Abstract:
Eine Bedienvorrichtung für ein elektronisches Haushaltsgerät weist eine Abdeckplatte (10) mit einer einem Benutzer zugewandten Benutzerseite und einer dem Benutzer ab gewandten Rückseite, wobei die Abdeckplatte (10) ein Bedienfeld (12) definiert und in diesem Bedienfeld (12) durch eine Krafteinwirkung (F1, F2) von der Benutzerseite her zumindest teilweise elastisch verformbar und/oder bewegbar ist, und einen optischen Sensor mit einem Sender (16) zum Emittieren von elektromagnetischer Strahlung (E) und einem Empfänger (18) zum ortsaufgelösten Erfassen von reflektierter elektromagnetischer Strahlung (R0, R1, R2) auf. Die Bedienvorrichtung weist ferner eine Steuerelektronik (22) zum Auswerten von vom Empfänger (18) erzeugten Messsignalen auf, die derart ausgestaltet ist, dass sie in Abhängigkeit von einem Erfassungsort (x0, x1, x2) der reflektierten elektromagnetischen Strahlung (R0, R1, R2) eine Nicht-Betätigung des Bedienfeldes (12), eine Betätigung des Bedienfeldes (12) mit einer ersten Krafteinwirkung (F1) und eine Betätigung des Bedienfeldes (12) mit einer von der ersten Krafteinwirkung verschiedenen zweiten Krafteinwirkung (F2) differenzieren kann.
Abstract:
Eine Dunstabzugshaube (10) weist eine Lüftervorrichtung (20) zum Absaugen von Abluft (18) aus einem Raumbereich (26) in der Nähe der Dunstabzugshaube (10), eine Reinigungsvorrichtung (24) zum Reinigen der Abluft (18), die stromauf der Lüftervorrichtung (20) angeordnet ist, und eine Bedien- und/oder Messeinrichtung (32; 46) auf. In oder an der Dunstabzugshaube (10) ist ferner ein Rückführkanal (36) vorgesehen, durch den gereinigte Abluft (R3) in einen Raumbereich (42; 43) zwischen der Bedien- und/oder Messeinrichtung (32; 46) und dem Raumbereich (26) in der Nähe der Dunstabzugshaube (10) rückgeführt werden kann. Durch die so rückgeführte gereinigte Abluft (R3) kann ein Verschmutzen der Bedien- und/oder Messeinrichtung (32; 46) durch verunreinigte Abluft (18) verhindert oder zumindest reduziert werden.
Abstract:
Eine Bedienvorrichtung für elektronische Haushaltsgeräte enthält eine Abdeckplatte (10) mit einer einem Benutzer zugewandten Benutzerseite (10a), wobei die Abdeckplatte (10) eine Anzahl voneinander getrennter Bedienabschnitte (12) definiert und in diesen Bedienabschnitten (12) elastisch verformbar und/oder bewegbar ausgestaltet ist; eine Trägerplatte (14), die auf einer der Benutzerseite (10a) abgewandten Seite der Abdeckplatte (10) zu dieser beabstandet angeordnet ist; eine Anzahl Sensoren (16, 18), die auf der Trägerplatte (14) angeordnet ist und derart ausgestaltet und angeordnet ist, dass sie jeweils eine Abstandsänderung zur Abdeckplatte (10) im Bereich eines der Anzahl der Bedienabschnitte (12) der Abdeckplatte (10) erfassen können; und eine Trennplatte (26), die auf der der Benutzerseite (10a) abgewandten Seite der Abdeckplatte (10) angeordnet ist und in den Bereichen zwischen der Anzahl der Bedienabschnitte (12) der Abdeckplatte (10) die Abdeckplatte kontaktierende Stützwände (28) aufweist.
Abstract:
Eine Pumpe (100; 200), wie sie zum Beispiel in einem Kältemittelkreislauf eines Kühl- und/oder Gefriergerätes eingesetzt werden kann, weist ein Pumpengehäuse (110; 210) mit wenigstens einem Einlass (118; 218a..c) und wenigstens einem Auslass (124-126; 224-226); wenigstens ein Förderelement (112; 212a..f), welches in dem Pumpengehäuse (110; 210) bewegbar angeordnet ist; und eine Antriebsvorrichtung (116; 216) zum Bewegen des wenigstens einen Förderelements (112; 212a..f), um ein Fluid von dem wenigstens einen Einlass (118; 218a..c) des Pumpengehäuses (110; 210) zu dem wenigstens einen Auslass (124-126; 224-226) des Pumpengehäuses (110; 210) zu fördern, auf. Das wenigstens eine Förderelement (112; 212a..f) ist zumindest teilweise aus einem magnetokalorisch aktiven Material ausgestaltet. Ferner ist eine Magnetanordnung (128; 228a..b) derart vorgesehen, dass zumindest ein Abschnitt des wenigstens einen Förderelements (112; 212a..f) während eines Teils seines Bewegungsweges außerhalb eines von der Magnetanordnung (128; 228a..b) erzeugten Magnetfeldes positioniert ist und während eines anderen Teils seines Bewegungsweges innerhalb eines von der Magnetanordnung (128; 228a.. b) erzeugten Magnetfeldes positioniert ist. Der wenigstens eine Auslass (124-126; 224-226) des Pumpengehäuses (110; 210) weist wenigstens einen ersten Auslass (124; 224) und wenigstens einen zweiten Auslass (126; 226) auf, wobei das wenigstens eine Förderelement (112; 212a..f) das Fluid während des einen Teils seines Bewegungsweges zu dem wenigstens einen ersten Auslass (124; 224) fördert und während des anderen Teils seines Bewegungsweges zu dem wenigstens einen zweiten Auslass (126; 226) fördert.
Abstract:
Eine berührungs- und/oder annäherungsempfindliche Eingabevorrichtung weist eine Abdeckplatte (14) mit wenigstens einem zumindest teilweise lichtdurchlässigen Bedienabschnitt (14b), wobei der Bedienabschnitt (14b) einem Benutzer der Eingabevorrichtung zugewandt ist und ein Bedienfeld für den Benutzer bildet; eine zumindest teilweise lichtdurchlässige Sensorfolie (16) mit wenigstens einem kapazitiven Sensorfeld (18); und eine Trägerplatte (26), auf welcher wenigstens ein Leuchtmittel (28) angeordnet ist, auf. Die Eingabevorrichtung weist ferner eine zumindest teilweise lichtdurchlässige Dekorfolie (22) mit wenigstens einem Dekorelement (23) auf, welche als separates Bauteil zur Sensorfolie (16) ausgestaltet ist, sodass die Dekorfolie unabhängig von der Sensorfolie hergestellt und auf diese Weise einfach an gewünschte Varianten der Eingabevorrichtung angepasst werden kann. Die Trägerplatte (26), die Dekorfolie (22), die Sensorfolie (16) und die Abdeckplatte (14) sind derart hintereinander angeordnet, dass das von dem Leuchtmittel (28) ausgesendete Licht die Dekorfolie (22), die Sensorfolie (16) und den Bedienabschnitt (14b) der Abdeckplatte (14) durchläuft.
Abstract:
Ein Betätigungselement (12) für ein elektronisches Haushaltsgerät weist einen elektrisch nicht-leitfähigen Träger (18), welcher wenigstens einen vorzugsweise im Wesentlichen zylindrischen Detektionsabschnitt (19) definiert; mehrere elektrisch leitfähige Messelektroden (20), welche zueinander beabstandet entlang des Detektionsabschnitts (19) des Trägers (18) angeordnet sind; und ein vorzugsweise im Wesentlichen ringförmiges Bedienelement (26), welches in einem ersten vordefinierten Abstand (a) zu den Messelektroden (20) angeordnet und relativ zu diesen bewegbar ist, auf. Das Bedienelement (26) weist zudem wenigstens einen Sensorabschnitt (28) auf, welcher zumindest teilweise elektrisch leitfähig ausgestaltet ist und in einem zweiten vordefinierten Abstand (b), welcher von dem ersten vordefinierten Abstand (a) verschieden ist, zu den Messelektroden (20) angeordnet ist, sodass eine Bewegung des Sensorabschnitts (28) und damit des Bedienelements (26) relativ zur Anordnung der Messelektroden (20) erfasst werden kann.
Abstract:
Ein elektronisches Haushaltsgerät (100), welches zur Integration in ein intelligentes Energieversorgungsnetz (Smart Grid, Smart Home) geeignet ist, weist wenigstens ein Aggregat (110, 112), eine Bedienvorrichtung (150) zum Anwählen eines Programmablaufes aus wenigstens einem vordefinierten Programmablauf durch einen Benutzer des Elektrogerätes, eine Steuervorrichtung (120) zum Ansteuern des wenigstens einen Aggregats (110, 112) nach dem angewählten Programmablauf, und eine Kommunikationsschnittstelle (140), über welche die Steuervorrichtung (120) mit dem intelligenten Energieversorgungsnetz (200) kommunizieren kann, auf. Die Steuervorrichtung (120) ist dabei ausgestaltet, um den angewählten Programmablauf in Abhängigkeit von über die Kommunikationsschnittstelle (140) aus dem intelligenten Energieversorgungsnetz (200) erhaltenen Energieversorgungsinformationen während seiner Ausführung innerhalb vorbestimmter Grenzen abzuändern und das wenigstens eine Aggregat (110, 112) nach dem abgeänderten Programmablauf anzusteuern.
Abstract:
Es wird ein Verfahren zum Austausch von Leistung zwischen einem mehrphasigen Wechselspannungssystem (10) und einem elektrischen Teilnehmer (4, 6, 8) über einen unipolaren Spannungszwischenkreis (16), wobei sich ein über Mittenabgriffe (50, 51, 52) von schaltbaren Halbbrücken (40, 41, 42) an dem Wechselspannungssystem (10) angeschlossener mehrphasiger Wechselrichter (18) den Spannungszwischenkreis (16) mit dem elektrischen Teilnehmer (4, 6, 8) teilt, durch getaktetes Schalten der Mittenabgriffe (50, 51, 52) zwischen einer oberen Zwischenkreisschiene (36) und einer unteren Zwischenkreisschiene (37) des Spannungszwischenkreises (16) angegeben. Dabei ist vorgesehen, dass der Wechselrichter (18) überwiegend nach dem Modulationsverfahren einer Ein-Phasen-Taktung betrieben wird, wobei die Zwischenkreisspannung (U DC ) mit einem Wechselanteil derart moduliert wird, dass der Leistungsaustausch mit dem Wechselspannungssystem (10) über oberwellenarme Phasenströme (l R , l S , Ι T ) erfolgt. Weiter wird eine entsprechende Schaltung (30) angegeben.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Photovoltaikanlage, mit mehreren Solarmodulen (10) mit jeweils wenigstens einer Solarzelle (12); einem Wechselrichter (14), dem die von den Solarmodulen (10) photovoltaisch erzeugte Gleichspannung zugeführt wird und der diese in eine Wechselspannung umwandelt; und einer zentralen Steuerung (18) zum Erfassen von fehlerhaften Solarmodulen (10). Jedes Solarmodul (10) ist mit einer Messvorrichtung (16) zum Erfassen relevanter Betriebsdaten des jeweiligen Solarmoduls (10) versehen ist; die zentrale Steuerung (18) ist mit den Messvorrichtungen (16) der Solarmodule (10) zum Abrufen der von den Messvorrichtungen (16) erfassten Betriebsdaten verbunden, zum Analysieren der abgerufenen Betriebsdaten der Messvorrichtungen (16) ausgebildet und mit einer Ausgabevorrichtung zum Ausgeben des Analyseergebnisses versehen, wobei das Analyseergebnis im Fall eines fehlerhaften Solarmoduls (10) auch Informationen darüber enthält, welches Solarmodul (10) als fehlerhaft analysiert worden ist.
Abstract:
Bei einem einphasigen Universal-Motor (11), wie er sich insbesondere als agiler Waschmaschinenantrieb bewährt hat, ist erfindungsgemäss eine wesentliche Veringerung der Ummagnetisierungsverluste, der Drehzahlabhängigkeit des Wirkungsgrades und des mit doppelter Netzfrequenz schwankenden Motorstromes (Im(t)) samt der daraus resultierenden Verluste und Geräuschentwicklungen insbesondere wegen Drehmomentenschwankungen und elektromagnetisch angeregter Schwingungen des Statorblechpaketes erreichbar, indem der Motor (11) nicht mehr über die mit der Netzfrequenz synchronisierte Anschnittsteuerung eines impulszündbaren und mit Stromnuldurchgang selbstverlöschenden Triac und auch nicht mehr über das Tastverhältnis eines hochfrequent frei schwingenden Choppers betrieben wird, sondern über einen elektronisch ein- und ausschaltbaren Leistungsschalter (18), der unter Netzbezug über variable Zeitspannen (t1-t0) von vor dem Ende einer bis nach dem Anfang der darauffolgenden Netzhalbperiode (p) durchschaltet, wobei der Motorstrom (Im) während der Schaltlücken über eine Freilaufdiode (20) nahezu unverändert aufrechterhalten bleibt.