Abstract:
Eine Bedienvorrichtung, insbesondere eine Bedienvorrichtung für ein elektronisches Haushaltsgerät, weist einen Drehbetätigungsknopf (12), welcher an einer Bedienblende (10) derart montierbar ist, dass ein Träger (14) des Drehbetätigungsknopfes (12) relativ zur Bedienblende (10) um eine Rotationsachse (15) drehbar ist, eine Drehwinkelerfassungsvorrichtung (16, 20) zum Erfassen einer Winkellage des Trägers (14) des Drehbetätigungsknopfes (12) und eine Steuervorrichtung (24), welche mit der Drehwinkelerfassungsvorrichtung (16, 20) verbunden ist und ausgestaltet ist, um ein von der Drehwinkelerfassungsvorrichtung erzeugtes Messsignal auszuwerten, auf. Der Drehbetätigungsknopf (12) weist ferner ein Bedienelement (26), welches drehfest an dem Träger (14) angebracht ist und zumindest teilweise elastisch verformbar ausgebildet ist, und eine Sensoranordnung (28), welche drehfest an dem Träger (14) angebracht ist und ausgestaltet ist, um eine Verformung des Bedienelements (26) zu erfassen, auf. Die Steuervorrichtung (24) ist mit der Sensoranordnung (28) des Drehbetätigungsknopfes (12) verbunden und ausgestaltet, um ein von der Sensoranordnung (28) erzeugtes Messsignal auszuwerten.
Abstract:
Ein Wäschebehandlungsgerät weist einen Laugenbehälter (12), eine innerhalb des Laugenbehälters (12) angeordnete Wäschetrommel (14), einen Drehantrieb (16-22) für die Wäschetrommel (14), eine Steuereinrichtung (28) zum Steuern des Betriebs des Wäschebehandlungsgerätes und eine starr mit dem Laugenbehälter (12) oder der Wäschetrommel (14) gekoppelte Schwingungssensorik (40) auf. Die Steuereinrichtung (28) ist mit der Schwingungssensorik (40) verbunden und wertet insbesondere in einer ersten Phase (T1) vor einer Ausführung eines Programmablaufes einen von der Schwingungssensorik erfassten Körperschall aus. Falls bei dieser Körperschallauswertung auf ein Lebewesen in der Wäschetrommel (14) geschlossen wird, führt die Steuereinrichtung (28) wenigstens eine geeignete Schutzfunktion aus.
Abstract:
Eine berührungs- und/oder annäherungsempfindliche Eingabevorrichtung enthält eine Abdeckplatte (14) mit einem Bedienabschnitt (14a), wobei eine einem Benutzer der Eingabevorrichtung zugewandte Seite des Bedienabschnitts (14a) ein Bedienfeld für den Benutzer und eine dem Benutzer abgewandte Seite des Bedienabschnitts (14a) eine Sensorebene (A) bildet; eine Sensorfolie (16) auf einer dem Benutzer abgewandten Seite der Abdeckplatte (14) mit wenigstens einem kapazitiven Sensorfeld (18) im Bereich des Bedienabschnitts (14a) der Abdeckplatte (14); eine Trägerplatte (26) auf einer dem Benutzer abgewandten Seite der Sensorfolie (16), auf welcher wenigstens ein elektrisches Kontaktfeld vorgesehen ist; und wenigstens ein elektrisches Kontaktelement (30) zwischen der Trägerplatte (26) und der Sensorfolie (16), um das wenigstens eine Sensorfeld (18) der Sensorfolie (16) elektrisch leitend mit dem wenigstens einen elektrischen Kontaktfeld der Trägerplatte (26) zu verbinden. Um sowohl eine räumliche Adaption der Sensorfelder an zum Beispiel eine Bedienblende eines elektronischen Haushaltsgerätes als auch deren zuverlässige elektrische Kontaktierung zu erzielen, ist vorgesehen, dass die Abdeckplatte (14) einen Kontaktierungsabschnitt (14b) aufweist, der in einer Richtung der Sensorebene (A) neben dem Bedienabschnitt (14a) angeordnet ist und dessen dem Benutzer abgewandte Seite eine Kontaktierungsebene (B) bildet; die Sensorfolie (16) wenigstens elektrisches Kontaktfeld (20) aufweist, welches in einer Richtung der Sensorebene (A) neben dem wenigstens einen Sensorfeld (18) angeordnet ist und elektrisch leitend mit dem wenigstens einen Sensorfeld (18) verbunden ist; und das wenigstens eine elektrische Kontaktelement (30) das wenigstens eine elektrische Kontaktfeld (20) der Sensorfolie (16) elektrisch leitend mit dem wenigstens einen elektrischen Kontaktfeld der Trägerplatte (26) verbindet.
Abstract:
A virtual touch knob assembly is provided that translates sensed movement of a user's fingers around a knob into control signals for operation of an appliance. A knob is provided on a user control panel of an appliance. The knob is fixed, i.e., does not turn or rotate. A system is provided that can sense the user's fingers moving around the fixed knob and translate the sensed input to control signals for setting the operation of the appliance or device.
Abstract:
Es wird ein Verfahren zur Steuerung eines mehrphasigen Umrichters angegeben, der eine Anzahl von in einen Spannungszwischenkreis geschaltete Halbbrücken mit Mittenabgriffen zwischen Schaltelementen umfasst, wobei durch ein getaktetes Schalten der Schaltelemente die jeweiligen Mitte nabgriffe der Halbbrücken nach dem Prinzip der Pulsweitenmodulation mit einer oberen Zwischenkreisschiene oder mit einer unteren Zwischenkreisschiene des Spannungszwischenkreises verbunden werden. Dabei ist vorgesehen, dass die Schaltelemente wenigstens einer Halbbrücke zumindest zeitabschnittsweise abgewandelt angesteuert werden, indem die Schaltimpulse von wenigstens zwei aufeinander folgenden Perioden der Pulsweitenmodulation zeitlich als ein Schaltimpuls unmittelbar aneinandergereiht werden. Hierdurch können die Schaltfrequenzen der entsprechend angesteuerten Schaltelemente und somit deren Schaltverluste weiter reduziert werden.
Abstract:
Es wird ein Drucktastschalter mit einem piezoelektrischen Element (10) vorgeschlagen, das so zwischen einer ersten Elektrode (16) und einer zweiten Elektrode (18) angeordnet ist, dass beim Ausüben eines Drucks auf das piezoelektrische Element eine elektrische Spannung zwischen der ersten und der zweiten Elektrode (16, 18) erzeugt wird. Die zwischen der ersten und der zweiten Elektrode (16, 18) des piezoelektrischen Elements (10) erzeugte Spannung wird über eine geeignete Verstärkerschaltung (20) verstärkt und zum Beispiel einer Steuerung einer Bedienvorrichtung eines elektronischen Haushaltsgeräts zugeführt.
Abstract:
Es wird eine Antriebsvorrichtung für eine Waschmaschine mit einem Elektromotor (10); einer Antriebswelle (12), die zum Drehantrieb mit dem Elektromotor (10) verbunden ist; und einer Elektronik (24-30) zum Steuern des Betriebs des Elektromotors (10) vorgeschlagen. Zur Erzielung eines kompakten Aufbaus sind der Elektromotor (10) und die Elektronik (24-30) in einer gemeinsamen Einheit integriert. Zur Erhöhung der Betriebssicherheit der Antriebsvorrichtung bei gleichzeitig einfachem Aufbau weist diese gemeinsame Einheit eine Wandung (18) auf, die sowohl mit dem Elektromotor (10) als auch mit der Elektronik (24-30) thermisch gekoppelt ist und der Wärmeabfuhr dient, und die Elektronik (24-30) weist einen Temperatursensor (30) zum Erfassen der Temperatur der Wandung (18) auf. Mit diesem einen Temperatursensor (30) kann sowohl die Temperatur des Elektromotors (10) als auch die Temperatur der Elektronik (24-30) überwacht werden.
Abstract:
Es wird ein Antriebssystem für ein elektronisches Haushaltsgerät, wie beispielsweise eine Waschmaschine, einen Trockner oder eine Spülmaschine, mit einem Elektromotor und einer Motorsteuerung zum Steuern des Betriebs des Elektromotors, bei welchem die Motorsteuerung mit einer Prüfeinrichtung versehen ist, die wenigstens eine Vorrichtung zum Messen von Motorströmen des Elektromotors, eine Vorrichtung zum Anlegen von Spannungen an Motorklemmen des Elektromotors und eine Schnittstelle zu einer Auswertevorrichtung enthält. Ein solches Antriebssystem kann problemlos und mit minimalem Kostenaufwand im Rahmen einer Endprüfung des Haushaltsgeräts, wenn das Antriebssystem vollständig in das Haushaltsgerät eingebaut ist, geprüft werden.
Abstract:
Ein auch in Bezug auf die aktuellen und künftigen Normungsbestrebungen schon jetzt funktionszuverlässig einsetzbares System zur Fernkommunikation mit Haushaltsgeräten (11) ergibt sich, wenn die Geräteschnittstelle (12) über ein vorzugsweise umschaltbares oder umprogrammierbares Anpassungsnetzwerk (14) an Netzmodule (13) unterschiedlicher Protokolle schaltbar ist, unter denen wenigstens ein DECT-Funktprotokoll enthalten ist. Vom Mobiltelefon (16), vom Funktelefon (17) oder vom Web-Panel (18) kann dann aktuell über eine Häushaltsgerät (11) abgefragt bzw. in dessen Programmablauf eingegriffen werden. Zweckmässigerweise wird über einen weiteren Netzmodul (13) auf einen einfachen Sender (21) zur Funkfernsteuerung von ans Netz angeschlossenen Verbrauchern eingewirkt.
Abstract:
Für den Betrieb eines kapazitiven Berührungsschalters (10) mit einem kapazitiven Sensorelement (12) und einer Sensorschaltung (14) wird vorgeschlagen, zunächst eine Abtastfrequenz des kapazitiven Berührungsschalters (10) mit einem guten Signal-Rausch-Verhältnis einzustellen (S10) und dann den kapazitiven Berührungsschalter (10) mit der eingestellten Abtastfrequenz zum Erfassen einer Schalterbetätigung zu betreiben (S20). Das Einstellen der Abtastfrequenz beinhaltet gemäß der Erfindung ein Betreiben (S102) des Berührungsschalters (10) unter Verwendung einer ersten Messmethode und mit einer ausgewählten Abtastfrequenz,ein Erfassen (S104) der Messsignale der Sensorschaltung (14) und ein Prüfen (S106-110), ob die erfassten Messsignale einen kritischen Alias-Effekt enthalten oder enthalten könnten. Falls bei der Prüfung (S106-110) kein kritischer Alias-Effekt und keine Möglichkeit eines kritischen Alias-Effekts erkannt werden, kann die Abtastfrequenz als Auswahlfrequenz für den Erfassungsbetrieb (S20) des Berührungsschalters (10) gesetzt werden.