Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Anschlussvorrichtung zur Aufnahme und Konnektion von Filtermodulen, insbesondere von rohrförmigen Filtermodulen, mit wenigstens einem seitlichen, insbesondere einem radialen Anschluss, wobei eine Verbindungseinrichtung der Anschlussvorrichtung das Filtermodul an dem seitlichen Anschluss konnektiert und in der Anschlussvorrichtung fixiert. Weitere Verbindungseinrichtungen der Anschlussvorrichtung dienen zur Konnektion von koaxial an dem Filtermodul angeordneten Anschlüssen, wobei die koaxialen Anschlüsse über die weiteren Verbindungseinrichtungen nicht fixiert werden.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum automatischen Entlüften und Befüllen eines mit einem Blutgefäß eines Patienten verbundenen Katheters mit Blut, insbesondere zur Vorbereitung einer Hämodialyse und insbesondere durch einen Kanülierautomaten. Die Erfindung verwirklicht dies insbesondere durch Entlüften und Befüllen eines mit dem Katheter fluidverbundenen Fluidkanals mittels einer Entlüftungseinrichtung, durch Detektieren des Entlüftens und/oder des Befüllens des Fluidkanals mittels einer Sensoreinrichtung, die ein Messsignal erzeugt, das die Information über das Entlüften und/oder das Befüllen des Fluidkanals enthält und durch Steuern der Entlüftungseinrichtung durch eine elektrische Schaltkreise aufweisende Steuereinrichtung in Abhängigkeit vom Messsignal, um das automatisierte Entlüften und/oder Befüllen des Fluidkanals und des Katheters zu erreichen.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Bestückungssystem zur Bestückung von medizinischen Zubehörträgern, insbesondere medizinischen Zubehörbehältern, für eine Behandlung eines Patienten. Das Bestückungssystem weist eine Lagervorrichtung für eine Mehrzahl an medizinischen Zubehören von wenigstens zwei Gattungen, eine Aussonderungsvorrichtung für medizinische Zubehöre und einen Bestückungsbereich für einen medizinischen Zubehörträger auf. Zudem weist das Bestückungssystem eine Zubehördatenbank für Datensätze über die Mehrzahl an medizinischen Zubehören und bezüglich einer oder mehrere Behandlungen von Patienten sowie eine Datenspeichervorrichtung für die Zubehördatenbank auf, die eingerichtet ist, die Zubehördatenbank zu speichern. Außerdem weist das Bestückungssystem eine oder mehrere Datenschnittstellen auf, wobei wenigstens eine der Datenschnittstellen eingerichtet ist, einen oder mehrere Auswahlparameter, insbesondere Behandlungsdaten oder Patientendaten, bezüglich der Behandlung des Patienten zu empfangen. Schließlich weist das Bestückungssystem eine Datenverarbeitungsvorrichtung auf, die eingerichtet ist, ein Auswahlverfahren auszuführen. Dieses Auswahlverfahren weist wenigstens die folgenden Verfahrensschritte auf: in einem Verfahrensschritt werden ein oder mehrere Zubehörsetparameter, welche ein medizinisches Zubehörset aus einem oder mehreren für die Behandlung des Patienten geeigneten medizinischen Zubehören kennzeichnen, anhand der Zubehördatenbank und wenigstens auf Basis der Auswahlparameter bestimmt; in einem weiteren Verfahrensschritt wird die Aussonderungsvorrichtung für medizinische Zubehöre auf Basis der Zubehörsetparameter angesteuert. Dabei ist die Aussonderungsvorrichtung für medizinische Zubehöre eingerichtet, gemäß der Ansteuerung die medizinischen Zubehöre des Zubehörsets aus der Lagervorrichtung zu entnehmen und an dem Bestückungsbereich abzugeben.
Abstract:
Die Erfindung eine Greifervorrichtung für einen Kanülierautomaten und zum Greifen einer Kanüle mit einer Kanülenhalterung. Die Greifervorrichtung weist zwei Greifelemente und eine Bewegungseinrichtung auf. Die zwei Greifelemente sind relativ zueinander bewegbar und wirken zum Greifen der Kanülenhalterung zusammen. Die Bewegungseinrichtung ist eingerichtet, die zwei Greifelemente relativ zueinander und wenigstens eines der Greifelemente relativ zu der Kanülenhalterung zu bewegen. Dabei ist die Greifervorrichtung zum Greifen mittels der Bewegungseinrichtung in einen Greifzustand bringbar, in welchem wenigstens eines der Greifelemente mit der Kanülenhalterung im Eingriff steht.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines Hohlfasermembranbündels aus einer Vielzahl von auf Polysulfon und PVP basierenden Hohlfasermembranen, welche das Bereitstellen einer Spinnlösung, umfassend ein Material auf Polysulfonbasis, insbesondere Polysulfon, ein Polymer auf Basis von Vinylpyrrolidon, insbesondere Polyvinylpyrrolidon, einem aprotischen Lösungsmittel, insbesondere Dimethylacetamid, das Bereitstellen einer Koagulationsflüssigkeit, umfassend Wasser und ein aprotisches Lösungsmittel, insbesondere Dimethylacetamid, das Koextrusion der Spinnlösung und der Koagulationsflüssigkeit durch eine konzentrische Ringspaltdüse zu einem hohlen Spinnfaden, wobei der Hohlraum des Spinnfadens mit koextrudierter Koagulationsflüssigkeit befüllt ist, das Durchleiten des Spinnfadens durch einen Fällspalt, das Einleiten des Spinnfadens in ein Fällbad, umfassend im Wesentlichen Wasser, um eine Hohlfasermembran zu erhalten, das Durchleiten der Hohlfasermembranen durch wenigstens ein Spülbad und Trocknen der erhaltenen Hohlfasermembran, das Anordnen der erhaltenen Hohlfasermembran zu einem Hohlfasermembranbündel, und das Behandeln des Hohlfasermembranbündels mit Wasserdampf, umfasst.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bestimmung einer Permeationseigenschaft von Hohlfasermembranen, wobei die Permeationseigenschaft der Hohlfasermembran an einem Hohlfasermembranbündel bestimmt wird, das in ein Gehäuse eingebracht ist und an einem ersten Ende des Hohlfasermembranbündels endseitig offene Hohlfasermembranen und an einem zweiten Ende des Hohlfasermembranbündels endseitig verschlossen Hohlfasermembranen aufweist. Durch radialle Kompression des Bündels werden die Faserzwischenräume an den offenen Enden des Bündels verschlossen, ohne das Bündel zu verpotten. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Bestimmung der Ultrafiltrationsrate und oder dem Ultrafiltrationskoeffizienten von Hohlfasermembranen.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Pipettiervorrichtung, insbesondere zum Pipettieren einer fluiden Probe durch Ansaugen in einen Pipettierbehälter mittels einer unter einem Pipettierdruck stehenden Luft, aufweisend: -eine Ventilanordnung mit mindestens einer Ventileinrichtung zum Einstellen eines Pipettierdrucks, wobei die Ventileinrichtung eine Ventilkammer aufweist;- mindestens eine Pumpeneinrichtung, die zur Erzeugung eines Kammerdrucks in der Ventilkammer mit der Ventilkammer verbunden ist; - einen Pipettierkanal, mit dem der Pipettierbehälter verbindbar ist und - einen Bypasskanal, der zur Umgebung offen ist; - wobei der Pipettierkanal und der Bypasskanal jeweils mit der Ventilkammer verbunden sind; - und wobei die mindestens eine Ventileinrichtung ein Verschlusselement mit Verschlussfläche aufweist, die so ausgebildet ist, dass, zur Erzeugung des gewünschten Pipettierdrucks in dem Pipettierkanal, der Kammerdruck von der Ventileinrichtung dosiert auf den Pipettierkanal und den Bypasskanal verteilt wird. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung dieser Pipettiervorrichtung.
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The present invention relates to an attenuated strain of Salmonella comprising a DNA molecule encoding CMV pp65. In particular, the present invention relates to the use of said attenuated strain of Salmonella in cancer immunotherapy.
Abstract:
The present invention relates to injectable dermal filler compositions in the form of a gel, comprising hyaluronic acid (HA), carboxymethyl cellulose (CMC) and, optionally, microparticles such as calcium hydroxyapatite (CaHAP) microparticles. The injectable dermal filler compositions have improved rheological properties while at the same time have low extrusion forces. The present invention further relates to a method for preparing such injectable dermal filler compositions and their use for cosmetic and therapeutic purposes.
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Composition, comprising at least components (A) and (B) and optionally at least one of components (C) to (E): (A) a polyacrylate obtained in the polymerisation of monomers (M1) CH 2 =CR 3 COO-R 1 with (M2) CH 2 =CR 3 COO-R 2 and optionally (M3) CH 2 =CR 6 COO-Y-R F (M4) CH 2 =CR 3 -X-R 4 ; (B) a wax; (C) a blocked isocyanate; (D) an organic polysiloxane; (E) a melamine resin; wherein R 1 is the alcohol moiety in (meth)acrylate monomer (M1) containing from 1 to 8 carbon atoms; R 2 is the alcohol moiety in (meth)acrylate monomer (M2) containing from 9 to 40 carbon atoms; R 3 is H, CH 3 , or C 2 H 5 ; R F -Y is the alcohol moiety in (meth)acrylate monomer (M3), wherein Y is - (CH 2 ) m -, wherein m is an integer in the range of from 1 to 10; and R F is C x F 2x+1 , wherein x is an integer in the range of from 1 to 12, preferably 1 to 6, more preferred 4 to 6; R 6 is H, CH 3 , CI, or F; X is COO or CONH; R 4 is glycidyl or CH 2 (CH 2 ) n -OR 5 , wherein n is an integer in the range of from 1 to 10 and R 5 is H or a residue containing from 1 to 6 carbon atoms; and wherein the composition is based on water and/or an organic solvent.