Abstract:
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Erzeugung eines Kraftstoffs (14, 15, 16) für Verbrennungskraftmaschinen, umfassend die folgenden Schritte: a) Bereitstellen von Kohlendioxid (CO 2 ) (6); b) Bereitstellen von Wasserstoff (H 2 ) (11) aus Wasser (H 2 O) (9); c) Synthetisieren von Methanol (CH 3 OH) (12) aus dem bereitgestellten Kohlendioxid (6) und Wasserstoff (11); zeichnet sich dadurch aus, dass das in Schritt a) bereitgestellte Kohlendioxid (6) aus dem Rauchgas (4) der Verbrennung eines Brennstoffes (2) bereitgestellt wird. Bevorzugt wird ein sich an Schritt c) anschließender weiterer Verfahrens- schritt d) eines Prozesses (13, 17) zur Umwandlung des Methanols (12) in einen Kraftstoff (14, 15, 16, 18) durchgeführt, besonders bevorzugt handelt es sich hierbei um einen Methanol-To-Gasoline (MTG)-Prozess (13). Das erfindungsgemäße Verfahren erlaubt in vorteilhafter Weise die Wiederaufbereitung von Kohlendioxid (6) aus dem Rauchgas (4) von Kraftwerken (1) und deren Einsatz zur Synthese von Kraftstoffen (14, 15, 16), insbesondere von Benzinkraftstoff (14), zum Betrieb von Verbrennungskraftmaschinen wie bspw. Otto-Motoren in Automobilen. Das erfindungsgemäße Verfahren kann somit in besonders vorteilhafter Weise zur Aufbereitung der in großen Mengen anfallenden Rauchgase (4) von Kraftwerken (1) aus fossilen Brennstoffen (2) genutzt werden. Alternativ kann das Methanol (12) auch in Dimethylether (18) als Dieselkraftstoff umgesetzt werden.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Abgasanlage (1) mit mindestens einer Abgasreinigungskomponente (2), mindestens einer Abgasleitung (3), mindestens einer Anschlussvorrichtung (4) zum Anschließen der Abgasanlage (1) an eine Verbrennungskraftmaschine (5) eines Kraftfahrzeugs (6) und mindestens einem Befestigungselement (7) zum zusätzlichen Befestigen der Abgasanlage (1) am Kraftfahrzeug (6). Zumindest eine Abgasreinigungskomponente (2) ist in einem befestigten Zustand zu Schwingungen mit einem ersten Resonanzfrequenzbereich von weniger als 150 Hz anregbar. Die mindestens eine Abgasreinigungskomponente (2) ist zumindest beim Starten oder Ausschalten der Verbrennungskraftmaschine (5) durch Vibrationen der Verbrennungskraftmaschine (5) zu Schwingungen anregbar. Die vorliegende Erfindung ermöglicht insbesondere das Entfernen von Ascherückständen aus einer Abgasreinigungskomponente (2) während des Startens des Kraftfahrzeuges (6), wodurch der Wartungsaufwand für eine solche verringert wird und langfristig ein effektives Betreiben der Abgasreinigungskomponente (2) möglich ist.
Abstract:
Vorrichtung, umfassend zumindest einen Tank (1) mit einem Tankboden (5) und eine Fördereinheit (8) für eine Flüssigkeit (2), wobei die Fördereinheit (8) in einer Kammer (9) am Tankboden (5) angeordnet ist, und die Kammer (9) zumindest eine Heizung (29) aufweist.
Abstract:
Wabenkörper (1) zumindest aufweisend ein Gehäuse (2) und eine Wabenstruktur (3) mit einer Vielzahl von Kanälen (4), wobei die Wabenstruktur (3) mit zumindest einer wenigstens teilweise strukturierten metallischen Lage (5) gebildet ist, die die Wabenstruktur (3) fixierende Verbindungsstellen (6) bildet und ein Querschnitt (8) der Wabenstruktur (3) radiale Zonen (9, 10, 11) mit Verbindungsstellen (6) aufweist, wobei in wenigstens einer Zone (9, 10, 11) zudem mindestens 1% und höchstens 20 % innerer Kontaktpunkte (7) der zumindest einen wenigstens teilweise strukturierten metallischen Lage (5) in dem Querschnitt (8) eine Verbindungsstelle (6) bilden, und die Verbindungsstellen (6) eine Länge (13) in Richtung einer Struktur (12) aufweisen, wobei die Länge (13) der Verbindungsstellen (6) in wenigstens zwei radialen Zonen (9, 10, 11) voneinander verschieden ist.
Abstract:
Wabenkörper (1) zumindest aufweisend ein Gehäuse (2) und eine Wabenstruktur (3) mit einer Vielzahl von Kanälen (4), wobei die Wabenstruktur (3) mit zumindest einer wenigstens teilweise strukturierten metallischen Lage (5) gebildet ist, die die Wabenstruktur (3) fixierende Verbindungspunkte (6) bildet, zudem höchstens 20 % der inneren Kontaktpunkte (7) in einem Querschnitt (8) der Wabenstruktur (3) einen Verbindungspunkt (6) bilden, und die Verbindungspunkte (6) so zueinander beabstandet sind, dass ein sie umgebender verbindungsfreier Bereich (9) jeweils gleich groß ist.
Abstract:
Vorrichtung (1) zur Reduzierung von Partikeln (2) eines Abgases mit mindestens einer Trägerstruktur (3) eines vorgebbaren Volumens (4), die eine Vielzahl von durchströmbaren Kanälen (5) bildet, wobei die Kanäle (5) zumindest teilweise Mittel zur Umlenkung des Abgases innerhalb des Kanals (5) aufweisen, und die mindestens eine Trägerstruktur (3) wenigstens teilweise eine erste Beschichtung (6) umfassend Washcoat (7) aufweist, wobei pro Liter des mit der ersten Beschichtung (6) versehenen Volumens (4) der Trägerstruktur (3) eine Menge Washcoat (7) im Bereich von 10 bis 60 Gramm vorgesehen ist.
Abstract:
Es wird eine Abgasanlage (1) zur Reinigung eines Gasstroms (2) von Schadstoffen (3) vorgeschlagen, welche in Strömungsrichtung (4) des Gasstroms (2) durch die Abgasanlage (1) hindurch zumindest Mittel zur Zuführung eines Reduktionsmittels, einen ersten katalytischen Konverter (5) und eine Partikelfalle (8) aufweist, wobei mindestens eine weitere Abgasreinigungskomponente und/oder eine Entfernung von zumindest 0,5 Meter zwischen dem ersten katalytischen Konverter (5) und der Partikelfalle (8) vorgesehen sind, bei der ein Mischer (6) und ein zweiter katalytischer Konverter (7) der Partikelfalle (8) direkt vorangestellt sind. Weiter betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Regeneration einer Partikelfalle (8), die in Abgasanlage (1) angeordnet ist, bei dem ein Reduktionsmittel (23) (nur) stromaufwärts des Turboladers (6) zur Durchführung eines Regenerationsprozesses der Partikelfalle (8) in die Abgasanlage (1) eingeleitet wird.
Abstract:
Metallischer Wabenkörper mit einer axialen Länge (L) aufgebaut aus Blechlagen (1; 10, 11), die so strukturiert sind, dass der Wabenkörper von einem Fluid, insbesondere dem Abgas einer Verbrennungsmaschine, in einer Strömungsrichtung (S) von einer einströmseitigen Stirnseite (12) zu einer ausströmseitigen Stirnseite (13) durchströmbar ist, wobei die Blechlagen (1; 10, 11) zumindest in Teilbereichen eine Vielzahl von Öffnungen (6) aufweisen, wobei weiter der Wabenkörper in einem Teilvolumen (T) von mindestens 55 % der axialen Länge (L) und mindestens 20 mm radialer Abmessung in allen Blechlagen (1; 10, 11) Löcher (6) aufweist, und wobei folgendes gilt: die Löcher (6) haben jeweils eine Fläche zwischen 1 und 120 mm2; in dem Teilvolumen (T) ist die Blechlagenoberfläche durch die Löcher (6) um 10 bis 80 %, vorzugsweise 35 bis 60 %, gegenüber einer ungelochten Blechlage reduziert, das Teilvolumen (T) hat jeweils einen Abstand (R2, R3) von den Stirnseiten (12, 13) des Wabenkörpers, so dass keine Löcher (6) die stirnseitigen Ränder der Blechlagen berühren oder überschneiden.
Abstract:
Es wird ein flexibles Leitungselement (1) zum Verbinden von Leitungsabschnitten (2), insbesondere von Abgas-Leitungsabschnitten einer mobilen Verbrennungskraftmasachine (3), vorgeschlagen. Dieses umfasst eine erste Öffnung (4) und eine zweite Öffnung (5) mit jeweils einer ersten Querschnittsfläche (6) und einer zweiten Querschnittsfläche (7), wobei zwischen den Öffnungen (4, 5) Mittel zur Kompensierung einer Relativbewegung der Öffnungen (4, 5) zueinander zumindest in Richtung einer Achse (8) des Leitungselementes (1) vorhanden sind. Erfindungsgemäss sind die erste Querschnittsfläche (5) und die zweite Querschnittsfläche (6) unterschiedlich ausgeführt. Bevorzugt ist dabei eine Ausführungsform, bei der in einem Innenraum (8) ein Katalysator-Trägerkörper (17) angeordnet ist.
Abstract:
The invention relates to a catalyst (1) in a housing (3) for an exhaust gas system of an internal combustion engine, in particular of a small-power motor, in which the catalyst (1) has at least one structured sheet metal (2) comprising a catalytically active material, said sheet metal being undulated, having channels through which the exhaust gas can flow, and being located at least partially on the housing (3). The invention is characterized in that the structure of the sheet metal (2) is such that, when seen from a cross-section of the housing (3), a cross-sectional area framed by closed channels (5) forms at least half the total cross-section of the housing (3), while the catalyst (1) has at most two layers (11). The invention further relates to a method for the production of a catalyst support body which is fitted in an exhaust system of an internal combustion engine, in particular in a sound absorber of a small-power motor. This method is characterized in that a structured sheet metal is wound obliquely around an at least partially curved, oblong body; at least part of the oblong body having the wound sheet metal is then cut into several sections; and each section forms a catalyst support body.