Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bereitstellen von Positionsdaten (60) von wenigstens einer Einfahrt (34) zu einem Navigationsziel (30) für ein in einem Kraftfahrzeug (10) verwendetes Navigationssystem (14). Das Verfahren umfasst folgende Schritte: Empfangen jeweiliger Fahrzeugdaten (40) von mehreren Fahrzeugen (36) durch einer externe Servereinrichtung (22), wobei die Fahrzeugdaten (40) einen aktuellen Zustand und/oder eine Umgebung des jeweiligen Fahrzeugs (36) charakterisieren; Überprüfen, ob zu dem Navigationsziel (30) Positionsdaten (60) von wenigstens einer Einfahrt (34) zu dem Navigationsziel (30) bekannt sind; falls dies nicht der Fall ist: Bestimmen der Positionsdaten (60) mittels Auswerten der Fahrzeugdaten (40), die von denjenigen Fahrzeugen (36) bereitgestellt wurden als sich diese in der Umgebung des Navigationsziels (30) aufgehalten haben, sowie mittels dem Navigationsziel (30) zugeordneten Kartendaten (50); Zuordnen der bestimmten Positionsdaten (60) zu dem Navigationsziel (30), sodass das Navigationssystem (14) bei einer Auswahl des Navigationsziels (30) eine Fahrroute über die Einfahrt (34) zum Navigationsziel (30) ermittelt.
Abstract:
Verfahren, Vorrichtungen und ein computerlesbares Speichermedium mit Instruktionen zum Ermitteln von geltenden Verkehrsregeln für ein Kraftfahrzeug. Zunächst werden Position und Bewegungsrichtung des Kraftfahrzeugs bestimmt (10). Position und Bewegungsrichtung des Kraftfahrzeugs werden dann durch eine Übertragungseinrichtung des Kraftfahrzeugs an ein Backend übermittelt (11). Als Reaktion auf die an das Backend übermittelten Informationen werden schließlich Angaben zu an der Position des Kraftfahrzeugs geltenden Verkehrsregeln durch die Übertragungseinrichtung empfangen (12). Das Übermitteln (11) von Position und Bewegungsrichtung des Kraftfahrzeugs an das Backend erfolgt dabei zyklisch oder in Abhängigkeit von Informationen zu einer Gültigkeit der Verkehrsregeln, die in den Angaben zu den an der Position des Kraftfahrzeugs geltenden Verkehrsregeln enthalten sind.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Fahrzeugs (1), insbesondere zum Fahren des Fahrzeugs auf einen vorgegebenen Stellplatz (2), wobei in einer fahrzeugseitigen Speichereinrichtung (3) eine erste Trajektorie (4) für eine automatisierte Fahrt des Fahrzeugs (1) auf den vorgegebenen Stellplatz (2) gespeichert ist, die während einer manuellen Fahrt des Fahrzeugs (1) auf den vorgegebenen Stellplatz (2) erfasst wurde, der ersten Trajektorie Toleranzwerte (5, 5') für eine Abweichung von der ersten Trajektorie (4) zugeordnet sind, um den das Fahrzeug (1) bei einer automatisierten Fahrt auf den vorgegebenen Stellplatz (2) maximal von der ersten Trajektorie (4) abweichen darf, wobei bei wenigstens einer weiteren manuellen Fahrt des Fahrzeugs (1) auf den vorgegebenen Stellplatz (2) die dabei befahrene weitere Trajektorie (7) automatisch erfasst wird, die erste Trajektorie (4) und die weitere Trajektorie (7) miteinander verglichen werden und für den Fall, dass in Bezug auf wenigstens einen vorgebbaren Punkt der ersten Trajektorie (4) eine Abweichung in Bezug auf den Fahrweg des Fahrzeugs (1) durch die weitere Trajektorie (7) festgestellt wird, diese Abweichung dem vorgebbaren Punkt der ersten Trajektorie (4) zugeordnet wird, derart, dass die festgestellte Abweichung und der dem vorgebbaren Punkt der ersten Trajektorie (4) zugeordnete Toleranzwert addiert und als neuer Toleranzwert für den vorgebbaren Punkt der ersten Trajektorie (4) in der fahrzeugseitigen Speichereinrichtung (3) abgespeichert wird. Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein Steuergerät (9) zur Durchführung des Verfahrens sowie ein Fahrzeug (1) mit dem Steuergerät (9).
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren (100) zur Erfassung und/oder Darstellung von Bildinformationen (40) eines Außenbereiches eines Fahrzeugs (1), mit zumindest zwei Kameraeinheiten (30) zur Erfassung von ersten Bildinformationen (40a) in einem ersten Detektionsbereich (2a) des Außenbereiches und von zweiten Bildinformationen (40b) in einem zweiten Detektionsbereich (2b) des Außenbereiches, und mit zumindest einer Anzeigevorrichtung (20) zur Darstellung von Betriebsinformationen (50) des Fahrzeugs (1) im Bereich der Armaturentafel des Fahrzeugs (1) in wenigstens zwei Anzeigebereichen (21), wobei in einem ersten Anzeigebereich (21a) die ersten Bildinformationen (40a) und in einem zweiten Anzeigebereich (21b) die zweiten Bildinformationen (40b) dargestellt werden, Hierzu sieht die Erfindung vor, dass in Abhängigkeit von Steuerungsereignissen des Fahrzeugs (1) zwischen der Darstellung der ersten Bildinformationen (40a) und der Darstellung der zweiten Bildinformationen (40b) umgeschaltet wird.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Ultraschallsensorvorrichtung zur Detektion von Oberflächen und/oder zur Detektion des Abstandes erkannter Oberflächen mit einem Ultraschallsensor (1), der mittels eines Klebemittels (4) an einem metallischen Teil (2), durch welches der Ultraschallsensor (1) sendet und empfängt, angeordnet ist. Weiterhin umfasst die Vorrichtung ein im wesentlichen ringförmiges Dämpfungsteil (7), welches den Ultraschallsensor (1) umgibt und diesen in seiner Schwingungsübertragung begrenzt. Durch das ringförmige Dämpfungsteil (7) wird die Übertragung der Ultraschallschwingungen auf das metallische Teil (2), an dem die Ultraschallsensorvorrichtung angebracht ist, lokal begrenzt und die Störsignale reduziert.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Ultraschallsensorvorrichtung (2) für ein Fahrzeug, mit einem Ultraschallsensor (6) und einem den Ultraschallsensor (6) in seiner Schwingungsübertragung begrenzenden Schwingungsbegrenzungsring (9), der Schwingungsbegrenzungsring (9) eine zu seiner Außenkontur (13) unterschiedliche Formgebung einer vorderen Innenkontur (14) aufweist. Die Erfindung betrifft auch eine Anordnung (14) mit einer Ultraschallsensorvorrichtung (1).
Abstract:
Various aspects relate to an apparatus, a method, and a computer program for controlling an update process of a computational function block in a vehicle, to a computational function block and a corresponding method and computer program, and to a corresponding vehicle. The apparatus for controlling an update process of a computational function block in a vehicle comprises at least one interface for communicating with the computational function block. The apparatus comprises one or more processors, configured to determine information on a preparedness of the computational function block for updating the computational function block. The information on the preparedness indicates the individual preparedness of the computational function block. The one or more processors are configured to trigger an update of the computational function block if the information on the preparedness indicates that the computational function block is ready to be updated.
Abstract:
Ausführungsbeispiele schaffen ein Verfahren, ein Computerprogramm, ein Fahrzeug und eine Vorrichtung zum Bestimmen einer Verkehrsdichte aus zumindest einem Bewegungsprofils eines Fahrzeuges. Das Verfahren (10) zur Bestimmung einer Verkehrsdichte aus zumindest einem Bewegungsprofil des Fahrzeuges (200) umfasst ein Erhalten (12) des zumindest einen Bewegungsprofils von dem Fahrzeug (200). Das Verfahren (10) umfasst ferner ein Bestimmen (14) der Verkehrsdichte basierend auf dem zumindest einen Bewegungsprofil unter Berücksichtigung von Bewegungsanteilen aus dem zumindest einen Bewegungsprofil, wobei die berücksichtigten Bewegungsanteile in Abhängigkeit einer Grenzgeschwindigkeit unterschiedlich gewichtet werden.
Abstract:
Ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Ermitteln, Anbieten und Übermitteln von fahrzeugbasierten Daten eines Streckenabschnitts, insbesondere Umfelddaten, die von einem den Streckenabschnitt befahrenden Fahrzeug eines Fahrzeugschwarms ermittelt und einem Backend-Rechner angeboten sowie bei Bedarf übermittelt werden, weist in einer ersten Variante die Schritte auf: - Melden von verfügbaren fahrzeugbasierten Daten bezüglich des aktuell befahrenen Streckenabschnitts an den Backend-Rechner, - Anfordern von zumindest einer Auswahl der angebotenen fahrzeugbasierten Daten für den vorgegebene Streckenabschnitt seitens des Backendrechners von dem Fahrzeug, - Sammeln der angeforderten Auswahl der fahrzeugbasierten Daten seitens der Sensorik des Fahrzeugs und Ablegen der Daten in einen Speicher (4) des Fahrzeugs, und - Übermitteln der angeforderten und gesammelten Daten an den Backend-Rechner, und weist in einer zweiten Variante die Schritte auf: - Melden von verfügbaren fahrzeugbasierten Daten bezüglich des aktuell befahrenen Streckenabschnitts an den Backend-Rechner, wobei die gemessenen Daten in einem Speicher des Fahrzeugs abgelegt werden, - Anfordern von zumindest einer Auswahl der angebotenen fahrzeugbasierten Daten für den vorgegebenen Streckenabschnitt seitens des Backendrechners von dem Fahrzeug, und - Übermitteln der angeforderten und gesammelten Daten an den Backend-Rechner.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren, ein Computerprogramm mit Instruktionen und eine Vorrichtung zur Verarbeitung von durch ein Kraftfahrzeug erfassten Daten, Die Erfindung betrifft zudem ein Verfahren, ein Computerprogramm mit Instruktionen und eine Vorrichtung zum Bereitstellen von Parametern für die Verarbeitung von durch ein Kraftfahrzeug erfassten Daten. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Kraftfahrzeug sowie ein Backend, in denen ein erfindungsgemäßes Verfahren oder eine erfindungsgemäße Vorrichtung eingesetzt wird. In einem ersten Schritt wird zumindest ein Parametersatz für eine zeitliche und örtliche Verschleierung der erfassten Daten empfangen (10). Zudem wird ein von einem Kraftfahrzeug erfasstes Datum empfangen (11). Anschließend wird eine zeitliche und örtliche Verschleierung auf das empfangene Datum unter Verwendung des zumindest einen empfangenen Parametersatzes angewendet (12). Das verschleierte Datum wird schließlich zur weiteren Verarbeitung weitergegeben (13). Die Verschleierung kann innerhalb des Kraftfahrzeugs oder in einem mit dem Kraftfahrzeug in Verbindung stehenden Backend erfolgen.