Abstract:
Ein Verfahren zum Beschichten eines geformten, eine Innenseite (12) und eine Außenseite (9) aufweisenden Bauelements (3) mit einem ersten Beschichtungsmaterial auf der Innenseite (12) und mit einem zweiten Beschichtungsmaterial auf der Außenseite (9), wobei im Bereich einer umlaufenden, an die Innenseite (12) und Außenseite (9) angrenzenden Kante (6) ein Streifen (13) zumindest der Außenseite (9) unbeschichtet bleibt und das erste und das zweite Beschichtungsmaterial nicht miteinander mischbar sind, bei dem das Bauelement (3) in einer Halterung eingebracht und dort in seiner Lage fixiert gehalten wird während die Beschichtungsmaterialien mittels eines Sprayroboters nacheinander aufgebracht werden, wird vereinfacht und erlaubt eine Verringerung der Handhabungsschritte dadurch, dass als Halterung eine Platte (1) verwendet wird, die eine Ausnehmung (2) mit einer über ihre Höhe ausgebildeten Profilierung (4, 5) aufweist, in die das Bauelement (3) ohne die Verwendung eines beweglichen Befestigungsmittels eingelegt wird und die Ausnehmung (2) dadurch so abdichtet, dass das von einer ersten Seite (7) der Platte (1) aufgesprühte erste Beschichtungsmaterial nicht auf die Außenseite (9) des Bauelements gelangt und dass von der zweiten Seite (8) der Platte (1) aufgesprühte zweite Beschichtungsmaterial nicht auf die Innenseite (12) des Bauelements (3) gelangt, dass etwaiger Overspray von der jeweiligen Seite abgesaugt wird und dass das Aufsprühen des zweiten Beschichtungsmaterials so erfolgt, dass der Streifen (13) des Bauelements (3) immer in einem von der Profilierung (4, 5) gebildeten Sprühschatten liegt.
Abstract:
Im Pflanzenbau ist es vielfach üblich, bestimmte Kulturen unter Folienabdeckungen, in Gewächshäusern (100) oder unter anderen Bedachungen (200) zu ziehen. Je nach Klimazone und Kultur kann dies beispielsweise der Wärmezufuhr durch Zurückhalten des Sonnenlichts oder zusätzliche Heizung dienen. Die Erfindung betrifft eine Pflanzenbau-Bedachung (10) aus Folien- oder Plattenmaterial mit einer temperaturabhängigen Strahlungstransparenz, wobei eine Kunststoff Schicht in oder auf einer Platte oder wenigstens eine Folienschicht mit temperaturabhängiger Strahlungstransparenz eine graduelle oder eine zwei- oder mehrstufige Transparenzreduktion zu steigenden Temperaturen in einem Temperaturbereich ab 20 "C bereitstellt.
Abstract:
Eine Gleitlagerlegierung auf Zinnbasis enthält als Hauptlegierungselement Zink mit einem Anteil von 2 bis 14 Gew.-% und weist als hauptsächliches Strukturelement das Sn-Zn-Eutektikum auf. Durch Zugabe von Zusatzlegierungselementen kann der Anteil an Zink als Hauptlegierungselement auf 2 bis 30 Gew.-% erweitert werden. Als weitere Hauptlegierungselemente können Antimon und/oder Kupfer zusätzlich eingesetzt werden.
Abstract:
Eine Elektrodenanordnung zur Ausbildung eines dielektrisch behinderten Plasmas zwischen einer Wirkfläche (10) der Elektrodenanordnung und einer als Gegenelektrode fungierenden Oberfläche, mit einer flexiblen, flächigen Elektrode (8), die mit einer Hochspannungsquelle (28) verbindbar ist und mit einem flächigen, flexiblen und die Wirkfläche (10) bildenden Dielektrikum (9), das mit der flächigen Elektrode (8) zu einem Elektrodenelement (7) verbunden ist und die Elektrode (8) zur zu behandelnden Oberfläche hin vollständig abdeckt, weist eine verbesserte Anpassbarkeit an unregelmäßige Oberflächen auf durch ein flächenelastisches Andruckmittel (4) zum Andruck auf der der Oberfläche abgewandten Rückseite des Elektrodenelements (7) derart, dass das Elektrodenelement (7) unter lokaler Verformung an Unregelmäßigkeiten der Oberfläche selbsttätig anpassbar ist.
Abstract:
Verfahren zur Detektion von Ort und Geschwindigkeit von Objekten relativ zu einem Messort, bei dem wenigstens zwei Radarsensoren (3, 4, 10) im Messort (1) verwendet werden, die jeweils mit einer Senderanordnung zur Aussendung von Radarsignalen und einer Empfängeranordnung zum Empfang von Objekten reflektierten Echosignalen versehen sind, mit den Verfahrensschritten: Aussenden der Radarsignale Empfangen der Echosignale und Bildung von Messdaten durch Vergleich der ausgesandten Radarsignale und der Echosignale, Datenreduktion der Messdaten und Bildung von Daten für Geschwindigkeit und Ort der reflektierten Objekte, Erstellung eines Bahnverlaufs für ein detektiertes Objekt relativ zum Messort (1) durch Auswertung nacheinander erhaltener Daten für Ort und Geschwindigkeit des Objekts, Erstellung einer Prognose für eine vordefinierte Situation des Objekts relativ zum Messort, Auslösen eines Alarm- und/oder Steuersignals aus der erstellten Prognose, wenn ein Grenzwert überschritten wird, wobei von den Radarsensoren (3, 4, 10) wenigstens einer als Master-Sensor und wenigstens ein anderer als Slave-Sensor verwendet wird, die über einen separaten Datenbus (8) miteinander verbunden sind und wobei ein Teil der Verfahrensschritte für den Slave-Sensor vom Master-Sensor ausgeführt wird, wird zur Reduzierung des Prozessoraufwands eines Slave-Sensors vorgesehen, dass die Messdaten des Slave-Sensors vor einer Datenreduktion zum Master-Sensor übertragen werden und dass die anschließenden Verfahrensschritte für die vom Slave-Sensor empfangenen Echosignale in dem Master-Sensor ausgeführt werden.
Abstract:
Eine Orthese mit wenigstens einem Halteelement (4, 15, 22) zum Anlegen an ein Körperteil und Befestigen des Halteelements (4, 15, 22) mit wenigstens einem Befestigungsmittel (7, 12, 18), mit dem zwei Enden des Halteelements (4, 15, 22) am Körperteil anliegend unter Spannung miteinander verbindbar sind, wobei das wenigstens eine Halteelement ohne ein stabiles Formteil ausgebildet ist, erlaubt das Anlegen der Bandage mit einer Hand, d. h. auch durch den Patienten (5) ohne Hilfsperson dadurch, dass das Halteelement (4, 15, 22) wenigstens ein elastisches Aufspreizteil (13, 21, 24) aufweist, das nicht die Funktion eines an den Köperteil angepassten Formteils ausübt und das Halteelement (4, 15, 22) in eine solche Ausgangsform vorspannt, dass die Enden des Halteelements (4, 15, 22) vom Körperteil abstehen und dass mit dem Befestigungsmittel (7, 12, 18) die Enden des Halteelements (4, 15, 22) gegen die Vorspannung des Aufspreizteils (13, 21, 24) an das Körperteil anlegbar sind.
Abstract:
Bei einem Tragkorb in Form einer stoßdämpfenden Innenausstattung für einen Schutzhelm mit einer harten Kalotte, mit einem ringförmig umlaufenden Tragband, mit dem Bänder (3) verbunden sind, die oberhalb des Tragbandes eine Kalottenstruktur ausbilden und mit bezüglich der Kalottenstruktur nach außen gerichteten, über eine Oberfläche (18) des jeweiligen Bandes (3) vorstehenden und zur Anlage an der Helmkalotte bestimmten Hohlnoppen (15, 16) mit einer einen Innenraum einschließenden Wandung (20) versehen sind, wird die angestrebte Stoßdämpfung auch bei ungünstigen Schlag- oder Stoßeinwirkungen dadurch erzielt, dass zumindest ein Teil der Hohlnoppen (15) im Innenraum einen Kern (17) aufweisen, der sich von dem betreffenden Band aus in Richtung der Höhe der Hohlnoppe (15) erstreckt und dessen Querschnitt auf jeder Höhe weniger als die Hälfte des freien Innenquerschnitts der Hohlnoppe (15) einnimmt. Ein Schutzhelm mit einem derartigen Tragkorb führt daher zu einer verbesserten Schutzwirkung für den Helmträger.
Abstract:
Bei einem Liner, der zum Überziehen über einen Amputationsstumpf vorgesehen ist, aus einem elektrisch nicht leitenden Material besteht, eine an den Amputationsstumpf angepasste oder sich anpassende Form aufweist, eine an der Haut des Amputationsstumpfes zur Anlage kommende Innenwand (7) aufweist und mit wenigstens einer Elektrode (11) versehen ist, die zur Übertragung elektrischer Signale zwischen der Haut des Amputationsstumpfes und der Außenseite des Liners (1) angeordnet ist, wird ein hoher Tragekomfort bei einer sicheren Übertragung der elektrischen Signale dadurch gewährleistet, dass im Bereich der Elektroden (11) wenigstens ein leitender Abschnitt (6) in das Material des Liners (1) integriert ist, der mit dem nicht leitenden Materials des Liners (1) eine einheitliche und stetig ausgerichtete Innenwand bildet.
Abstract:
Zur Anpassung einer Schiene an einen Körperteil (4) wird zu dessen Immobilisierung vorgesehen, dass eine mit einem Polstermaterial (3) belegte Platte (1) aus einem plastisch verformbaren Material, das an sich für eine Immobilisierung des Körperteils (4) aufgrund seiner plastischen Verformbarkeit nicht geeignet ist, in einer Längsrichtung (L) an das Körperteil (4) angelegt und quer zur Längsrichtung (L) in seiner Form an das Körperteil (4) angepasst wird und durch die Ausbildung einer Profilform in Längsrichtung (L) einen erhöhten Verformungswiderstand in dieser Längsrichtung (L) erhält und dass die so an das Körperteil (4) angepasste Platte (1) mit quer zur Längsrichtung (L) wirkenden Befestigungsmitteln (6) versehen wird, durch deren Festlegung an dem Körperteil (4) die Platte (1) in ihrer Profilform gehalten wird. Die Verwendung von aushärtenden Materialien ist daher erfindungsgemäß nicht nötig.
Abstract:
The present invention in one embodiment is a vacuum pump including a compressible elastomeric member with an internal reservoir enclosing a volume of fluid, an outlet port providing fluid communication between the internal reservoir and a fluid sink, and an inlet port providing fluid communication between the internal reservoir and a fluid source. The pump further includes first and second pressure elements coupled to the elastomeric member on opposing sides. At least one of the first and second pressure elements is adapted to apply a longitudinal force along, and a rotational force about, an axis extending through the compressible elastomeric member. Upon the application of a longitudinal compression force to the compressible elastomeric member, fluid flows from the internal reservoir to the fluid sink and upon the application of a longitudinal expansion force, fluid flows from the fluid source to the internal reservoir. Upon the application of a rotational force, the elastomeric member exerts a counter-rotational force.