Abstract:
Eine Vorrichtung zum Härten der Zähne (2) von Zahnrädern durch induktive Wärmebehandlung sieht wenigstens zwei Härte-Induktoren (3) vor, welche um den Umfang verteilt angeordnet sind.
Abstract:
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen eines Lagerringes (1) für Grosswälzlager mit mindestens einer Laufbahn (3) mit gehärteter Randschicht, wobei a) mindestens zwei Induktoren (2) zu Beginn der Härtung über einer gemeinsamen Zone (a) der zu härtenden ringförmigen Laufbahn (3) angeordnet sind und dort die gegenüberliegende Randschicht auf Härtetemperatur erwärmen, b) anschliessend die Induktoren (2) in entgegengesetzter Richtung entlang der ringförmigen Laufbahn bewegt werden, c) nach einer kurzen Wegstrecke auf die erwärmten Randschichten gerichtete Brausen (5) eingeschaltet und diese ausgehend von der Mitte der zu Beginn erwärmten Zone (a) abgeschreckt werden, d) die Induktoren (2) und die Brausen (5) auf ihren Ringhälften weiter bewegt werden bis sie bei an einer dem Ausgangspunkt gegenüberliegenden Zone (c) wieder zusammentreffen und dort erneut eine gemeinsame Heizzone bilden, e) nach Erreichen der erforderlichen Härtetemperatur der Zone (c) beide Induktoren (2) senkrecht von der Oberfläche der Laufbahn (3) abgehoben werden und f) die Brausen (5) auf die Zone (c) gerichtet werden. Durch das erf indungsgemässe Verfahren wird die Ausbildung von nicht gehärteten Zonen (Schlupf) verhindert.
Abstract:
Ein Induktor zum Induktionshärten von metallischen, stabförmigen Zahnstangen (1), wobei die Mantelfläche der Zahnstange (1) im Bereich der Zähne im wesentlichen eben ist und wobei die restliche Mantelfläche der Zahnstange (1) im Querschnitt profiliert ist, sieht vor, daß sowohl die Zahnstange (1) als auch der Induktor während des Härtevorganges stationär angeordnet sind. Dabei ist der Induktor durch mehrere einzelne, im wesentlichen stabförmige sowie jeweils parallel zur Längsachse der Zahnstange (1) sich erstreckende Induktorelemente (2) gebildet, wobei sich wenigstens ein Induktorelement (2) längs der Mantelfläche der Zahnstange (1) mit den Zähnen erstreckt und diesen vorgegebenen Oberflächenbereich der Zahnstange (1) härtet und wobei sich wenigstens ein Induktorelement (2) längs der restlichen Mantelfläche der Zahnstange (1) erstreckt und diesen vorgegebenen Oberflächenbereich der Zahnstange (1) härtet.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung stellt eine Vorrichtung (1) zum induktiven Härten von metallischen Werkstücken bereit. Ferner betrifft die Erfindung ein induktives Härteverfahren unter Verwendung der Vorrichtung und eine Verwendung der Vorrichtung zum induktiven Härten. Die Vorrichtung weist eine Induktoreinheit (2) zum Härten des metallischen Werkstücks (6) und eine Abschreckeinheit (3) auf. Erfindungsgemäß weist die Vorrichtung (1) eine Trommeleinheit (4) auf, deren Rotationsachse vertikal ausgerichtet ist, und die eine Vielzahl Werkstückaufnahmen (5) für jeweils ein Werkstück (6) aufweist. Dabei ist die Abschreckeinheit (3) der Trommeleinheit (4) zugeordnet und weist zumindest zwei Abschreckbrausen (7,7', 7", 8, 8', 8") auf, wobei zumindest eine der Abschreckbrausen (8, 8', 8") jeder Werkstückaufnahme zugeordnet ist.