigstens zwei erste Rollen aufweist, die nicht derart in Wirkverbindung miteinander stehen, dass sie in der Rollenführung (250) jeweils mit einer Richtungskomponente senkrecht zur zugehörigen Abrollfläche (115, 116) der Führungsschiene (110) gegenläufig beweglich gelagert sind.
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Antriebseinheit (20) für eine Aufzugsanlage, mit eine erste Schnittstelle (47, 17, 31) zum zumindest mittelbaren Befestigen eines drehbaren Schienensegments (5) an der Antriebseinheit (20) und eine zweite Schnittstelle (24, 18) zum zumindest mittelbaren Befestigen der Antriebseinheit (20) im Aufzugsschacht (2).
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Führungsschiene für eine Aufzugsanlage, die mindestens ein Schienenelement (1) umfasst, und über mindestens ein Befestigungsmittel (2) an mindestens einer Schachtwand (4) der Aufzugsanlage befestigt ist, wobei das mindestens eine Schienenelement (1) bezüglich mindestens einer Schachtwand (4) beweglich gelagert ist und das mindestens eine Schienenelement (1) bezüglich der mindestens einen Schachtwand (4) derart bewegt werden kann, dass der Raum, zwischen dem mindestens einen Schienenelement (1) und der Schachtwand (4), der die rückwärtige Seite des mindestens einen Schienenelements (1) zugewandt ist, zu Inspektionszwecken freigegeben wird.
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Die Erfindung betrifft ein Aufzugsbremssystem, mit einer Bremsvorrichtung (107), die wenigstens einen Bremsbelag (108) aufweist, welcher im Falle eines Bremseinsatzes mit einer Reibfläche, relativ zu der sich der Bremsbelag bewegt, zusammenwirkt, wobei das Bremssystem eine Bearbeitungsvorrichtung (114) zur Veränderung einer Oberflächeneigenschaft der Reibfläche und/oder des Bremsbelages (108) aufweist, mit einer Überwachungseinheit (130) zur Erfassung wenigstens einer Eigenschaft der Reibfläche und/oder des Bremsbelags (108), wobei die Überwachungseinheit (130) und die Bearbeitungsvorrichtung (114) derart in Wirkverbindung stehen, dass die Bearbeitungsvorrichtung nur dann aktiviert wird, wenn die wenigstens eine erfasste Eigenschaft von Reibfläche und/oder Bremsbelag (108) wenigstens ein vorbestimmtes Kriterium nicht erfüllt.
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Die Erfindung betrifft eine Führungseinrichtung (100) für ein Aufzugsystem mit wenigstens einem, mittels eines Linearantriebs entlang der Führungseinrichtung (100) bewegbaren Fahrkorb, wobei die Führungseinrichtung (100) eine Führungsschiene (110), an welcher der wenigstens eine Fahrkorb führbar ist, und einen stationären Teil (120) des Linearantriebs aufweist, mit sich wenigstens teilweise entlang der Führungseinrichtung (100) erstreckenden Führungsmitteln (130), die derart eingerichtet sind, dass an ihnen entlang ein Fahrkorb mittels eines alternativen, vom Linearantrieb verschiedenen Antriebs bewegt werden kann, sowie ein Aufzugsystem und ein Verfahren zum Betreiben eines Aufzugsystems.
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Die Erfindung betrifft einen Aufzug (2) mit einer Bremsvorrichtung (14), insbesondere einer Fangvorrichtung oder einer Betriebsbremse, wobei die Bremsvorrichtung (14) zur Bereitstellen einer gestuften Bremskraft zum Abbremsen eines Fahrkorbs (4) des Aufzugs (2) ausgebildet ist. Ferner gehört zur Erfindung eine derartige Bremsvorrichtung (14).
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bremseinrichtung für einen Fahrkorb einer Aufzuganlage, der in einem vertikalen Schacht nach oben und unten verfahrbar ist, wobei sich der Fahrkorb entlang einer oder mehrerer vertikaler Führungsschienen bewegt, und wobei die Bremseinrichtung zwei gegenüber liegende Bremsklötze umfasst, die die Führungsschiene zwischen sich aufnehmen und eine Bremswirkung durch Reibschluss entfalten, wenn sie die Führungsschiene in Eingriff nehmen. Einer der Bremsklötze ist keilförmig ausgebildet und verjüngst sich in Bezug auf die Fahrtrichtung des Fahrkorbs nach oben, wobei die der Führungsschiene zugewandte Vorderseite des Bremsklotzes vertikal ausgerichtet ist und die gegenüber liegende Rückseite entsprechend der Keilform geneigt ist, und wobei die Bremseinrichtung ferner eine Bremsklotzaufnahme umfasst, die eine Anlagefläche mit einer zu dem keilförmigen Bremsklotz korrespondierenden Neigung aufweist, an der die Rückseite des keilförmigen Bremsklotzes gleitend anliegt, wobei der keilförmige Bremsklotz aus einer Ruhestellung in Bezug auf die Bremsklotzaufnahme nach unten gleiten kann.