Abstract:
Aufzugsanlage (1), umfassend - zumindest eine erste Führungsschiene (10), welche in einer ersten, insbesondere vertikalen, Richtung (z1), ausgerichtet ist, - zumindest eine zweite Führungsschiene (20), welche in einer zweiten, insbesondere horizontalen, Richtung (y2), ausgerichtet ist, - zumindest eine dritte Führungsschiene (30), welche in einer dritten, insbesondere vertikalen, Richtung (z3), ausgerichtet ist, - zumindest eine vierte Führungsschiene (40), welche in einer vierten, insbesondere horizontalen, Richtung (x4), ausgerichtet ist, - zumindest eine Aufzugskabine (2), welche entlang der Führungsschienen (10, 20, 30, 40) verfahrbar ist; - eine Mehrzahl an Umsetzeinheiten (11, 22, 33), wobei die Aufzugsanlage (1) eingerichtet ist, dass die Aufzugskabine (2) anhand der Umsetzeinheiten (11, 22, 33) zwischen den vier Führungsschienen (10, 20, 30, 40) verfahrbar ist, wobei die erste Richtung (z1) und die zweite Richtung (y1) eine erste Ebene (yz) definieren, wobei die dritte Richtung (z3) und die vierte Richtung (x4) eine zweite Ebene (xz) definieren, wobei die erste Ebene (yz) und die zweite Ebene (xz) winklig zueinander ausgerichtet sind.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Dämpfung von Schwingungen in Aufzugsanlagen, die zwei Metallplatten (10), welche durch einen Isolator aus Elastomer (12) beabstandet sind, umfasst, wobei mindestens eine der beiden Metallplatten auf ihrer zum Isolator weisenden Innenseite eine Struktur aufweist, die durch eine Mehrzahl von Vorsprüngen (11) gebildet wird.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Führungsschiene für eine Aufzuganlage umfassend mindestens zwei Schienenelemente (11a, 11b), die zusammen einen Führungsschienenabschnitt mit einer funktionellen Laufbahn (31a, 31b, 31c) in eine Fahrtrichtung bilden. Hierbei ist jedes der Schienenelemente (11a, 11b) mit der Schachtwand verbunden. Weiterhin weisen benachbarte Schienenelemente (11a, 11b) einen Abstand zueinander auf, so dass sich die Schienenelemente (11a, 11b) frei in Fahrtrichtung thermisch ausdehnen können. Zusätzlich weisen mindestens zwei der benachbarten Schienenelemente (11a, 11b) im Bereich der funktionellen Laufbahn (31a, 31b, 31c) sich gegenüberliegende Berandungen auf, die einen derartigen komplementären Verlauf haben, dass ein beliebiger, zur Fahrtrichtung senkrechter, Querschnitt des Führungsschienenabschnitts im Bereich der funktionellen Laufbahn (31a, 31b, 31c) durch mindestens eines der zwei benachbarten Schienenelemente (11a, 11b) verläuft.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Führungsschiene (1) zur Führung einer Kabine (11) eines Aufzugsystems (10), wobei die Führungsschiene (1) als Profil (4) mit einem Hohlraum (2a –2f) und/oder integriert ausgebildeten Kühlrippen (3) zur Kühlung der Führungsschiene (1) ausgebildet ist
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Aufzuganlage (11) mit mindestens zwei entlang eines gemeinsamen Schienenstranges (13, 15) an einer Wand (17) verfahrbaren Fahrkörben (19, 21, 23, 25). Dabei umfasst der gemeinsame Schienenstrang (13, 15) eine Mehrzahl von Schienensegmenten (37, 39, 41, 59), die entlang einer Fahrtrichtung (43) aufeinanderfolgend angeordnet sind. Weiterhin umfasst der Schienenstrang (13, 15) mindestens ein erstes Drehsegment (27). Benachbart zum ersten Drehsegment (27) ist ein erstes Schienensegment (37) aus der Mehrzahl der Schienensegmente (37, 39, 41, 59) angeordnet. Dieses erste Schienensegment (37) ist über ein erstes Festlager (45) an der Wand (17) festgelegt, also in alle drei Raumrichtungen bezüglich der Wand (17) fixiert. Hierbei ist das erste Festlager (45) an dem Ende des ersten Schienensegmentes (37) angeordnet, das dem ersten Drehsegment (27) zugewandt ist.
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Bremsvorrichtung (1000; 2000) für eine Aufzugsanlage (10), mit einem Bremsmechanismus (200; 600) zum Abbremsen einer Bewegung eines Fahrkorbs (20) der Aufzugsanlage und mit einem Betätigungsmechanismus (100; 500), der dazu eingerichtet ist, eine erste Kraft zum Betätigen oder Lösen des Bremsmechanismus (200; 600) bereitzustellen, wobei der Betätigungsmechanismus (100; 500) einen Pneumatikaktor (110; 510) zum Bereitstellen der ersten Kraft aufweist.
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bremseinrichtung (14) für einen Fahrkorb (200) eines Aufzugsystems (100), wobei die Bremseinrichtung (14) einen ersten Bremsklotz (16) und einen zweiten Bremsklotz (18) umfasst, die sich gegenüberliegen und die die Führungsschiene (110) zwischen sich aufnehmen und eine Bremswirkung durch Reibschluss entfalten, wenn sie die Führungsschiene (110) in Eingriff nehmen. Hierbei ist der erste Bremsklotz (16) keilförmig ausgebildet und verjüngt sich in Richtung einer Keilrichtung (20), wobei die der Führungsschiene (110) zugewandte Vorderseite des Bremsklotzes parallel zur Führungsschiene (110) ausgerichtet ist und die gegenüberliegende Rückseite entsprechend der Keilform geneigt ist. Ferner umfasst die Bremseinrichtung (14) eine Bremsklotzaufnahme (22), die eine Anlagefläche (24) mit einer zu dem keilförmigen Bremsklotz (16) korrespondierenden Neigung aufweist, an der die Rückseite des keilförmigen Bremsklotzes (16) gleitend anliegt. Weiterhin weist die Bremseinrichtung (14) eine Arretiervorrichtung (36) mit einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung auf, wobei die Arretiervorrichtung (36) in der ersten Stellung eine Gleitbewegung des keilförmigen ersten Bremsklotz (16) entgegen der Keilrichtung (20) freigibt und in der zweiten Stellung die Gleitbewegung des keilförmigen Bremsklotz (16) entgegen der Keilrichtung (20) blockiert.
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Verfahren zum Überwachen einer ersten Bremse (109) eines Fahrkorbs (103) eines Aufzugsystems (100), wobei die erste Bremse (109) des Fahrkorbs (103) bei Eintreten einer Auslösebedingung ausgelöst wird (205), wobei nach Auslösen der ersten Bremse (109) eine Beschleunigungsgröße überwacht wird (207), die von einer Beschleunigung des Fahrkorbs (103) abhängt, und dass eine zweite Bremse (110) des Fahrkorbs (103) in Abhängigkeit von einem Vergleich der Beschleunigungsgröße mit wenigstens einem vorgegebenen Schwellwert ausgelöst wird (209).
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrkorbkomponente (210, 220, 230) für einen Fahrkorb (200) eines Aufzugsystems (100) mit wenigstens einem Bauteil (211, 213, 221, 231, 233) mit einer Doppelfunktion als ein konstruktives Bauteil und als durch einen Hohlraum (212, 214, 222, 232, 234) gebildeter Druckspeicher für ein unter Druck stehendes Fluid, sowie einen Fahrkorb (200) für ein Aufzugs system (100) mit wenigstens einer solchen Fahrkorbkomponente (210, 220, 230).
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Aufzugsystem (100) mit einem in einem Aufzugschacht (101) verfahrbaren Fahrkorb (110), an dem ein Tank zum Speichern eines Fluids angeordnet ist, wobei eine Versorgungsvorrichtung (200), die dazu eingerichtet ist, an mehreren Stellen in dem Aufzugschacht (101) mit dem den Tank (120) koppelbar zu sein zum Befüllen des Tanks mit dem Fluid und/oder zum Abführen des Fluids aus dem Tank.