Abstract:
Ein Tasteninstrument, insbesondere ein Klavier, besitzt eine Klaviatur (11) mit einer Vielzahl von Tasten (12) sowie mindestens zwei Stützelementen (21, 22) zum Abstützen der Klaviatur (11). Ein plattenförmiger Stuhlboden (10) aus einem Holzwerkstoff bildet einen Spieltisch und somit eine Auflage für die Klaviatur (11). Er wird von den mindestens zwei Stützelementen (21, 22) getragen. Im Stuhlboden (10) ist eine Nut (33) vorgesehen. Die Nut (33) im Stuhlboden (10) ist parallel zu einer gedachten Verbindungslinie (23) zwischen den zwei Stützelementen (21, 22) und senkrecht zu den Tasten (12) vorgesehen. Die Nut (33) ist auf der Unterseite (31) des Stuhlbodens (10) angeordnet. In der Nut (33) ist eine Gewindestange (41) eingelegt. Mittels der im Stuhlboden (10) angeordneten und die Gewindestange (41) umschließenden Muttern (37, 38) kann der Stuhlboden (10) vorgespannt werden.
Abstract:
Eine Wege- oder Straßensperre für Fahrzeuge besitzt ein in eine Vertiefung des Fahruntergrunds einsetzbares Fundament, in dem sich eine Ausnehmung befindet. Ein Pollersperrteil (30) ist in der Ausnehmung des Fundaments (10) angeordnet. Die Wege- oder Straßensperre soll insbesondere Fahrzeuge an der Durchfahrt hindern, die eine bevorzugte Fahrtrichtung besitzen, die als Anprallrichtung (15) gegen das Pollersperrteil (30) gerichtet ist. Das Pollersperrteil (30) ist aus zwei oder mehr getrennt voneinander handhabbaren Platten (31, 32, 33, 34) aufgebaut. Die Platten (31, 32, 33, 34) sind parallel zueinander angeordnet. Die Anprallrichtung (15) ist gegen eine Anprallseite (35) des Pollersperrteils (30) gerichtet, welche senkrecht zu den Platten (31, 32, 33, 34) angeordnet ist.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft Verfahren und Vorrichtungen zur Erzeugung und Auswertung von Adresskennungen. Die erfindungsgemäßen Adresskennungen sind gebildet aus Personen-informationen und aus Ortsinformationen und enthalten zusätzlich eine Prüfzahl. Sie können verschlüsselt sein und in einer Datenbank sowie zusätzlich auf einem tragbaren Speicher gespeichert werden. Die erfindungsgemäßen Adresskennungen können außerdem ergänzt werden durch eine Geheimzahl, anhand derer sich die Berechtigung des Nutzers dieser Daten überprüfen lässt. Die erfindungsgemäßen Adresskennungen können insbesondere in örtlichen Gegenden sowie Ländern und Regionen verwendet werden, für die kein Melderegister mit üblichen Adressangaben besteht.
Abstract:
Eine kontinuierlich arbeitende Zentrifuge dient zum Abschleudern von Zuckerfüllmassen. Sie besitzt um eine gemeinsame Achse (16) rotierende Elemente (20, 30, 40, 50). Ferner sind eine Antriebseinheit (70), ein äußeres Gehäuse mit einem Gestell (10) mit einem Boden (11) und Seitenwänden (12) und Schwingungsdämpfungselemente (82) vorgesehen. Ein inneres Gehäuse (80) ist um die um die gemeinsame Achse (16) rotierenden Elemente (20, 30, 40, 50) vorgesehen. Die Schwingungsdämpfungselemente (82) sind zwischen dem inneren Gehäuse (80) und dem Boden (11) des Gehäuses (10) des äußeren Gehäuses angeordnet.
Abstract:
Eine Dichtscheibe (20) für einen Verschluss eines Behälters (10) mit einer durch einen umlaufenden Rand (12) begrenzten Öffnung (11) besteht aus mehreren Schichten mit einem Rand. Eine Gruppe (30) verschliesst aus unteren Schichten (31, 32, 33, 34, 35) die Öffnung (11) des Behälters (10) vor dessen Erstöffnung. Diese Gruppe (30) ist mittels einer Siegelschicht (31) auf dem umlaufenden Rand (12) der Öffnung (11) auf siegelbar. Die Gruppe (30) ist lösbar mit einer Gruppe (40) aus oberen Schichten (41, 42, 43, 44) verbunden. Mit der zweiten Gruppe (40) ist die Öffnung (11) des Behälters (10) erneut vorübergehend verschließbar. Die Dichtscheibe (20) weist zumindest eine Grifflasche (50) auf, die nur von einer oder mehreren der Schichten aus der ersten Gruppe (30) der unteren Schichten gebildet wird.
Abstract:
Eine Reguliereinrichtung für einen Wasserauslauf insbesondere von Sanitärarmaturen besitzt eine zylindrische Hülse (20) mit einer zentralen Achse des Zylinders. Die Hülse (20) ist zur Anbringung an oder in dem Wasserauslauf ausgebildet. Senkrecht zur Achse der Hülse (20) ist eine Tragplatte (21) angeordnet. Ein Drossel- und Regulierelement (30) ist relativ zur Tragplatte (21) um die Achse drehbar und in Richtung der Achse beweglich. Durch das Drossel- und Regulierelement (30) kann Wasser (10) von einer Seite der Tragplatte (21) bis zur anderen Seite der Tragplatte (21) hindurchströmen. Das Drossel- und Regulierelement (30) weist eine Einrichtung (60) zur Feindrosselung des Wassers auf. Ein ringförmiger Verteilerraum (12) für das Wasser (10) wird von der Tragplatte (21), der Hülse (20) und dem Drossel- und Regulierelement (30) begrenzt. In den Verteilerraum (12) kann Wasser (10) aus Öffnungen des Drossel- und Regulierelements (30) hineinströmen. Aus dem Verteilerraum (12) kann Wasser (10) zu einem Wasseraustritt (14) aus der Hülse (20) herausströmen.
Abstract:
Eine Verbindungsanordnung dient zum Anschluss eines zylindrischen Rohres (10) oder Rohrabschnittes an einen Anschlusskörper (20). Der Anschlusskörper (20) besitzt eine von einer Stirnfläche 24 ausgehende erste kegelige Bohrung (23), eine an die kegelige Bohrung 23 einschließende erste zylindrische Bohrung (21) zur Aufnahme des Rohres (10) und eine an die erste zylindrischen Bohrung (21) anschließende und im Durchmesser reduzierte zweite zylindrische Bohrung (22). Eine Überwurfmutter (30) weist eine Bohrung 31 für das Rohr (10) oder den Rohrabschnitt auf. Sie besitzt ferner ein Gewinde (38), mit dem die Überwurfmutter (30) auf ein Gegengewinde (28) des Anschlusskörpers (20) aufschraubbar ist, und eine kegelige Bohrung (33), die sich zur kegeligen Bohrung (23) des Anschlusskörpers (20) entgegengesetzt verjüngt. Ferner ist ein Schneidring (40) vorgesehen, der einen ersten Konus (42) aufweist. Der Konus (42) sitzt in der kegeligen Bohrung (33) der Überwurfmutter (30). Der Schneidring (40) weist eine Bohrung (46) zur Durchführung des Rohres (10) oder Rohrabschnittes und wenigstens eine radial umlaufende Schneide (41, 42) auf, die dem Rohr (10) oder Rohrabschnitt zugewandt sind. Ein Zwischenring weist eine Bohrung (51) für das Rohr (10) oder den Rohrabschnitt auf. Der Zwischenring (50) ist zwischen dem Schneidring (40) und dem Anschlusskörper (20) angeordnet. Der Zwischenring (50) weist eine kegelige Bohrung 43 auf, gegen welche ein zweiter Konus (44) des Schneidrings (40) drückt. Der Schneidring (40) ist parallel zur Achse des Rohres (10) geschlitzt (Schlitzung 47).
Abstract:
Ein Verfahren zur Herstellung einer Dichtscheibe (20) und eine Dichtscheibe (20) mit zumindest einer nach außen vorspringenden Grifflasche (30). Die unteren Schichten (21, 22, 23) der Dichtscheibe (20) werden lösbar mit oberen Schichten (24) der Dichtscheibe (20) verbunden. Die oberen Schichten (24) können eine erneute vorübergehende Verschließung einer Öffnung (11) eines Behälters (10) bilden.
Abstract:
Eine Dichtscheibe für Behälteröffnungen (12) von Behältern (10) besitzt eine zum Einkoppeln von Wärme durch Induktion geeignete metallische Schicht (23), eine durch Wärmeleitung von der metallischen Schicht (23) aufschmelzbare und auf der Behälteröffnung (12) aufsiegelbare Schicht (21). Die aufsiegelbare Schicht (21) liegt bei Auflegen der Dichtscheibe (20) auf die Behälteröffnung (12) dem Behälterinneren (11) des Behälters (10) benachbart. Eine Absorberschicht (22), die aus einem Fluid Sauerstoff entziehen und/oder absorbieren kann, ist so vorgesehen, dass die Absorberschicht (22) bei Auflegen der Dichtscheibe (20) auf die Behälteröffnung (12) mit dem Behälterinneren (11) in Kontakt steht.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Kernen (2) für Tiefdruckzylinder, Kerne (2) und eine Einrichtung zur Herstellung der Kerne. Durch die Erfindung werden Tiefdruckzylinder mit geringerem Gewicht als bei Verwendung von Stahl geschaffen, die die Anforderungen an die Druckqualität und an die Haltbarkeit und Verschleißfestigkeit solcher Zylinder erfüllen. Im Prinzip besteht die Erfindung darin, dass bei einem Verfahren zur Herstellung von Kernen für Tiefdruckzylinder ein Gemisch aus Fasern und Harzen hergestellt wird, dass das Gemisch zu einem Hohlzylinder geformt wird, dass der Hohlzylinder (3) mit Lagern (6, 7) für eine Welle (8) versehen wird, und dass der Hohlzylinder (3) an seiner Außenseite abgedreht, geschliffen und mit einem Leitlack versehen wird. Dieser Leitlack dient dann der Kupf erbeschichtung (10). Vorzugsweise werden die Fasern (30) in Form eines Gewebes (31) trocken auf einen Dorn (32) zu dem Hohlzylinder gewickelt, der so geformte Hohlzylinder mit Harz getränkt und der getränkte Hohlzylinder ausgehärtet. Ein Hohlzylinder (3) kann durch Zusammenstellung von mehren unterschiedlich bemessenen, einfach ausgebildeten Hohl Zylindern zu einem Hohlzylinder komplizierterer Gestaltung geformt werden.