Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Rotor einer Vorrichtung zum Formen und/oder Füllen von Behältern aus Vorformlingen. Es ist Aufgabe der Erfindung, einen' Rotor einer solchen Vorrichtung vorzuschlagen, der die Übergabe der Vorformlinge oder der gefüllten Behälter mit reduzierten Kräften zu einer folgenden Bearbeitungsstation ermöglicht. Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Rotor 100 einer solchen Vorrichtung mit einer Drehachse A und mit um die Drehachse rotierenden Bearbeitungsstationen zur Aufnahme von Vorformlingen oder Behältern, wobei sich die Bearbeitungsstationen auf einer geschlossenen Bahn 1 um die Drehachse A bewegen, der dadurch gekennzeichnet ist, dass der Abstand der Bahn 1 zur Drehachse A in Abhängigkeit von der Position auf der Bahn 1 unterschiedlich ist und der Krümmungsradius der Bahn 1 in mindestens einem Abschnitt 12 größer ist als der größte Abstand der Bahn 1 zur Drehachse A.
Abstract:
Die Erfindung betrifft Vorrichtungen und Verfahren zum Transport von Vorformlingen (20) aus einem thermoplastischen Material im Bereich einer Blasmaschine zur Blasformung von Behältern, insbesondere eine Transportvorrichtung (10), aufweisend ein um eine Rotationsachse drehbar gelagertes Transportrad (12) mit mehreren, an seinem Umfang in Umfangsrichtung verteilt angeordneten Aufnahmerezessen (18) zur Aufnahme und Beförderung der Vorformlinge (20), wobei an dem Transportrad (12) im Bereich der Aufnahmerezesse (18) jeweils ein Hakenelement (14) angeordnet ist, das zwischen einer Offenstellung und einer Geschlossenstellung verschwenkbar an dem Transportrad (12) gelagert ist, und wobei das Hakenelement (14) in der Geschlossenstellung einen zu transportierenden Vorformling (20) in dem jeweiligen Aufnahmerezess (18) gegen Herausfallen aus dem Aufnahmerezess (18) sichert.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erwärmen von Vorformlingen (16) aus thermoplastischem Kunststoff, mit einem aus mindestens einem Heizmodul gebildeten Heizkanal (11), durch den die zu erwärmenden Bereiche (19) der Vorformlinge mittels einer Fördervorrichtung nacheinander hindurchgeführt werden, wobei an einer Seitenwand (13) der Heizkanals Heizeinrichtungen angeordnet sind, die Infrarotstrahlung abgeben und im Bereich einer den Heizstrahlern gegenüberliegenden Seite und/oder des Bodens des Heizkanals als Gegen- bzw. Bodenreflektor dienende Reflektorelemente (21, 22) angeordnet sind, die einen möglichst geringen Wärmeverlust in dem Heizkanalabschnitt gewährleisten sollen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist dadurchweitergebildet, dass das zur Bildung des Gegen- und/ oder Bodenreflektor dienende Reflektorelement aus zwei Schichten mit einer Reflektionsschicht (23, 24) und einer Trägerschicht (25, 26) aufgebaut ist, wobei die Reflektionsschicht ein Material auf Siliziumdioxidbasis mit einem IR-Ref lektionswert von größer als 90% im Bereich von 500 bis 2500nm umfasst, wobei die Trägerschicht aus einem Material mit höherer mechanischer Festigkeit als die Reflektionsschicht besteht und als Träger für die Reflektionsschicht dient und wobei beide Schichten einen ähnlichen Wärmeausdehnungskoeffizienten aufweisen und dauerhaft miteinander verbunden sind.
Abstract:
Vorrichtung zur Halterung von Werkstücken Die Vorrichtung dient zur Halterung von Werkstücken und ist zangenartig ausgebildet und mit zwei Zangenarmen (45, 46) versehen. Die Zangenarme sind von einer Zangenbasis (47) gehaltert und können mindestens in einer Öffnungs- und in einer Schließpositionierung angeordnet werden. Die Zangenbasis ist von einem Grundelement (48) gehalten. Die Zangenbasis ist auf einem Übergaberad angeordnet, wobei eine Öffnungsbewegung der Zangenarme mit einer Bewegungskomponente quer zu einer radialen Richtung des Übergaberades erfolgt. Der erste Zangenarm (45) erstreckt sich mindestens bereichsweise beidseitig zu einer in einer radialen Richtung des Übergaberades ausgerichteten Mittellinie der Zangenbasis. Der zweite Zangenarm (46) begrenzt eine von den Zangenarmen mindestens bereichsweise aufgespannte Halterungsausnehmung für die Werkstücke nur in einem Bereich der Halterungsausnehmung (68), der relativ zu einer quer zur Mittellinie verlaufenden Quermittellinie der Halterungsausnehmung in einer radialen Richtung des Übergaberades außenseitig angeordnet ist.
Abstract:
Das Verfahren und die Vorrichtung dienen zur Blasformung von Behältern (2). Vorformlinge (1) aus einem thermoplastischen Material werden im Bereich einer Heizstrecke (24) erwärmt und anschließend an eine Blaseinrichtung (25) übergeben. Die Blaseinrichtung ist mit mindestens einer Blasstation (3) zur Umformung der Vorformlinge (1) in die Behälter versehen. Die Vorformlinge werden entlang mindestens eines Teils ihres Transportweges von einem Tragelement gehalten. Das Tragelement (46) wird im Bereich der Heizstrecke von einer umlaufend angetriebenen Transporteinrichtung (55) gehaltert und gemeinsam mit der Transporteinrichtung relativ zu einer Aufstellfläche (66) der Heizstrecke höhenjustiert.
Abstract:
Die Vorrichtung dient zur Halterung von Werkstücken und ist zangenartig ausgebildet und mit zwei Zangenarmen versehen. Die Zangenarme sind von einer Zangenbasis gehaltert und können von einer Stelleinrichtung gesteuert mindestens in einer Öffnungs- und in einer Schließpositionierung angeordnet werden. Die Zangenbasis ist in einer zentrierten Positionierung und durch eine Rastung fixiert von einem Grundelement gehalten. Die Rastung wird ab einer vorgegebenen Stellkraft freigegeben. In einem ausgerasteten Zustand ist die Zangenbasis mindestens bereichsweise relativ zum Grundelement verschwenkbar angeordnet.
Abstract:
Das Verfahren und die Vorrichtung dienen zur Blasformung von Behältern. Ein Vorformling (1) aus einem thermoplastischen Material wird zunächst entlang eines Transportweges im Bereich einer Heizstrecke (24) einer thermischen Konditionierung unterworfen. Anschließend wird der Vorformling (1) innerhalb einer Blasform durch Blasdruckeinwirkung in den Behälter umgeformt. Eine Mehrzahl von Reflektionsflächen sind derart räumlich angeordnet, daß Reflektionen innerhalb der Heizstrecke derart ausgerichtet werden, daß im Bereich des Vorformlings eine vorgebbare Wärmeverteilung generiert wird.
Abstract:
Die Produktionsmaschine weist ein rotierendes Arbeitsrad und eine Mehrzahl auf dem Arbeitsrad angeordneter Bearbeitungsstationen auf. Im Bereich des Arbeitsrades ist mindestens ein Modifizierer zur Veränderung einer Eigenschwingungscharakteristik des mit den Bearbeitungsstationen versehenen Arbeitsrades angeordnet. Der Modifizierer weist eine Schwingungsdynamik derart auf, daß die modifizierte Eigenschwingungscharakteristik unterschiedlich zu einer Resonanzcharakteristik bei einer vorgegebenen Anregungsfrequenz ist. Insbesondere ist die Produktionsmaschine als eine Blasmaschine ausgebildet, die ein Blasrad mit einer Mehrzahl darauf angeordneter Blasstationen aufweist.