Abstract:
Es wird ein Verfahren zur Herstellung eines gebrannten Endproduktes, wie Kalk und Zement, aus natürlichen, karbonathaltigen, körnigen Stoffen als Edukt sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens angegeben. Durch die Kopplung einer wasserdampfunterstützten Fluidisierung zur Kalzinierung karbonathaltiger Stoffe mit einer im Wärmerückgewinnungsprozess integrierten Dampferzeugereinheit kann hochenergieeffizient Kalk gebrannt werden. Wasser im Fluidisierungsmedium senkt den CO2 Partialdruck in einer ersten Reaktionszone, dadurch beginnt die Kalzinierung schon bei geringeren Temperaturen. Das wiederum hat den Vorteil, dass weniger Energie zur Kalzinierung aufgewendet werden muss, da die Edukte bzw. Produkte auf eine geringere Reaktionstemperatur erwärmt werden müssen. Das reduziert die Energiezufuhr und erhöht die Effizienz des Prozesses. Je höher der Anteil des Wasserdampfes im Fluidisierungsmedium ist, desto geringer ist der CO2 Partialdruck und desto schneller läuft die thermische Dissoziation ab. Würde CO2 als Fluidisierungsmedium verwendet werden, so wäre keine aufwändige Gastrennung nötig, allerdings würde der Aufwand für die Wärmerückgewinnung erheblich sein. Wird das durch die Kalzinierung entstehende CO2 durch Kondensation des Wasserdampfes aus dem Wasserdampf-CO2 Gemisch als Produkt abgeschieden und wird der Prozess rein elektrisch, z.B. mit Ökostrom, beheizt und betrieben, so entstehen bei dem Kalzinier-Verfahren keine CO2 Emissionen.
Abstract:
Offenbart ist eine Gelenkvorrichtung (10), insbesondere zur schwenkbaren Befestigung eines Außenspiegels an einem Fahrzeug (20), mit einem ersten Gelenkarm (100), der einen ersten und einen zweiten Lagerabschnitt (120, 130) und mindestens einen Verriegelungsabschnitt (140) aufweist, einem zweiten Gelenkarm (200) mit einem Endabschnitt (204), der eine Lagerbuchse (210) aufweist, wobei die Lagerbuchse zwischen dem ersten und zweiten Lagerabschnitt (120, 130) angeordnet ist und einen mit dem ersten Lagerabschnitt (120) zusammenwirkenden, ersten Gegenlagerabschnitt (220) und einen mit dem zweiten Lagerabschnitt (130) zusammenwirkenden, zweiten Gegenlagerabschnitt (230) aufweist, und einem Riegelbolzen (300) mit einem proximalen und einem distalen Endabschnitt (302, 304) zum schwenkbaren Verbinden der beiden Gelenkarme (100, 200). Erfindungsgemäß durchsetzt der Riegelbolzen den ersten Lagerabschnitt (120), die Lagerbuchse (210) und den zweiten Lagerabschnitt (130) und ist in dem mindestens einen Verriegelungsabschnitt (140) zumindest axial fixiert.
Abstract:
Es wird ein Bioreaktor zur Methanisierung von Biomasse, eine Biogasanlage mit einer Mehrzahl von solchen Bioreaktoren sowie ein Verfahren zum Betreiben eines solchen Bioreaktors angegeben. Dadurch, dass der langgestreckte Reaktorbehälter ein Belade-Tor und Entlade-Tor umfasst, die an gegenüberliegenden Enden des langgestreckten Reaktorbehälters angeordnet sind, ist es möglich, die durch thermophile Prozessführung bei der Vergärung seuchen- und phytohygienisch unbedenkliche verbrauchte Biomasse über das Entlade-Tor aus dem Reaktorbehälter zu entnehmen und unmittelbar der Kompostierung zuzuführen. Der Bioreaktor besitzt damit eine "sauberes" Entlade-Tor und ein "Unsauberes" Belade-Tor.
Abstract:
Es wird eine Windkraftanlage mit Riemengetriebe bereitgestellt, bei der am oberen Ende eines Turms Rotor, Riemengetriebe und Generator angeordnet sind. Dadurch, dass die Lagerung des Rahmengetriebes gleichzeitig auch die Lagerung des Rotors mit Rotorwelle ist, erübrigt sich ein zusätzliches Lager für den Rotor mit Rotorwelle, wodurch sich eine Reduzierung des Kopfgewichts der Windkraftanlage ergibt.
Abstract:
Helium wird häufig als Arbeitsgas bei Kryo-Kühler eingesetzt. Helium besitzt in dem Temperaturbereich von 2K bis 20K eine vergleichsweise hohe Wärmekapazität, die der Wärmekapazität von seltenen Erdverbindungen in diesem Temperaturbereich gleich kommt. Daher ist vorgeschlagen worden Helium als Regenerator- Material in geschlossenen von dem Arbeitsgas umströmten Hohlkörpern einzusetzen. Das Grundproblem dieser bekannten geschlossenen Hohlkörper mit Helium besteht in der aufwendigen Befüllung der Hohlkörper mit Helium unter Überdruck. Aufgrund des Überdrucks muss die Wandstärke der Hohlkörper erhöht werden, was zu einer Verschlechterung der Wärmeübergangswiderstände führt. Es wird ein Regenerator angegeben, der Helium als Wärmespeichermaterial nutzt und dennoch einen einfachen Aufbau aufweist. Der Regenerator besteht im einfachsten Fall aus einer hohlen Zelle (2) mit Wärme leitenden Zellwänden (4). Die Außenseite der Zellwände (4a) begrenzt wenigstens zum Teil einen Strömungskanal (12) für das Arbeitsgas Helium. Der Hohlraum (6) ist mit Helium als Wärmespeichermaterial gefüllt und ist über eine Druckausgleichsöffnung (8) mit Außenseite der Zelle verbunden. Das Arbeitsgas Helium, umströmt die dosenförmige Zelle, wodurch über die Zellwände ein Wärmeübergang zwischen dem Arbeitsgas Helium außerhalb des Hohlraums und dem Helium innerhalb des Hohlraums stattfindet. Die Größe der Zelle(n) in Relation zu der Größe des Strömungskanals des Arbeitsgases ist so gewählt, dass sich zwischen der Hochdruckseite und der Niederdruckseite des Regenerators die gewünschten Druckdifferenzen bei einem möglichst geringen Totvolumen einstellen.
Abstract:
Es wird ein von oben durchströmbarer Rost zum Abstützen der Biomasseteilchen und zum Abzug von Asche und Produktgas angegeben, der weniger zu Zusetzen der Öffnungen in dem Rost neigt. Weiter wird ein Festbettvergaser mit einem solchen Rost angegeben. Durch die Drehung des Rostes wirkt dieser als Hobel und Asche- und Schlackeklumpen werden zerkleinert und durch die Drehbewegung durch die schlitzförmigen Öffnungen gedrückt. Durch die Schlitzform der Öffnungen können trotz großer Durchtrittsfläche auch kleine Biomasseteilchen abgestützt werden. Durch die konische Ausgestaltung der Öffnungen in dem drehbaren Rost wird die Gefahr des Verstopfens der schlitzförmigen Öffnungen für Asche und Produktgas erheblich verringert und die schlitzförmigen Öffnungen wirken wie ein Hobel. Durch die zentrale domförmige Abdeckung wird verhindert, dass sich in der Mitte des Hauptteils aufgrund der geringen bzw. nicht vorhandenen Bewegung des Rostes gegenüber der Biomasse Asche oder Schlacke anlagern. Hierbei ist auch zu berücksichtigen, dass in der Mitte keine Öffnungen vorhanden sein können, da in der Mitte des Hauptteils die Antriebswelle ansetzt bzw. montiert ist. Durch die domförmige Gestaltung der Abdeckung erfolgt durch die Drehung des Rostes ein seitliches Abscheren von Asche und Schlacke, so dass diese in den Bereich mit den schlitzförmigen Öffnungen befördert werden.
Abstract:
Es wird eine Windkraftanlage angegeben, die bei Off-Shore-Einsatz oder bei Einsatz der Windkraftanlagen auf wenig stabilem Untergrund, z.B. Abfalldeponien, eine vereinfachte Konstruktion der Verankerung oder des Fundaments erlaubt. Dadurch, dass der Turm kardanisch und um seine axiale Richtung drehbar in einer Trägereinrichtung aufgehängt ist, erfolgt die Ausrichtung des Turms mit Rotor im Wind unabhängig von der genauen Lage der Trägervorrichtung. D. h. die Trägereinrichtung kann gegenüber dem Untergrund zumindest kleine Lageänderungen durchführen. Damit ist es möglich die Windkraftanlage auf weniger festem Untergrund, wie zum Beispiel auf einer Mülldeponie einzusetzen. Zudem kann der Turm schlanker gebaut werden, da nur der Teil des Turms über der kardanischen für das Tragen des Rotors und gegebenenfalls des Generators ausgelegt werden muss. Auch lassen sich leichte Gitterkonstruktionen für den Turm einsetzen. Das Errichten der Windkraftanlage wird dadurch kostengünstiger.
Abstract:
Es wird eine Kompressorvorrichtung sowie eine damit ausgerüstete Kühlvorrichtung und eine damit ausgerüstete Kältemaschine bereitgestellt, die im Vergleich zu bekannten Kompressoreinrichtungen mit Drehventil mit geringeren Verlusten arbeitet. Durch die Kombination einer Verdichtereinrichtung, in der ein Arbeitsmedium durch ein sich hin und her bewegendes Verdichterelement periodisch verdichtet und wieder entspannt wird, mit einer Antriebseinrichtung, die mechanisch mit dem Verdichterelement gekoppelt ist, kann das verdichtete Gas im notwendigen Frequenzbereich für Gifford-McMahon-Kühler und Pulsrohrkühler bereitgestellt werden. Die Kopplung zwischen elektrohydrostatischer Antriebseinrichtung und Verdichterelement erfolgt über eine mechanische oder eine magnetische Kopplung. Die Verwendung von hohe Verluste erzeugenden Drehventilen erübrigt sich daher. Durch die Kombination der einfachen Ansteuerbarkeit eines Elektromotors und der Kraft einer Hydraulik ist es möglich, einen extrem effizienten Kompressor zu bauen, der aufgrund des Fehlens eines Drehventils bei der Verwendung mit Gifford-McMahon-Kühlern oder Pulsrohrkühlern zu einer erheblichen Verringerung der Verluste führt. Es wird daher eine sehr effiziente Kompressoreinrichtung bereit gestellt.
Abstract:
Es wird ein Kryostat für Experimente bei Temperaturen im Bereich von kleiner 2 K angegeben, der eine verbesserte Zugänglichkeit der Experimentierplätze (4-i) ermöglicht und gleichzeitig ein geringeres Bauvolumen aufweist. Dadurch, dass die Experimentierplätze (4-i) nicht untereinander, sondern nebeneinander angeordnet sind, sind diese nach Abnahme der jeweiligen Wärmeschilde (32-i) von oben und von der Seite zugänglich während sie beim Stand der Technik nur von der Seite zugänglich sind. Dies vereinfacht verschiedene Experimente und im Allgemeinen die Handhabung des Kryostaten im Einsatz. Durch die Nebeinanderanordung der Experimentierplätze verringert sich auch die Bauhöhe des Kryostaten erheblich und es ist möglich den Kryostaten in Laborräumen mit Standardhöhe zu betreiben, was bei Kryostaten mit vertikal hängender Anordnung nicht möglich ist. Zwar kann die Nebeinanderanordung der Experimentierplätze zu großflächigeren Wärmeschildern führen, jedoch wird dieser Nachteil (zum Betrieb erhöhte Kühlleistung der verschiedenen Kühler notwendig) durch die Möglichkeit des Einsatzes in Laborräumen mit Standardhöhe in Kauf genommen.
Abstract:
Es wird ein Rotorblatt sowie einen Rotor mit einer Mehrzahl von solchen Rotorblättern angegeben, die bei einer bestimmten Nennleistung einer damit ausgerüsteten Windkraftanlage leichter sind als herkömmliche Rotorblätter bei dieser Nennleistung. Dadurch, dass ein Rotorblatt in Anschluss an die Blattwurzel ein längerer aerodynamisch nicht aktiver Bereich vorgesehen ist, vergrößert sich die überstrichene Fläche des Rotors. Die überstrichene Fläche eines herkömmlichen Rotorblatt der Länge L P ist L P 2 π. Die effektive überstrichene Kreisringfläche eines um einen aerodynamisch inaktiven Teil der Länge L D verlängerten Rotorblatts ist A Ring = (L P 2 + 2 L P L D )π. Unter der Annahme L D = x L P , wird deutlich, dass die effektive Ringfläche des „verlängerten" Rotorblatts gemäß der vorliegenden Erfindung immer größer ist als die überstrichene Fläche eines herkömmlichen Rotorblatts der Länge L P . Es gilt: A ring = L P 2 π (1 + 2 x) Damit ist die mögliche Leistung eines verlängerten Rotorblatts immer größer als die mögliche Leistung eines Rotorblatts ohne Verlängerung. Wenn daher eine bestimmte Leistung erzeugt werden soll, kann die Länge L P des Profilteils verkürzt werden. Da herkömmliche Rotorblätter im Anschluss an die Blattwurzel am dicksten und damit am schwersten sind, ergibt sich bei den erfindungsgemäßen Rotorblättern eine erhebliche Gewichtsersparnis.
Abstract translation:
有一个转子叶片和具有多个这样的Rotorbl BEAR的转子表示叶片,其以如此对准导航使用一定标称功率是恒定的风力涡轮机比海尔克&OUML打火机; mmliche Rotorbl叶片在这个额定功率。 在叶根之后设置转子叶片的空气动力学非活动区域更长的事实增加了转子转子的扫掠面积。 传统的长度为L P的转子叶片的交叉表面是L 2 P 2π。 的L&AUML的空气动力学非活动部分的有效导航用途berstrichene Kreisringfl BEAR表面;长度L <子> d 子>叶AUML; ngerten转子叶片是A <子>环子> =(L <子> P sub> 2 + 2 L L D D sub>)π。 假设L D = x L P,变得清楚的是,“扩展”的有效环面积 转子叶片按照。 总是大于长度L P的常规转子叶片的扫掠面积。 以下适用:A <子>环子> = L <子> P 子> 2 SUP>π(1 + 2×)这是第m&ouml;类似于相声&AUML的性能; ngerten转子叶片总是 它大大超过了转子叶片的最终性能,没有任何延迟。 因此,如果要产生一定的功率,则可以缩短轮廓部分的长度L P。 由于传统的转子叶片在叶根的端部最厚,因此最重,因此根据本发明的转子叶片导致相当大的重量节省